<img alt="maria-cortes-9_ga0n8bcP4-unsplash" class="alignnone size-full wp-image-54845" height="427" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/maria-cortes-9_ga0n8bcP4-unsplash.jpg" width="640" />


	 
	Es gibt diese Momente, in denen pl&ouml;tzlich alles still ist. Kein Handy bimmelt. Niemand redet. Die Welt scheint f&uuml;r einen Augenblick einfach mal ruhig zu sein. Du sitzt da &ndash; mit Deinem Kaffee &hellip; oder Tee &hellip; oder dem Rest vom Fr&uuml;hst&uuml;ck.&nbsp;☕ 🤫&nbsp;<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4f5.png" alt="📵" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Okay, zugegeben &ndash; solche Momente sind bei manchen eher selten. Aber wenn sie kommen, dann haben sie&rsquo;s in sich.


	Denn was da leise ist, wird laut. Weil Stille Raum l&auml;sst. Raum f&uuml;r Gedanken <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4ad.png" alt="💭" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />. F&uuml;r Fragen. F&uuml;r das, was wir sonst zwischen Arbeit, Haushalt, Alltag, Netflix und allem drum und dran einfach wegschieben.&nbsp;


	Und dann ist sie pl&ouml;tzlich da &ndash; diese kleine, z&auml;he Stimme in uns, die fragt:


	Was fehlt mir &ndash; obwohl doch alles da ist?


	Was, wenn ich aufgeh&ouml;rt habe, mich zu fragen, wie&rsquo;s mir eigentlich wirklich geht?


	Wo hab ich aufgeh&ouml;rt, Fragen zu stellen &ndash; und mich mit Antworten abgefunden, die sich nicht richtig anf&uuml;hlen?


	 
	Und mittendrin &ndash; ein Funke Hoffnung. Dass da jemand ist, der diese Stimme kennt. Der sie nicht wegwischt. Nicht &uuml;bert&ouml;nt. Sondern leise sagt:&nbsp;&bdquo;Ich hab Dich nicht vergessen.&ldquo; &nbsp;<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f48c.png" alt="💌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	 
	Ich glaube, Gott ist kein Marktschreier. Er fl&uuml;stert. Nicht, weil Er zu schwach w&auml;re, laut zu sprechen &ndash; sondern weil Er so nah ist, dass ein Fl&uuml;stern reicht.


	Schon bei Elia war das so. (Lies mal&nbsp;<a href="https://www.bibleserver.com/LUT/1.Könige19" target="_blank">1. K&ouml;nige 19</a>)


	Er war v&ouml;llig am Ende &ndash; k&ouml;rperlich, seelisch, alles zu viel. Er flieht, schleppt sich tagelang durch die W&uuml;ste und landet schlie&szlig;lich in einer H&ouml;hle. Sein R&uuml;ckzugsort. Oder eher: sein Versteck vor allem, was ihn &uuml;berfordert.


	Und dort, in dieser H&ouml;hle, will er Gott begegnen. Irgendwie. Irgendwo. Doch dann &ndash; ein Sturm. So heftig, dass Felsen runterkrachen. Ein Erdbeben. Dann Feuer. Alles laut, alles dramatisch. Alles, wo man denkt:&nbsp;&bdquo;Also Gott, hier k&ouml;nntest Du doch jetzt endlich mal was rei&szlig;en?!&ldquo;


	Aber Gott war nicht im Sturm. Nicht im Erdbeben. Nicht im Feuer. Nicht da, wo&rsquo;s kracht. Nicht da, wo man ihn vermuten w&uuml;rde.


	 
	Er kam nach dem ganzen Stress. Still. Leise. Fast &uuml;berh&ouml;rbar. Aber echt.


	Und Elia? Der hat&rsquo;s einfach gesp&uuml;rt. Kein gro&szlig;es Kino. Nur dieser eine Moment, der sagt:&nbsp;Jetzt ist Er da.&nbsp;Und das hat gereicht.


	 
	Vielleicht ist es also kein Zufall, wenn es beim n&auml;chsten Mal wieder still in Dir wird. Vielleicht ist es eine Einladung <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f48c.png" alt="💌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />. Nicht&nbsp;zuh&ouml;ren&nbsp;auf alles &ndash; sondern auf das, was wirklich z&auml;hlt <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f497.png" alt="💗" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />. Auf das, was tr&auml;gt. Was bleibt.


	Nicht immer leicht. Aber ehrlich. Und heilig.


	&nbsp;


	So.&nbsp;Hoch die H&auml;nde &ndash; Wochenende! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> 
	&nbsp;


	Bis n&auml;chste Woche!


	Deine Mandy

Es gibt diese Momente, in denen pl&#246;tzlich alles still ist. Kein Handy bimmelt. Niemand redet. Die Welt scheint f&#252;r einen Augenblick einfach mal ruhig zu sein. Du sitzt da &#8211; mit Deinem Kaffee &#8230; oder Tee &#8230; oder dem Rest vom Fr&#252;hst&#252;ck.&#160;☕ 🤫&#160;📵 Okay, zugegeben &#8211; solche Momente sind bei manchen eher selten. Aber wenn [&#8230;]

unendlichgeliebt

Es gibt diese Momente, in denen plötzlich alles still ist. Kein Handy bimmelt. Niemand redet. Die Welt scheint für einen Augenblick einfach mal ruhig zu sein. Du sitzt da – mit Deinem Kaffee … oder Tee … oder dem [...]

Es gibt diese Momente, in denen plötzlich alles still ist. Kein Handy bimmelt. Niemand redet. Die Welt scheint für einen Augenblick einfach mal ruhig zu sein. Du sitzt da – mit Deinem Kaffee … oder Tee … oder dem Rest vom Frühstück. ☕ 🤫 


	Okay, zugegeben – solche Momente sind bei manchen eher selten. Aber wenn sie kommen, dann haben sie’s in sich.


	Denn was da leise ist, wird laut. Weil Stille Raum lässt. Raum für Gedanken . Für Fragen. Für das, was wir sonst zwischen Arbeit, Haushalt, Alltag, Netflix und allem drum und dran einfach wegschieben. 


	Und dann ist sie plötzlich da – diese kleine, zähe Stimme in uns, die fragt:


	Was fehlt mir – obwohl doch alles da ist?


	Was, wenn ich aufgehört habe, mich zu fragen, wie’s mir eigentlich wirklich geht?


	Wo hab ich aufgehört, Fragen zu stellen – und mich mit Antworten abgefunden, die sich nicht richtig anfühlen?


	
	Und mittendrin – ein Funke Hoffnung. Dass da jemand ist, der diese Stimme kennt. Der sie nicht wegwischt. Nicht übertönt. Sondern leise sagt: „Ich hab Dich nicht vergessen.“  


	
	Ich glaube, Gott ist kein Marktschreier. Er flüstert. Nicht, weil Er zu schwach wäre, laut zu sprechen – sondern weil Er so nah ist, dass ein Flüstern reicht.


	Schon bei Elia war das so. (Lies mal 1. Könige 19)


	Er war völlig am Ende – körperlich, seelisch, alles zu viel. Er flieht, schleppt sich tagelang durch die Wüste und landet schließlich in einer Höhle. Sein Rückzugsort. Oder eher: sein Versteck vor allem, was ihn überfordert.


	Und dort, in dieser Höhle, will er Gott begegnen. Irgendwie. Irgendwo. Doch dann – ein Sturm. So heftig, dass Felsen runterkrachen. Ein Erdbeben. Dann Feuer. Alles laut, alles dramatisch. Alles, wo man denkt: „Also Gott, hier könntest Du doch jetzt endlich mal was reißen?!“


	Aber Gott war nicht im Sturm. Nicht im Erdbeben. Nicht im Feuer. Nicht da, wo’s kracht. Nicht da, wo man ihn vermuten würde.


	
	Er kam nach dem ganzen Stress. Still. Leise. Fast überhörbar. Aber echt.


	Und Elia? Der hat’s einfach gespürt. Kein großes Kino. Nur dieser eine Moment, der sagt: Jetzt ist Er da. Und das hat gereicht.


	
	Vielleicht ist es also kein Zufall, wenn es beim nächsten Mal wieder still in Dir wird. Vielleicht ist es eine Einladung . Nicht zuhören auf alles – sondern auf das, was wirklich zählt . Auf das, was trägt. Was bleibt.


	Nicht immer leicht. Aber ehrlich. Und heilig.


	 


	So. Hoch die Hände – Wochenende! 
	 


	Bis nächste Woche!


	Deine Mandy

Wenn Stille laut wird

<img alt="IMG_1578" class="alignnone size-full wp-image-54835" height="500" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/IMG_1578.jpg" width="375" />


	 
	Gestern ging&rsquo;s um unseren K&ouml;rper &ndash; dieses Wunderwerk aus so vielen Teilen. Und manchmal, da funkt&rsquo;s einfach nicht. Ein Signal kommt nicht an. Eine Bewegung bleibt stecken. Alles h&auml;ngt zusammen &ndash; und wenn ein Teil ausf&auml;llt, merkt man&rsquo;s.&nbsp;🧠🦴


	So ist das auch bei Tobias. Ich hab schon &ouml;fter von ihm erz&auml;hlt. Seit zwei Jahren bin ich seine Alltagsassistentin. Ich helfe ihm &ndash; wie der Name schon sagt &ndash; bei allem, was im Alltag so anf&auml;llt: beim Essen, Z&auml;hneputzen, Einkaufen, ich begleite ihn zu Terminen und vielem mehr. Herausfordernd. Chaotisch. Lustig. Herzensnah.&nbsp;<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f60a.png" alt="😊" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Tobias war 21, als er im August 2021 eine massive Gehirnblutung erlitt. Damals war er Biologiestudent mit einer gro&szlig;en Leidenschaft f&uuml;r V&ouml;gel &ndash; besonders f&uuml;r den Rotschwanzbussard. 🦅 Er wollte Doktor werden, hat im Labor rumgewerkelt &ndash; ein junger Mensch voller Pl&auml;ne.


	Dann kam der Bruch. Sein Gehirn musste sich komplett rebooten.&nbsp;Alles&nbsp;muss er neu lernen.


	Sprechen, zuh&ouml;ren, verstehen, umsetzen &ndash; was f&uuml;r die meisten selbstverst&auml;ndlich ist, ist f&uuml;r ihn t&auml;gliches Training. Ein echter Kraftakt. Wie ein Puzzle, bei dem man nie wei&szlig;, ob das n&auml;chste Teil passt &ndash; und trotzdem weitermacht. 🧩


	Und jetzt ist er nicht da, sein Zimmer leer &ndash; verreist mit seinen Eltern. F&uuml;r vier Wochen. Intensive Sprachtherapie bei K&ouml;ln. Heute geht&rsquo;s los. Und ich glaub, wir sind alle ganz aufgeregt.


	Er wird dort nicht nur ein bisschen Logop&auml;die bekommen, sondern ein richtiges Workout f&uuml;rs Gehirn: mehrere Therapiestunden am Tag, individuelle &Uuml;bungen, angeleitete Eigenarbeit in den Pausen. Alles darauf ausgelegt, dass sich Neues wirklich fest im Gehirn verankert. Damit Sprache nicht nur ge&uuml;bt wird &ndash; sondern wiederkommt. Oder vielleicht ganz neu entsteht. Er freut sich bestimmt &uuml;ber das ein oder andere Mutmachgebet <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	 
	Und ich merk: Ich vermisse ihn.


	Unsere Gespr&auml;che ohne viele Worte. Unsere Missverst&auml;ndnisse, &uuml;ber die wir dann lachen. Und sein &bdquo;Diggerchen&ldquo; &hellip; womit er uns alle gerne ein bisschen &auml;rgert. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f604.png" alt="😄" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Jetzt, wo ich seinen leeren Rollstuhl sehe, denk ich: Vielleicht erinnert mich das auch an mich selbst. An uns alle. Ich meine, dass nicht alles reibungslos funktionieren muss, um wertvoll zu sein.


	Du erinnerst Dich? Gestern haben wir &uuml;ber den K&ouml;rper gesprochen &ndash; und dass jedes Teil z&auml;hlt. Wenn ein Teil nicht funktioniert, leidet das Ganze. Ja, das nervt. Ja, das macht&rsquo;s komplizierter.


	Aber wei&szlig;t Du was? Auch wenn etwas nicht funktioniert &ndash; im K&ouml;rper, in der Gemeinde, in Beziehungen &ndash; macht uns das nicht weniger wertvoll!


	 
	Vielleicht sogar im Gegenteil.&nbsp;Vielleicht erinnert uns gerade das daran, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind.


	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4d6.png" alt="📖" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />&nbsp;&bdquo;Aber die auf den HERRN hoffen, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Fl&uuml;geln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht m&uuml;de werden.&ldquo;&nbsp;&ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/GNB.HFA.NGÜ/Jesaja40%2C31" target="_blank">Jesaja 40, 31</a>


	 
	In diesem Sinne, packen wirs gemeinsam! <img src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-includes/images/smilies/simple-smile.png" alt=":-)" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Mandy

Gestern ging&#8217;s um unseren K&#246;rper &#8211; dieses Wunderwerk aus so vielen Teilen. Und manchmal, da funkt&#8217;s einfach nicht. Ein Signal kommt nicht an. Eine Bewegung bleibt stecken. Alles h&#228;ngt zusammen &#8211; und wenn ein Teil ausf&#228;llt, merkt man&#8217;s.&#160;🧠🦴 So ist das auch bei Tobias. Ich hab schon &#246;fter von ihm erz&#228;hlt. Seit zwei Jahren bin [&#8230;]

Gestern ging’s um unseren Körper – dieses Wunderwerk aus so vielen Teilen. Und manchmal, da funkt’s einfach nicht. Ein Signal kommt nicht an. Eine Bewegung bleibt stecken. Alles hängt zusammen – und wenn ein[...]

Gestern ging’s um unseren Körper – dieses Wunderwerk aus so vielen Teilen. Und manchmal, da funkt’s einfach nicht. Ein Signal kommt nicht an. Eine Bewegung bleibt stecken. Alles hängt zusammen – und wenn ein Teil ausfällt, merkt man’s. 🧠🦴


	So ist das auch bei Tobias. Ich hab schon öfter von ihm erzählt. Seit zwei Jahren bin ich seine Alltagsassistentin. Ich helfe ihm – wie der Name schon sagt – bei allem, was im Alltag so anfällt: beim Essen, Zähneputzen, Einkaufen, ich begleite ihn zu Terminen und vielem mehr. Herausfordernd. Chaotisch. Lustig. Herzensnah. 


	Tobias war 21, als er im August 2021 eine massive Gehirnblutung erlitt. Damals war er Biologiestudent mit einer großen Leidenschaft für Vögel – besonders für den Rotschwanzbussard. 🦅 Er wollte Doktor werden, hat im Labor rumgewerkelt – ein junger Mensch voller Pläne.


	Dann kam der Bruch. Sein Gehirn musste sich komplett rebooten. Alles muss er neu lernen.


	Sprechen, zuhören, verstehen, umsetzen – was für die meisten selbstverständlich ist, ist für ihn tägliches Training. Ein echter Kraftakt. Wie ein Puzzle, bei dem man nie weiß, ob das nächste Teil passt – und trotzdem weitermacht. 🧩


	Und jetzt ist er nicht da, sein Zimmer leer – verreist mit seinen Eltern. Für vier Wochen. Intensive Sprachtherapie bei Köln. Heute geht’s los. Und ich glaub, wir sind alle ganz aufgeregt.


	Er wird dort nicht nur ein bisschen Logopädie bekommen, sondern ein richtiges Workout fürs Gehirn: mehrere Therapiestunden am Tag, individuelle Übungen, angeleitete Eigenarbeit in den Pausen. Alles darauf ausgelegt, dass sich Neues wirklich fest im Gehirn verankert. Damit Sprache nicht nur geübt wird – sondern wiederkommt. Oder vielleicht ganz neu entsteht. Er freut sich bestimmt über das ein oder andere Mutmachgebet 


	
	Und ich merk: Ich vermisse ihn.


	Unsere Gespräche ohne viele Worte. Unsere Missverständnisse, über die wir dann lachen. Und sein „Diggerchen“ … womit er uns alle gerne ein bisschen ärgert. 


	Jetzt, wo ich seinen leeren Rollstuhl sehe, denk ich: Vielleicht erinnert mich das auch an mich selbst. An uns alle. Ich meine, dass nicht alles reibungslos funktionieren muss, um wertvoll zu sein.


	Du erinnerst Dich? Gestern haben wir über den Körper gesprochen – und dass jedes Teil zählt. Wenn ein Teil nicht funktioniert, leidet das Ganze. Ja, das nervt. Ja, das macht’s komplizierter.


	Aber weißt Du was? Auch wenn etwas nicht funktioniert – im Körper, in der Gemeinde, in Beziehungen – macht uns das nicht weniger wertvoll!


	
	Vielleicht sogar im Gegenteil. Vielleicht erinnert uns gerade das daran, wie sehr wir aufeinander angewiesen sind.


	 „Aber die auf den HERRN hoffen, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ – Jesaja 40, 31


	
	In diesem Sinne, packen wirs gemeinsam! 


	Mandy

Unperfekt und doch wertvoll

<img alt="IMG_1557" class="alignnone size-full wp-image-54821" height="500" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/IMG_1557.jpg" width="419" /> 
	&nbsp;


	Unser K&ouml;rper ist ein Wunder. So komplex, dass selbst hochintelligente Menschen ihr Leben damit verbringen, ihn zu erforschen &ndash; und doch entdecken sie immer wieder Neues.


	Wenn nur ein einziges Signal vom Gehirn nicht richtig ankommt, versagen ganze Bewegungsabl&auml;ufe. Wenn ein Teil des K&ouml;rpers ausf&auml;llt, merken wir pl&ouml;tzlich, wie stark alles miteinander vernetzt ist &ndash; wie fein abgestimmt, wie abh&auml;ngig voneinander.


	Und wei&szlig;t Du was? Genau so ist es auch mit uns als Menschen &ndash; in Beziehungen, in Gemeinschaft, in der Gemeinde.&nbsp;


	 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4d6.png" alt="📖" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />&nbsp;Paulus schreibt das ganz treffend: 
	 
	&nbsp;&bdquo;Der K&ouml;rper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile geh&ouml;ren zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.&ldquo; &ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/GNB.HFA.NeÜ/1.Korinther12%2C12" target="_blank">1. Korinther 12, 12</a>


	 
	Einer allein kann nicht alles. Und nicht jeder ist gleich &ndash; zum Gl&uuml;ck! 
	Der eine denkt, der andere f&uuml;hlt. Der eine handelt schnell, der andere schaut lieber zweimal hin. Manche sind laut, andere eher&nbsp;leise. Doch wenn wir zusammenfinden, einander Raum geben &ndash; dann bewegt sich was. Dann wird aus Chaos ein Zusammenspiel. Aus Einzelteilen ein Leib.&nbsp;


	Nichts Neues. Wundervoll, doch altbekannt.


	 
	Nur &ndash; warum klappt&rsquo;s so oft nicht?


	Warum verletzen Menschen einander <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f494.png" alt="💔" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />, obwohl wir doch zusammengeh&ouml;ren? 
	Warum behandeln wir andere, als w&auml;ren sie entbehrlich &ndash; obwohl sie&nbsp;Teil des Ganzen sind? 
	Warum meinen wir, allein besser durchzukommen &ndash; obwohl uns genau das auf Dauer lahmlegt?


	 
	Vielleicht, weil wir vergessen, dass wir miteinander verbunden sind. 🧩 Weil Stolz, Angst oder alte Verletzungen dazwischenfunken &ndash; wie ein besch&auml;digter Nerv, der das Signal nicht mehr richtig weiterleitet.


	 
	Aber wei&szlig;t Du was?&nbsp;Auch das ist Teil unseres K&ouml;rpers:&nbsp;die F&auml;higkeit zur Heilung.&nbsp;🩹


	Nerven k&ouml;nnen regenerieren. Verbindungen, die lange gest&ouml;rt waren, k&ouml;nnen sich neu bilden. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f331.png" alt="🌱" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Aber Heilung kommt nicht auf Knopfdruck. Sie ist ein Prozess. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f504.png" alt="🔄" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Manchmal langsam, manchmal z&auml;h. Und ja &ndash; sie kostet Dich etwas. Geduld,&nbsp;Mut, sicher&nbsp;auch ein bisschen Stolz. Aber vielleicht&hellip; ist sie es ja wert?&nbsp;


	Wenn zwei Glieder nicht mehr miteinander k&ouml;nnen, sp&uuml;rt das der ganze K&ouml;rper. Die Bewegung stockt. Spannungen entstehen. Man weicht sich aus, statt sich zu st&uuml;tzen. 🧍⬅️ ➡️🧍


	Und doch &ndash; genau da kann etwas Neues anfangen: Dort, wo der Wunsch w&auml;chst, nicht beim Bruch stehenzubleiben. 
	Wo Menschen sich nicht aufgeben, sondern wieder aufeinander zugehen. Wo man aufh&ouml;rt, in Recht und Unrecht zu denken &ndash; und anf&auml;ngt zu fragen:&nbsp;Wie k&ouml;nnen wir wieder neu aufeinander zugehen?


	Es braucht Geduld. Offenheit. Und die Bereitschaft, nicht alles sofort zu verstehen &ndash; und trotzdem miteinander weiterzugehen.&nbsp;


	Und&nbsp;manchmal ist es der kleinste Impuls, der den ganzen K&ouml;rper daran erinnert, wie Leben eigentlich gedacht war: 
	 
	 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f49b.png" alt="💛" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />&nbsp;Verbindend. Tragend. Heilsam.

&#160; Unser K&#246;rper ist ein Wunder. So komplex, dass selbst hochintelligente Menschen ihr Leben damit verbringen, ihn zu erforschen &#8211; und doch entdecken sie immer wieder Neues. Wenn nur ein einziges Signal vom Gehirn nicht richtig ankommt, versagen ganze Bewegungsabl&#228;ufe. Wenn ein Teil des K&#246;rpers ausf&#228;llt, merken wir pl&#246;tzlich, wie stark alles miteinander vernetzt ist [&#8230;]

Unser Körper ist ein Wunder. So komplex, dass selbst hochintelligente Menschen ihr Leben damit verbringen, ihn zu erforschen – und doch entdecken sie immer wieder Neues.


	Wenn nur ein einziges Signal vom Gehirn nicht richt[...]

Unser Körper ist ein Wunder. So komplex, dass selbst hochintelligente Menschen ihr Leben damit verbringen, ihn zu erforschen – und doch entdecken sie immer wieder Neues.


	Wenn nur ein einziges Signal vom Gehirn nicht richtig ankommt, versagen ganze Bewegungsabläufe. Wenn ein Teil des Körpers ausfällt, merken wir plötzlich, wie stark alles miteinander vernetzt ist – wie fein abgestimmt, wie abhängig voneinander.


	Und weißt Du was? Genau so ist es auch mit uns als Menschen – in Beziehungen, in Gemeinschaft, in der Gemeinde. 


	
	 Paulus schreibt das ganz treffend:
	
	 „Der Körper des Menschen ist einer und besteht doch aus vielen Teilen. Aber all die vielen Teile gehören zusammen und bilden einen unteilbaren Organismus. So ist es auch mit Christus: mit der Gemeinde, die sein Leib ist.“ – 1. Korinther 12, 12


	
	Einer allein kann nicht alles. Und nicht jeder ist gleich – zum Glück!
	Der eine denkt, der andere fühlt. Der eine handelt schnell, der andere schaut lieber zweimal hin. Manche sind laut, andere eher leise. Doch wenn wir zusammenfinden, einander Raum geben – dann bewegt sich was. Dann wird aus Chaos ein Zusammenspiel. Aus Einzelteilen ein Leib. 


	Nichts Neues. Wundervoll, doch altbekannt.


	
	Nur – warum klappt’s so oft nicht?


	Warum verletzen Menschen einander , obwohl wir doch zusammengehören?
	Warum behandeln wir andere, als wären sie entbehrlich – obwohl sie Teil des Ganzen sind?
	Warum meinen wir, allein besser durchzukommen – obwohl uns genau das auf Dauer lahmlegt?


	
	Vielleicht, weil wir vergessen, dass wir miteinander verbunden sind. 🧩 Weil Stolz, Angst oder alte Verletzungen dazwischenfunken – wie ein beschädigter Nerv, der das Signal nicht mehr richtig weiterleitet.


	
	Aber weißt Du was? Auch das ist Teil unseres Körpers: die Fähigkeit zur Heilung. 🩹


	Nerven können regenerieren. Verbindungen, die lange gestört waren, können sich neu bilden. 


	Aber Heilung kommt nicht auf Knopfdruck. Sie ist ein Prozess.  Manchmal langsam, manchmal zäh. Und ja – sie kostet Dich etwas. Geduld, Mut, sicher auch ein bisschen Stolz. Aber vielleicht… ist sie es ja wert? 


	Wenn zwei Glieder nicht mehr miteinander können, spürt das der ganze Körper. Die Bewegung stockt. Spannungen entstehen. Man weicht sich aus, statt sich zu stützen. 🧍⬅️ ➡️🧍


	Und doch – genau da kann etwas Neues anfangen: Dort, wo der Wunsch wächst, nicht beim Bruch stehenzubleiben.
	Wo Menschen sich nicht aufgeben, sondern wieder aufeinander zugehen. Wo man aufhört, in Recht und Unrecht zu denken – und anfängt zu fragen: Wie können wir wieder neu aufeinander zugehen?


	Es braucht Geduld. Offenheit. Und die Bereitschaft, nicht alles sofort zu verstehen – und trotzdem miteinander weiterzugehen. 


	Und manchmal ist es der kleinste Impuls, der den ganzen Körper daran erinnert, wie Leben eigentlich gedacht war:
	
	
	 Verbindend. Tragend. Heilsam.

Gemeinsam leben – was uns verbindet

<img alt="smoke-5053431_640" class="alignnone size-full wp-image-54805" height="334" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/smoke-5053431_640.jpg" width="500" /> 
	Image by <a href="https://pixabay.com/users/berger-team-17653/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=5053431">Florian Berger</a> from <a href="https://pixabay.com//?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=5053431">Pixabay</a>


	 
	Am Ostermontag stirbt Papst Franziskus (1936&ndash;2025)


	Stunden zuvor hat er den Ostersegen gesprochen. Urbi et Orbi &ndash; der Stadt und dem Erdkreis. 
	Ein alter Mann mit m&uuml;den Augen, der trotz Krankheit noch einmal f&uuml;r den Frieden gebetet hat. 
	F&uuml;r eine Welt, die oft alles andere als friedlich ist. &nbsp;


	Und jetzt &hellip; ist Papst Franziskus tot. Gestorben am Ostermontag.


	 
	Egal, wie man zur katholischen Kirche steht &ndash; so ein Moment macht nachdenklich. Da stirbt ein Mensch, der jahrzehntelang geglaubt, gehofft, gerungen hat. Einer, der sich in einem goldenen System bewegt hat &ndash; und trotzdem versucht hat, es aufzubrechen. Einer, der Br&uuml;cken bauen wollte. Zu den Armen. Zu anderen Religionen. Zu Gott. &nbsp;


	Das ganze Vatikan-, Papst-Ding ist mir fremd. Aber ich habe&nbsp;Respekt. F&uuml;r einen, der seinen Weg gegangen ist. F&uuml;r einen, der &ndash; bei aller Kritik, die man &uuml;ben darf &ndash; versucht hat, Liebe und Gnade gro&szlig; zu machen in einer sehr alten, manchmal starren Institution.


	Deshalb: Ruhe in Frieden, Papst Franziskus! &nbsp;


	&nbsp;


	Und kaum ist er weg, wird schon nach dem N&auml;chsten gesucht. Ein Platz wird frei &ndash; zack, muss er wieder besetzt werden. Kaum ist einer gegangen, wird kalkuliert, beraten, entschieden. Wer ist der Richtige? Der F&auml;higste? Der, der das System rettet? Oder der, der es aufr&uuml;ttelt?


	Typisch Menschheit irgendwie. Aber, was wir auch tun: Kein Mensch ist ersetzbar. &nbsp;


	Auch wenn Du oder ich irgendwann abtreten &ndash; mit oder ohne Staatsbegr&auml;bnis samt Live-&Uuml;bertragung &hellip; Es gibt keinen Ersatzmenschen. F&uuml;r niemanden. &nbsp; 
	Alles Originale.


	Dein Leben muss kein Publikum beeindrucken. Es darf einfach echt sein. Mit Ecken. Mit Liebe. Mit Fragezeichen. &nbsp;


	Papst Franziskus hat noch am Ostersonntag gesprochen &ndash; mit br&uuml;chiger Stimme, aber wachem Herzen: &bdquo;Friede sei mit Euch&ldquo;, sinngem&auml;&szlig;. Kein bequemer Frieden, dem nichts standh&auml;lt. Sondern der echte. Der, der uns ver&auml;ndert. Der, der vergibt. Der, der Br&uuml;cken baut. Vielleicht ist das die Spur, die er hinterlassen wollte. Und vielleicht ist genau das unser Auftrag: Frieden stiften &ndash; auf unsere Weise. Ob laut oder leise. Mit Worten. Mit Taten. Mit Herzen, die nicht alles wissen &ndash; aber viel wagen. &nbsp; 
	&nbsp;


	&bdquo;Halte dich vom B&ouml;sen fern und tu Gutes; setze dich f&uuml;r den Frieden ein und verfolge dieses Ziel mit ganzer Kraft!&ldquo; &ndash; Psalm 34,15


	 
	Also: Geh Deinen Weg &ndash; f&uuml;r Dich geht&rsquo;s nach Ostern jetzt weiter! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f60a.png" alt="😊" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> &nbsp;


	 
	Ich komm mit, wenn Du magst.


	Bis morgen! 
	Mandy &nbsp;

Image by Florian Berger from Pixabay Am Ostermontag stirbt Papst Franziskus (1936&#8211;2025) Stunden zuvor hat er den Ostersegen gesprochen. Urbi et Orbi &#8211; der Stadt und dem Erdkreis. Ein alter Mann mit m&#252;den Augen, der trotz Krankheit noch einmal f&#252;r den Frieden gebetet hat. F&#252;r eine Welt, die oft alles andere als friedlich ist. &#160; [&#8230;]

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	Am Ostermontag stirbt Papst Franziskus (1936–2025)


	Stunden zuvor hat er den Ostersegen gesprochen. Urbi et Orbi – der Stadt und dem Erdkreis.
	Ein alter Mann mit müden Augen, der trot[...]

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	Am Ostermontag stirbt Papst Franziskus (1936–2025)


	Stunden zuvor hat er den Ostersegen gesprochen. Urbi et Orbi – der Stadt und dem Erdkreis.
	Ein alter Mann mit müden Augen, der trotz Krankheit noch einmal für den Frieden gebetet hat.
	Für eine Welt, die oft alles andere als friedlich ist.  


	Und jetzt … ist Papst Franziskus tot. Gestorben am Ostermontag.


	
	Egal, wie man zur katholischen Kirche steht – so ein Moment macht nachdenklich. Da stirbt ein Mensch, der jahrzehntelang geglaubt, gehofft, gerungen hat. Einer, der sich in einem goldenen System bewegt hat – und trotzdem versucht hat, es aufzubrechen. Einer, der Brücken bauen wollte. Zu den Armen. Zu anderen Religionen. Zu Gott.  


	Das ganze Vatikan-, Papst-Ding ist mir fremd. Aber ich habe Respekt. Für einen, der seinen Weg gegangen ist. Für einen, der – bei aller Kritik, die man üben darf – versucht hat, Liebe und Gnade groß zu machen in einer sehr alten, manchmal starren Institution.


	Deshalb: Ruhe in Frieden, Papst Franziskus!  


	 


	Und kaum ist er weg, wird schon nach dem Nächsten gesucht. Ein Platz wird frei – zack, muss er wieder besetzt werden. Kaum ist einer gegangen, wird kalkuliert, beraten, entschieden. Wer ist der Richtige? Der Fähigste? Der, der das System rettet? Oder der, der es aufrüttelt?


	Typisch Menschheit irgendwie. Aber, was wir auch tun: Kein Mensch ist ersetzbar.  


	Auch wenn Du oder ich irgendwann abtreten – mit oder ohne Staatsbegräbnis samt Live-Übertragung … Es gibt keinen Ersatzmenschen. Für niemanden.  
	Alles Originale.


	Dein Leben muss kein Publikum beeindrucken. Es darf einfach echt sein. Mit Ecken. Mit Liebe. Mit Fragezeichen.  


	Papst Franziskus hat noch am Ostersonntag gesprochen – mit brüchiger Stimme, aber wachem Herzen: „Friede sei mit Euch“, sinngemäß. Kein bequemer Frieden, dem nichts standhält. Sondern der echte. Der, der uns verändert. Der, der vergibt. Der, der Brücken baut. Vielleicht ist das die Spur, die er hinterlassen wollte. Und vielleicht ist genau das unser Auftrag: Frieden stiften – auf unsere Weise. Ob laut oder leise. Mit Worten. Mit Taten. Mit Herzen, die nicht alles wissen – aber viel wagen.  
	 


	„Halte dich vom Bösen fern und tu Gutes; setze dich für den Frieden ein und verfolge dieses Ziel mit ganzer Kraft!“ – Psalm 34,15


	
	Also: Geh Deinen Weg – für Dich geht’s nach Ostern jetzt weiter!   


	
	Ich komm mit, wenn Du magst.


	Bis morgen!
	Mandy

„Urbi et Orbi“

Ich hei&szlig;e Thomas. Nicht auf dem Papier. Innerlich. 
	In Momenten, in denen ich gern glauben w&uuml;rde &ndash; aber nicht kann. 
	Weil es mir zu still ist. Zu weit weg. Zu wenig greifbar. &nbsp; 
	&nbsp;


	<img alt="thomas" class="alignnone size-full wp-image-54796" height="333" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/thomas.jpeg" width="500" />


	 
	Ostern ist vorbei. Der Stein ist weggerollt, das Grab leer &hellip; er ist wieder da! &nbsp; 
	Alle sagen: &bdquo;Jesus lebt!&ldquo; Und ich? Ich nicke. 
	Aber in mir drin ist es nicht laut. Nicht hell. 
	Eher ein z&ouml;gerndes: Wirklich? F&uuml;r mich? Auch jetzt noch? &nbsp;


	 
	Ich hei&szlig;e Thomas. Nicht, weil ich nicht glauben will. 
	Sondern weil ich ehrlich bin. Weil ich Fragen habe. 
	Weil ich nicht so tun kann, als w&auml;r alles klar, wenn ich innerlich noch suche. 
	Ich will nicht nur h&ouml;ren &ndash; ich will sp&uuml;ren. Nicht nur lesen &ndash; erleben. &nbsp;


	 
	Und dann steht da dieser Satz: &nbsp;&bdquo;Lege deine Finger auf diese Stelle hier und sieh dir meine H&auml;nde an.&ldquo;&nbsp;&#8211;&nbsp;<a href="https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes20%2C27" target="_blank">Johannes 20, 27</a>&nbsp;


	Jesus sagt das zu Thomas. Zu einem wie mir. 
	Zu einem, der zweifelt &ndash; und trotzdem gemeint ist. &nbsp; 
	Ostern ist nicht nur f&uuml;r die, die laut feiern. 
	Nicht nur f&uuml;r die, die sicher glauben. 
	Ostern ist auch f&uuml;r die, die sich leise fragen, 
	ob das alles wahr sein kann. 
	Ob Jesus wirklich lebt &ndash; 
	und ob dieses Leben auch ihr Leben ber&uuml;hren darf. &nbsp; 
	&nbsp;


	Ich hei&szlig;e Thomas. Und genau deshalb glaube ich: Jesus kommt auch nach Ostern noch vorbei. 
	Nicht mit Vorw&uuml;rfen. Sondern mit offenen H&auml;nden. Mit einer Liebe, die sich anfassen l&auml;sst &ndash; und bleibt.


	&nbsp;

<hr />

	Danke, dass Du mich &uuml;ber die Ostertage begleitet hast .


	Vielleicht m&ouml;chtest Du nochmal in die SeelenFutter der letzten Tage reinschauen &ndash; hier findest Du sie gesammelt:


	 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/14/auf-der-suche-nach-ostern-&#x1f430;🥚/">Auf der Suche nach Ostern</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/15/stiller-verrat/" target="_blank">Stiller Verrat</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/16/wenn-du-wuesstest-was-kommt/" target="_blank">Wenn Du w&uuml;sstest, was kommt &#8230;</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/17/wie-schwer-ist-ein-letzter-abend/" target="_blank">Wie schwer ist ein letzter Abend?</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/18/sein-letzter-atemzug/" target="_blank">Sein letzter Atmenzug</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/19/maria-true-story/" target="_blank">Maria &#8211; true story</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/2025/04/20/was-wenn-er-es-nicht-getan-haette/" target="_blank">Was, wenn er es nicht getan h&auml;tte?</a> 
	<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4cc.png" alt="📌" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> <a href="https://unendlichgeliebt.de/?p=54777" target="_blank">Ich hei&szlig;e Thomas</a>


	&nbsp;

Ich hei&#223;e Thomas. Nicht auf dem Papier. Innerlich. In Momenten, in denen ich gern glauben w&#252;rde &#8211; aber nicht kann. Weil es mir zu still ist. Zu weit weg. Zu wenig greifbar. &#160; &#160; Ostern ist vorbei. Der Stein ist weggerollt, das Grab leer &#8230; er ist wieder da! &#160; Alle sagen: &#8222;Jesus lebt!&#8220; Und [&#8230;]

Ich heiße Thomas. Nicht auf dem Papier. Innerlich.
	In Momenten, in denen ich gern glauben würde – aber nicht kann.
	Weil es mir zu still ist. Zu weit weg. Zu wenig greifbar.  
	 


	


	
	Ostern ist vorbei. Der Stein ist[...]

Ich heiße Thomas. Nicht auf dem Papier. Innerlich.
	In Momenten, in denen ich gern glauben würde – aber nicht kann.
	Weil es mir zu still ist. Zu weit weg. Zu wenig greifbar.  
	 


	


	
	Ostern ist vorbei. Der Stein ist weggerollt, das Grab leer … er ist wieder da!  
	Alle sagen: „Jesus lebt!“ Und ich? Ich nicke.
	Aber in mir drin ist es nicht laut. Nicht hell.
	Eher ein zögerndes: Wirklich? Für mich? Auch jetzt noch?  


	
	Ich heiße Thomas. Nicht, weil ich nicht glauben will.
	Sondern weil ich ehrlich bin. Weil ich Fragen habe.
	Weil ich nicht so tun kann, als wär alles klar, wenn ich innerlich noch suche.
	Ich will nicht nur hören – ich will spüren. Nicht nur lesen – erleben.  


	
	Und dann steht da dieser Satz:  „Lege deine Finger auf diese Stelle hier und sieh dir meine Hände an.“ – Johannes 20, 27 


	Jesus sagt das zu Thomas. Zu einem wie mir.
	Zu einem, der zweifelt – und trotzdem gemeint ist.  
	Ostern ist nicht nur für die, die laut feiern.
	Nicht nur für die, die sicher glauben.
	Ostern ist auch für die, die sich leise fragen,
	ob das alles wahr sein kann.
	Ob Jesus wirklich lebt –
	und ob dieses Leben auch ihr Leben berühren darf.  
	 


	Ich heiße Thomas. Und genau deshalb glaube ich: Jesus kommt auch nach Ostern noch vorbei.
	Nicht mit Vorwürfen. Sondern mit offenen Händen. Mit einer Liebe, die sich anfassen lässt – und bleibt.


	 



	Danke, dass Du mich über die Ostertage begleitet hast .


	Vielleicht möchtest Du nochmal in die SeelenFutter der letzten Tage reinschauen – hier findest Du sie gesammelt:


	
	 Auf der Suche nach Ostern
	 Stiller Verrat
	 Wenn Du wüsstest, was kommt …
	 Wie schwer ist ein letzter Abend?
	 Sein letzter Atmenzug
	 Maria – true story
	 Was, wenn er es nicht getan hätte?
	 Ich heiße Thomas

Ich heiße Thomas.

<img alt="" class="alignnone size-full wp-image-54775" height="304" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/Widget_770x468-4_IAmTheResurrectionLife.jpg" width="500" />


	 
	Was, wenn er es nicht getan h&auml;tte? Wenn er einfach nicht geblieben w&auml;re? Wenn Jesus, als Angst und Schmerz &uuml;berhandnahmen, die Rei&szlig;leine gezogen h&auml;tte? Wenn er gesagt h&auml;tte: &bdquo;Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.&ldquo; 
	 
	Was, wenn er sich leise aus dem Staub gemacht h&auml;tte &ndash; irgendwohin ans Meer, in ein neues Leben, inkognito, weit weg von all dem Chaos, dem Unverst&auml;ndnis, der Gewalt?


	 
	Ganz ehrlich &ndash; es w&auml;re nachvollziehbar gewesen. Denn wer l&auml;uft schon freiwillig in sein eigenes Ende? Wer gibt sich hin, f&uuml;r Menschen, die missverstehen, die zweifeln, sich abwenden, abhauen? F&uuml;r eine Welt, die schreit, aber nicht h&ouml;rt &ndash; die sucht, aber so oft an der Wahrheit vorbeirennt.


	 
	Und trotzdem ist er geblieben. Er hat sich nicht gedr&uuml;ckt. Er hat nicht weggesehen. Er ist nicht weggelaufen. Er hat sich dem Tod gestellt &ndash; nicht weil er gezwungen war, sondern weil er Dich gesehen hat. Mich. Uns.&nbsp;Und weil er nicht aufgegeben hat. 
	 
	Weil er uns nicht einfach sich selbst &uuml;berlassen wollte. Er ist bis zum bitteren Ende gegangen. Hat das alles ausgehalten &ndash; den Schmerz, den Verrat, den Tod.


	Damit Du heute wissen kannst: Du bist nicht allein. Nicht verloren. Nicht ohne Hoffnung.


	 
	&bdquo;Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben f&uuml;r seine Freunde hingibt.&ldquo; &nbsp;&#8211;&nbsp;<a href="https://www.bibleserver.com/LUT.GNB.HFA/Johannes15%2C13" target="_blank">Johannes 15, 13</a>


	 
	Aber stell Dir vor, er h&auml;tte es wirklich nicht getan. Er w&auml;re nicht geblieben. Er h&auml;tte sich zur&uuml;ckgezogen, das alles abgebrochen &ndash; die Geschichte, die Mission, die Liebe, die ihm alles abverlangt hat.


	Dann w&auml;ren wir heute allein mit unserer Schuld. Gefangen in unserem Scheitern. Dann g&auml;be es keine Auferstehung &ndash; nur Endg&uuml;ltigkeit. Keine Hoffnung &ndash; nur: &bdquo;Selbst schuld.&ldquo; Keine Vers&ouml;hnung &ndash; nur das ewige Gef&uuml;hl, nie genug zu sein. 
	Leute, es&nbsp;g&auml;be keinen Himmel, auf den wir unsere Hoffnung setzen k&ouml;nnen.&nbsp;Nur diesen einen Boden unter den F&uuml;&szlig;en &ndash; und irgendwann: nichts.


	Dann w&auml;re das Grab nicht leer. Sondern voll. Voll mit unseren zerbrochenen Geschichten.Voll mit allem, was nie geheilt wurde. Voll mit Fragen, auf die es keine Antwort gibt.


	 
	Aber er hat&rsquo;s getan. Er ist geblieben. Er hat &bdquo;Ja&ldquo; gesagt, wo alles in ihm h&auml;tte &bdquo;Nein&ldquo; schreien k&ouml;nnen. Und genau deshalb feiern wir heute Ostern! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f338.png" alt="🌸" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Weil er es getan hat. Damals. F&uuml;r Dich.


	Und wenn das kein Grund ist, einfach mal zu sagen:
	Danke, Jesus.&nbsp;

Was, wenn er es nicht getan h&#228;tte? Wenn er einfach nicht geblieben w&#228;re? Wenn Jesus, als Angst und Schmerz &#252;berhandnahmen, die Rei&#223;leine gezogen h&#228;tte? Wenn er gesagt h&#228;tte: &#8222;Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.&#8220; Was, wenn er sich leise aus dem Staub gemacht h&#228;tte &#8211; irgendwohin ans Meer, in ein neues Leben, inkognito, [&#8230;]

Was, wenn er es nicht getan hätte? Wenn er einfach nicht geblieben wäre? Wenn Jesus, als Angst und Schmerz überhandnahmen, die Reißleine gezogen hätte? Wenn er gesagt hätte: „Ich kann nicht mehr. Ich will [...]

Was, wenn er es nicht getan hätte? Wenn er einfach nicht geblieben wäre? Wenn Jesus, als Angst und Schmerz überhandnahmen, die Reißleine gezogen hätte? Wenn er gesagt hätte: „Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr.“
	
	Was, wenn er sich leise aus dem Staub gemacht hätte – irgendwohin ans Meer, in ein neues Leben, inkognito, weit weg von all dem Chaos, dem Unverständnis, der Gewalt?


	
	Ganz ehrlich – es wäre nachvollziehbar gewesen. Denn wer läuft schon freiwillig in sein eigenes Ende? Wer gibt sich hin, für Menschen, die missverstehen, die zweifeln, sich abwenden, abhauen? Für eine Welt, die schreit, aber nicht hört – die sucht, aber so oft an der Wahrheit vorbeirennt.


	
	Und trotzdem ist er geblieben. Er hat sich nicht gedrückt. Er hat nicht weggesehen. Er ist nicht weggelaufen. Er hat sich dem Tod gestellt – nicht weil er gezwungen war, sondern weil er Dich gesehen hat. Mich. Uns. Und weil er nicht aufgegeben hat.
	
	Weil er uns nicht einfach sich selbst überlassen wollte. Er ist bis zum bitteren Ende gegangen. Hat das alles ausgehalten – den Schmerz, den Verrat, den Tod.


	Damit Du heute wissen kannst: Du bist nicht allein. Nicht verloren. Nicht ohne Hoffnung.


	
	„Niemand liebt mehr als einer, der sein Leben für seine Freunde hingibt.“  – Johannes 15, 13


	
	Aber stell Dir vor, er hätte es wirklich nicht getan. Er wäre nicht geblieben. Er hätte sich zurückgezogen, das alles abgebrochen – die Geschichte, die Mission, die Liebe, die ihm alles abverlangt hat.


	Dann wären wir heute allein mit unserer Schuld. Gefangen in unserem Scheitern. Dann gäbe es keine Auferstehung – nur Endgültigkeit. Keine Hoffnung – nur: „Selbst schuld.“ Keine Versöhnung – nur das ewige Gefühl, nie genug zu sein.
	Leute, es gäbe keinen Himmel, auf den wir unsere Hoffnung setzen können. Nur diesen einen Boden unter den Füßen – und irgendwann: nichts.


	Dann wäre das Grab nicht leer. Sondern voll. Voll mit unseren zerbrochenen Geschichten.Voll mit allem, was nie geheilt wurde. Voll mit Fragen, auf die es keine Antwort gibt.


	
	Aber er hat’s getan. Er ist geblieben. Er hat „Ja“ gesagt, wo alles in ihm hätte „Nein“ schreien können. Und genau deshalb feiern wir heute Ostern! 


	Weil er es getan hat. Damals. Für Dich.


	Und wenn das kein Grund ist, einfach mal zu sagen:
	Danke, Jesus.

Was, wenn er es nicht getan hätte?

<img alt="mom-and-son-silhouette-in-sunlight-y9xq6yl4z3dvos03" class="alignnone size-full wp-image-54763" height="333" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/mom-and-son-silhouette-in-sunlight-y9xq6yl4z3dvos03.jpg" width="500" />


	 
	Ostern w&auml;re nicht Ostern ohne Jesus. Aber Ostern w&auml;re erst recht nicht Ostern ohne Maria. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f4aa.png" alt="💪" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f469.png" alt="👩" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />&zwj;<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f37c.png" alt="🍼" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Die Frau verdient Aufmerksamkeit! &nbsp;


	Ohne sie &ndash; kein Jesus. Kein Leben. Kein Kreuz. Kein leeres Grab.


	 
	Die meisten schauen an Ostern auf das gro&szlig;e Spektakel. Das Leiden. Das Licht. Aber kaum jemand schaut auf die, die all das getragen hat &ndash; von Anfang an. ❤️


	Maria war da, bevor irgendwer an Karfreitag oder Ostersonntag dachte. Da war kein Beifall. Kein Tamtam. Keine &ouml;ffentliche Ehrung. Nur ein M&auml;dchen, vielleicht 15&nbsp;&ndash; und eine g&ouml;ttliche Zumutung. Vielleicht v&ouml;llig &uuml;berfordert. Vielleicht mit Tr&auml;umen von einem ruhigen, schlichten, &quot;normalen&quot; Leben. Vielleicht mit Angst. &nbsp;Aber genau sie hat Geschichte geschrieben.


	Und dann kam da ein Engel&nbsp;geflogen und sagt ganz locker: &bdquo;Du wirst schwanger werden.&ldquo; Nicht von Joseph. Von Gott. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f632.png" alt="😲" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> &nbsp;Ich mein &ndash; was sagt man da bitte?! Was denkt man? Wie erkl&auml;rt man das seiner Familie, seinen Freunden&hellip; sich selbst? &bdquo;Ich bin schwanger &ndash; aber nicht von einem Mann&hellip; sondern von Gott.&ldquo; <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f633.png" alt="😳" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Das klingt heute schon absurd. Damals war&rsquo;s lebensgef&auml;hrlich. Denn eine unverheiratete Frau, die schwanger wurde, galt als entehrt. Nach dem damaligen Gesetz h&auml;tte sie gesteinigt werden k&ouml;nnen. Maria wusste das. Sie wusste, dass ihr Ja sie alles kosten konnte: ihre Beziehung zu Joseph, die Achtung ihrer Familie, ihren Platz in der Gesellschaft &ndash; vielleicht sogar ihr Leben.


	 
	Und trotzdem &hellip; Sie hat nicht gebettelt, dass der Engel bitte jemand anderen suchen soll. Sie hat nicht diskutiert und ist nicht abgehauen. Sondern sie sagte:&nbsp;&bdquo;Alles soll so geschehen, wie du es mir gesagt hast.&ldquo; &ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/LUT.GNB.HFA.NLB/Lukas1%2C38" target="_blank">Lukas 1, 38</a>


	 
	Leute, ich glaube, sie hat gezittert dabei. Aber sie hat geglaubt. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f64f.png" alt="🙏" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Gott mehr als ihren &Auml;ngsten. Mehr als den Stimmen der anderen. Mehr als der eigenen Unsicherheit.


	Die Schwangerschaft &ndash; unter skeptischen Blicken. Die Geburt &ndash; in einem Stall, ohne Hebamme, ohne Hilfe. Ein Baby in einer Futterkrippe. Nicht gerade g&ouml;ttlich.


	Dann die Flucht. Mitten in der Nacht. Weil ein K&ouml;nig Angst vor einem Kind hatte. Maria und Josef flohen mit dem kleinen Jesus nach &Auml;gypten. Sie war eine Gefl&uuml;chtete. Eine Mutter im Exil.&nbsp;


	Jahre sp&auml;ter &ndash; ein Leben im Schatten. Aber Maria war da. Still. Treu. Eine ganz normale Mutter: Sie kochte, putzte, tr&ouml;stete, versuchte zu verstehen. Und irgendwann wurde er erwachsen. Und sie lie&szlig; ihn gehen. Seinen Weg. Nicht wissend, wohin er f&uuml;hren w&uuml;rde &ndash; aber vertrauend, dass Gott es wusste.


	Und dann kam der Tag, an dem sie ihn verlor. Wirklich verlor. Nicht nur symbolisch. Sie stand unter dem Kreuz. Hat zugeschaut, wie man ihn verspottete, schlug, t&ouml;tete. Und sie konnte nichts tun. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f494.png" alt="💔" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Gar nichts. &nbsp;Au&szlig;er bleiben.


	 
	Wie h&auml;lt man das aus?


	Vielleicht nur, wenn man tief in sich wei&szlig;: Der Schmerz ist nicht das Ende. &nbsp; 
	Vielleicht nur, wenn man gelernt hat: Gott f&uuml;hrt manchmal durch die tiefsten T&auml;ler &ndash; aber Er verl&auml;sst einen dort nicht. &nbsp; 
	Vielleicht nur, wenn man sich klammert an das, was gr&ouml;&szlig;er ist als der Schmerz.&nbsp;


	Maria war keine Heilige mit Heiligenschein, die durchs Leben schwebte. Sie war echt. Menschlich. Zerrissen. Mutig. Stark. Nicht, weil sie alles im Griff hatte &ndash; sondern weil sie loslie&szlig;. Weil sie aushielt. Weil sie vertraute. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f49e.png" alt="💞" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	 
	Vielleicht beginnt das Wunder von Ostern viel fr&uuml;her, mit einer Frau, die&nbsp;Ja&nbsp;sagte &ndash; obwohl sie alles verlieren konnte. Und gerade dadurch alles gewann.


	&quot;Hab keine Angst, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden.&ldquo;&nbsp;&ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/HFA.GNB.NGÜ.NLB/Lukas1%2C30" target="_blank">Lukas 1,30</a>


	&nbsp;


	Vielleicht nimmst Du Marias&nbsp;Ja&nbsp;mit in Deinen Tag. <img src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-includes/images/smilies/simple-smile.png" alt=":-)" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	&nbsp;


	Bis morgen 
	Mandy

Ostern w&#228;re nicht Ostern ohne Jesus. Aber Ostern w&#228;re erst recht nicht Ostern ohne Maria. 💪👩&#8205;🍼 Die Frau verdient Aufmerksamkeit! &#160; Ohne sie &#8211; kein Jesus. Kein Leben. Kein Kreuz. Kein leeres Grab. Die meisten schauen an Ostern auf das gro&#223;e Spektakel. Das Leiden. Das Licht. Aber kaum jemand schaut auf die, die all das [&#8230;]

Ostern wäre nicht Ostern ohne Jesus. Aber Ostern wäre erst recht nicht Ostern ohne Maria. ‍ Die Frau verdient Aufmerksamkeit!  


	Ohne sie – kein Jesus. Kein Leben. Kein Kreuz. Kein leeres Grab.


	
	Die meisten s[...]

Ostern wäre nicht Ostern ohne Jesus. Aber Ostern wäre erst recht nicht Ostern ohne Maria. ‍ Die Frau verdient Aufmerksamkeit!  


	Ohne sie – kein Jesus. Kein Leben. Kein Kreuz. Kein leeres Grab.


	
	Die meisten schauen an Ostern auf das große Spektakel. Das Leiden. Das Licht. Aber kaum jemand schaut auf die, die all das getragen hat – von Anfang an. ❤️


	Maria war da, bevor irgendwer an Karfreitag oder Ostersonntag dachte. Da war kein Beifall. Kein Tamtam. Keine öffentliche Ehrung. Nur ein Mädchen, vielleicht 15 – und eine göttliche Zumutung. Vielleicht völlig überfordert. Vielleicht mit Träumen von einem ruhigen, schlichten, "normalen" Leben. Vielleicht mit Angst.  Aber genau sie hat Geschichte geschrieben.


	Und dann kam da ein Engel geflogen und sagt ganz locker: „Du wirst schwanger werden.“ Nicht von Joseph. Von Gott.   Ich mein – was sagt man da bitte?! Was denkt man? Wie erklärt man das seiner Familie, seinen Freunden… sich selbst? „Ich bin schwanger – aber nicht von einem Mann… sondern von Gott.“ 


	Das klingt heute schon absurd. Damals war’s lebensgefährlich. Denn eine unverheiratete Frau, die schwanger wurde, galt als entehrt. Nach dem damaligen Gesetz hätte sie gesteinigt werden können. Maria wusste das. Sie wusste, dass ihr Ja sie alles kosten konnte: ihre Beziehung zu Joseph, die Achtung ihrer Familie, ihren Platz in der Gesellschaft – vielleicht sogar ihr Leben.


	
	Und trotzdem … Sie hat nicht gebettelt, dass der Engel bitte jemand anderen suchen soll. Sie hat nicht diskutiert und ist nicht abgehauen. Sondern sie sagte: „Alles soll so geschehen, wie du es mir gesagt hast.“ – Lukas 1, 38


	
	Leute, ich glaube, sie hat gezittert dabei. Aber sie hat geglaubt.  Gott mehr als ihren Ängsten. Mehr als den Stimmen der anderen. Mehr als der eigenen Unsicherheit.


	Die Schwangerschaft – unter skeptischen Blicken. Die Geburt – in einem Stall, ohne Hebamme, ohne Hilfe. Ein Baby in einer Futterkrippe. Nicht gerade göttlich.


	Dann die Flucht. Mitten in der Nacht. Weil ein König Angst vor einem Kind hatte. Maria und Josef flohen mit dem kleinen Jesus nach Ägypten. Sie war eine Geflüchtete. Eine Mutter im Exil. 


	Jahre später – ein Leben im Schatten. Aber Maria war da. Still. Treu. Eine ganz normale Mutter: Sie kochte, putzte, tröstete, versuchte zu verstehen. Und irgendwann wurde er erwachsen. Und sie ließ ihn gehen. Seinen Weg. Nicht wissend, wohin er führen würde – aber vertrauend, dass Gott es wusste.


	Und dann kam der Tag, an dem sie ihn verlor. Wirklich verlor. Nicht nur symbolisch. Sie stand unter dem Kreuz. Hat zugeschaut, wie man ihn verspottete, schlug, tötete. Und sie konnte nichts tun.  Gar nichts.  Außer bleiben.


	
	Wie hält man das aus?


	Vielleicht nur, wenn man tief in sich weiß: Der Schmerz ist nicht das Ende.  
	Vielleicht nur, wenn man gelernt hat: Gott führt manchmal durch die tiefsten Täler – aber Er verlässt einen dort nicht.  
	Vielleicht nur, wenn man sich klammert an das, was größer ist als der Schmerz. 


	Maria war keine Heilige mit Heiligenschein, die durchs Leben schwebte. Sie war echt. Menschlich. Zerrissen. Mutig. Stark. Nicht, weil sie alles im Griff hatte – sondern weil sie losließ. Weil sie aushielt. Weil sie vertraute. 


	
	Vielleicht beginnt das Wunder von Ostern viel früher, mit einer Frau, die Ja sagte – obwohl sie alles verlieren konnte. Und gerade dadurch alles gewann.


	"Hab keine Angst, Maria, denn du hast Gnade bei Gott gefunden.“ – Lukas 1,30


	 


	Vielleicht nimmst Du Marias Ja mit in Deinen Tag. 


	 


	Bis morgen
	Mandy[...]

Maria – true story

<img alt="joshua-chehov-oCSol-lBtVA-unsplash-2" class="alignnone size-full wp-image-54755" height="277" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/joshua-chehov-oCSol-lBtVA-unsplash-2.jpg" width="500" /> 
	Foto von&nbsp;<a href="https://unsplash.com/de/@joshua_chehov?utm_content=creditCopyText&amp;utm_medium=referral&amp;utm_source=unsplash">Joshua Chehov</a>&nbsp;auf&nbsp;<a href="https://unsplash.com/de/fotos/ein-gruner-herzschlag-auf-schwarzem-hintergrund-oCSol-lBtVA?utm_content=creditCopyText&amp;utm_medium=referral&amp;utm_source=unsplash">Unsplash</a>


	 
	Karfreitag.


	Jesus&#39; letzte Stunde hat geschlagen. Er wird heute sterben. Gekreuzigt, wie ein Verbrecher. Vor 2000 Jahren. In einem Land, das viele nur vom Urlaub oder aus dem Nachrichten-Ticker kennen. &nbsp;


	Aber dieser Tag hat nichts Verstaubtes. Er lebt &ndash; durch das, was er uns zeigt: &nbsp;Schmerz, Verrat, Einsamkeit, Liebe.


	 
	Jesus h&auml;ngt am Kreuz. Sein Atem geht schwer. Jede Bewegung brennt. Aber schlimmer als der k&ouml;rperliche Schmerz ist das, was sich in seiner Seele abspielt. Er sieht die, die ihn ausgeliefert haben. Die, die vor Angst weggelaufen sind. Die, die ihn auslachen. Und er liebt sie trotzdem. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f494.png" alt="💔" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	Vielleicht denkt er an die,&nbsp;die ihm vertraut haben. Die Frau, die weinend zu seinen F&uuml;&szlig;en kniete. Den Mann, der geheilt zur&uuml;ck in sein Leben fand. Seine J&uuml;nger, die gesagt hatten: &bdquo;Wir gehen mit Dir.&ldquo;


	Vielleicht denkt er an Dich. Denn das, was ihn dort h&auml;lt, sind nicht die N&auml;gel. Es ist Liebe. Er wei&szlig;, wie sich das anf&uuml;hlt, wenn Dir alles entgleitet. Wenn es still wird um Dich. Wenn Du Dich fragst, ob irgendwer sieht, wie sehr Du k&auml;mpfst.


	&bdquo;Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?&ldquo; fragt er. &nbsp;Und in dieser Frage steckt auch Deine. Er gibt keine schnellen Antworten. Aber er bleibt. Er h&auml;lt aus, was wir nicht mehr tragen k&ouml;nnen. Und dann fl&uuml;stert er: &bdquo;Es ist vollbracht.&ldquo; &nbsp;


	Nicht: Es ist vorbei. Sondern: Ich habe alles getragen. Ich bin den Weg bis zum Ende gegangen. F&uuml;r Dich.


	&nbsp;


	Karfreitag ist nicht das Ende der Hoffnung. &nbsp;Es ist der Moment, in dem Liebe schweigend bleibt &ndash; und trotzdem alles sagt.&nbsp;


	 
	Jesus rief laut: &raquo;Vater, in deine H&auml;nde gebe ich meinen Geist!&laquo;&nbsp; Mit diesen Worten starb er. &#8211;&nbsp;<a href="https://www.bibleserver.com/GNB.HFA.NGÜ/Lukas23%2C46" target="_blank">Lukas 23,46</a>


	Ein stiller Tag. Ein tiefer Moment. Eine Liebe, die bleibt.


	Mandy

Foto von&#160;Joshua Chehov&#160;auf&#160;Unsplash Karfreitag. Jesus&#39; letzte Stunde hat geschlagen. Er wird heute sterben. Gekreuzigt, wie ein Verbrecher. Vor 2000 Jahren. In einem Land, das viele nur vom Urlaub oder aus dem Nachrichten-Ticker kennen. &#160; Aber dieser Tag hat nichts Verstaubtes. Er lebt &#8211; durch das, was er uns zeigt: &#160;Schmerz, Verrat, Einsamkeit, Liebe. Jesus h&#228;ngt [&#8230;]

Foto von Joshua Chehov auf Unsplash


	
	Karfreitag.


	Jesus' letzte Stunde hat geschlagen. Er wird heute sterben. Gekreuzigt, wie ein Verbrecher. Vor 2000 Jahren. In einem Land, das viele nur vom Urlaub oder aus dem Nachrich[...]

Foto von Joshua Chehov auf Unsplash


	
	Karfreitag.


	Jesus' letzte Stunde hat geschlagen. Er wird heute sterben. Gekreuzigt, wie ein Verbrecher. Vor 2000 Jahren. In einem Land, das viele nur vom Urlaub oder aus dem Nachrichten-Ticker kennen.  


	Aber dieser Tag hat nichts Verstaubtes. Er lebt – durch das, was er uns zeigt:  Schmerz, Verrat, Einsamkeit, Liebe.


	
	Jesus hängt am Kreuz. Sein Atem geht schwer. Jede Bewegung brennt. Aber schlimmer als der körperliche Schmerz ist das, was sich in seiner Seele abspielt. Er sieht die, die ihn ausgeliefert haben. Die, die vor Angst weggelaufen sind. Die, die ihn auslachen. Und er liebt sie trotzdem. 


	Vielleicht denkt er an die, die ihm vertraut haben. Die Frau, die weinend zu seinen Füßen kniete. Den Mann, der geheilt zurück in sein Leben fand. Seine Jünger, die gesagt hatten: „Wir gehen mit Dir.“


	Vielleicht denkt er an Dich. Denn das, was ihn dort hält, sind nicht die Nägel. Es ist Liebe. Er weiß, wie sich das anfühlt, wenn Dir alles entgleitet. Wenn es still wird um Dich. Wenn Du Dich fragst, ob irgendwer sieht, wie sehr Du kämpfst.


	„Mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“ fragt er.  Und in dieser Frage steckt auch Deine. Er gibt keine schnellen Antworten. Aber er bleibt. Er hält aus, was wir nicht mehr tragen können. Und dann flüstert er: „Es ist vollbracht.“  


	Nicht: Es ist vorbei. Sondern: Ich habe alles getragen. Ich bin den Weg bis zum Ende gegangen. Für Dich.


	 


	Karfreitag ist nicht das Ende der Hoffnung.  Es ist der Moment, in dem Liebe schweigend bleibt – und trotzdem alles sagt. 


	
	Jesus rief laut: »Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist!«  Mit diesen Worten starb er. – Lukas 23,46


	Ein stiller Tag. Ein tiefer Moment. Eine Liebe, die bleibt.


	Mandy

Sein letzter Atemzug

<img alt="juliette-f-fb0_wj2MZk4-unsplash" class="alignnone size-full wp-image-54748" height="333" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/juliette-f-fb0_wj2MZk4-unsplash.jpg" width="500" /> 
	Foto von&nbsp;<a href="https://unsplash.com/de/@julfe?utm_content=creditCopyText&amp;utm_medium=referral&amp;utm_source=unsplash">Juliette F</a>&nbsp;auf&nbsp;<a href="https://unsplash.com/de/fotos/white-and-green-ceramic-plates-on-brown-wooden-dining-table-fb0_wj2MZk4?utm_content=creditCopyText&amp;utm_medium=referral&amp;utm_source=unsplash">Unsplash</a>


	 
	Jesus sitzt mit seinen Freunden am Tisch. Es ist eng, vertraut, vielleicht sogar ein bisschen chaotisch. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f377.png" alt="🍷" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f35e.png" alt="🍞" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Er wei&szlig;, was kommt &ndash; sie wissen es nicht. Einer wird ihn verraten, verleugnen, fast alle werden davonlaufen. Und trotzdem bleibt er.


	Er steht nicht auf, haut nicht ab, schreit nicht: &bdquo;Warum h&ouml;rt ihr mir nicht zu?!&ldquo; 


	Er bricht das Brot, teilt den Wein, schaut ihnen in die Augen und liebt &ndash; mitten im Chaos, mitten im Unverstandensein. ❤️ Nicht, weil sie so toll sind, sondern weil seine Liebe echt ist. Weil er wei&szlig;, dass wir ihn brauchen, gerade dann, wenn wir am meisten versagen.&nbsp;


	 
	Er bleibt, weil seine Liebe nicht auf Leistung basiert. 
	Er bleibt, weil er nicht anders kann, als zu geben &ndash; sich selbst. 
	Er bleibt, weil er wei&szlig;, dass wir ohne ihn verloren sind.


	 
	Gr&uuml;ndonnerstag ist kein romantisches Abendessen. Es ist die Entscheidung eines Gottes, der sich verletzlich macht. Der sich verschenkt &ndash; nicht weil wir es verdienen, sondern weil er uns liebt &ndash; kompromisslos, radikal, &uuml;ber den Tod hinaus.&nbsp;


	Diese Liebe fragt nicht: &bdquo;Was bekomme ich zur&uuml;ck?&ldquo; Sie sagt: &bdquo;Ich bin da &ndash; auch wenn Du&rsquo;s nicht siehst, auch wenn Du mich verl&auml;sst, auch wenn Du zweifelst.&ldquo;&nbsp;


	Und vielleicht ist genau das das Wunder dieses Abends: Dass Jesus bleibt, wo andere gehen w&uuml;rden. Dass er liebt, obwohl er wei&szlig;, was kommt. Dass er sich hin gibt &ndash; f&uuml;r Menschen wie uns.


	 
	&bdquo;Er hatte die Seinen, die in der Welt waren, geliebt &ndash; und er liebte sie bis zur Vollendung.&ldquo; &ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes13%2C1" target="_blank">Johannes 13,1b</a> 
	&nbsp;


	Er wusste, was kommt &ndash; und blieb trotzdem. Vielleicht ist das alles, was wir heute mitnehmen m&uuml;ssen.&nbsp;&nbsp;


	 
	Also: Tsch&uuml;ss f&uuml;r heute &ndash; und bis morgen, falls Du magst. 🫶


	 
	Deine Mandy 
	&nbsp;

Foto von&#160;Juliette F&#160;auf&#160;Unsplash Jesus sitzt mit seinen Freunden am Tisch. Es ist eng, vertraut, vielleicht sogar ein bisschen chaotisch. 🍷🍞 Er wei&#223;, was kommt &#8211; sie wissen es nicht. Einer wird ihn verraten, verleugnen, fast alle werden davonlaufen. Und trotzdem bleibt er. Er steht nicht auf, haut nicht ab, schreit nicht: &#8222;Warum h&#246;rt ihr mir [&#8230;]

Foto von Juliette F auf Unsplash


	
	Jesus sitzt mit seinen Freunden am Tisch. Es ist eng, vertraut, vielleicht sogar ein bisschen chaotisch.  Er weiß, was kommt – sie wissen es nicht. Einer wird ihn verraten, verleugn[...]

Foto von Juliette F auf Unsplash


	
	Jesus sitzt mit seinen Freunden am Tisch. Es ist eng, vertraut, vielleicht sogar ein bisschen chaotisch.  Er weiß, was kommt – sie wissen es nicht. Einer wird ihn verraten, verleugnen, fast alle werden davonlaufen. Und trotzdem bleibt er.


	Er steht nicht auf, haut nicht ab, schreit nicht: „Warum hört ihr mir nicht zu?!“ 


	Er bricht das Brot, teilt den Wein, schaut ihnen in die Augen und liebt – mitten im Chaos, mitten im Unverstandensein. ❤️ Nicht, weil sie so toll sind, sondern weil seine Liebe echt ist. Weil er weiß, dass wir ihn brauchen, gerade dann, wenn wir am meisten versagen. 


	
	Er bleibt, weil seine Liebe nicht auf Leistung basiert.
	Er bleibt, weil er nicht anders kann, als zu geben – sich selbst.
	Er bleibt, weil er weiß, dass wir ohne ihn verloren sind.


	
	Gründonnerstag ist kein romantisches Abendessen. Es ist die Entscheidung eines Gottes, der sich verletzlich macht. Der sich verschenkt – nicht weil wir es verdienen, sondern weil er uns liebt – kompromisslos, radikal, über den Tod hinaus. 


	Diese Liebe fragt nicht: „Was bekomme ich zurück?“ Sie sagt: „Ich bin da – auch wenn Du’s nicht siehst, auch wenn Du mich verlässt, auch wenn Du zweifelst.“ 


	Und vielleicht ist genau das das Wunder dieses Abends: Dass Jesus bleibt, wo andere gehen würden. Dass er liebt, obwohl er weiß, was kommt. Dass er sich hin gibt – für Menschen wie uns.


	
	„Er hatte die Seinen, die in der Welt waren, geliebt – und er liebte sie bis zur Vollendung.“ – Johannes 13,1b
	 


	Er wusste, was kommt – und blieb trotzdem. Vielleicht ist das alles, was wir heute mitnehmen müssen.  


	
	Also: Tschüss für heute – und bis morgen, falls Du magst. 🫶


	
	Deine Mandy

Wie schwer ist ein letzter Abend?

<img alt="coffee-1711431_640" class="alignnone size-full wp-image-54732" height="360" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/coffee-1711431_640.jpg" width="640" /> 
	Image by <a href="https://pixabay.com/users/israelbest-3433986/?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=1711431">israelbest</a> from <a href="https://pixabay.com//?utm_source=link-attribution&amp;utm_medium=referral&amp;utm_campaign=image&amp;utm_content=1711431">Pixabay</a>


	 
	Was w&uuml;rdest Du tun, wenn Du nur noch ein paar Stunden oder Tage zu leben h&auml;ttest? ⏳


	W&uuml;rdest Du nochmal rausgehen und den Wind auf Deiner Haut sp&uuml;ren? W&uuml;rdest Du Streit kl&auml;ren, Briefe schreiben, jemandem sagen, dass Du ihn liebst? &nbsp;Oder w&uuml;rdest Du einfach Essen bestellen, Decke &uuml;bern Kopf und hoffen, dass es doch noch irgendwie anders kommt?&nbsp;


	Diese Frage klingt krass. Und doch steht sie irgendwie heute im Raum &ndash; am Mittwoch vor Gr&uuml;ndonnerstag.&nbsp;


	 
	Jesus wusste, dass sein Weg bald endet. Und was macht er?


	Er l&auml;uft nicht panisch durch die Gegend. Er organisiert kein &bdquo;Lebenswerk-in-3-Tagen-Projekt&ldquo;, kein gro&szlig;es Finale.
	Er ist einfach da.&nbsp;Bei den Menschen. 
	Er feiert bald ein Abendessen mit Freunden <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f377.png" alt="🍷" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />🥖. 
	Er l&auml;sst sich salben, gibt sich ganz in Liebe hin &ndash; nicht in Panik. 
	Er lebt bewusst. Aber nicht hektisch. 
	Er liebt &ndash; bis zum Schluss.&nbsp;


	<img alt="heart" height="23" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/plugins/ckeditor-for-wordpress/ckeditor/plugins/smiley/images/heart.png" title="heart" width="23" />


	 
	Und wir? Wir wissen nicht, wann wir das letzte Mal&nbsp;Morgenkaffee schl&uuml;rfen und dabei SeelenFutter futtern, um gleich in den Alltag zu starten.


	Vielleicht ist gerade das die Kunst: Zu leben, als w&auml;re jeder Tag ein Geschenk. Und als k&ouml;nnten wir jederzeit abtreten und sagen: &bdquo;Danke. Es war gut. Ich war da. Ich hab geliebt.&ldquo; Denn ganz ehrlich: Die meisten letzten Male erkennt man erst im R&uuml;ckblick.&nbsp;That&rsquo;s life. Aber vielleicht kann man ein bisschen &uuml;ben, bewusster zu leben, bevor es zu sp&auml;t ist. So wie Jesus. Ein Schritt nach dem anderen <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f463.png" alt="👣" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />. Mitten im Alltag. Mitten im Mittwoch. Vielleicht ist das eh die gr&ouml;&szlig;te Kunst: Nicht perfekt zu leben. Sondern bewusst. Mit Liebe.&nbsp;


	 
	Er sagte:&nbsp;&bdquo;Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.&ldquo;&nbsp;&ndash;&nbsp;<a href="https://www.bibleserver.com/LUT.GNB.HFA/Johannes13%2C34" target="_blank">Johannes 13, 34</a>


	 
	Und jetzt stell Dir mal vor, da machen tats&auml;chlich welche mit &#8230; &nbsp; Wer wei&szlig;, was dann m&ouml;glich ist. 
	&nbsp;


	<img alt="wink" height="23" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/plugins/ckeditor-for-wordpress/ckeditor/plugins/smiley/images/wink_smile.png" title="wink" width="23" />&nbsp; &nbsp;Bis morgen fr&uuml;h.


	Mandy

Image by israelbest from Pixabay Was w&#252;rdest Du tun, wenn Du nur noch ein paar Stunden oder Tage zu leben h&#228;ttest? ⏳ W&#252;rdest Du nochmal rausgehen und den Wind auf Deiner Haut sp&#252;ren? W&#252;rdest Du Streit kl&#228;ren, Briefe schreiben, jemandem sagen, dass Du ihn liebst? &#160;Oder w&#252;rdest Du einfach Essen bestellen, Decke &#252;bern Kopf und [&#8230;]

Image by israelbest from Pixabay


	
	Was würdest Du tun, wenn Du nur noch ein paar Stunden oder Tage zu leben hättest? ⏳


	Würdest Du nochmal rausgehen und den Wind auf Deiner Haut spüren? Würdest Du Streit klären[...]

Image by israelbest from Pixabay


	
	Was würdest Du tun, wenn Du nur noch ein paar Stunden oder Tage zu leben hättest? ⏳


	Würdest Du nochmal rausgehen und den Wind auf Deiner Haut spüren? Würdest Du Streit klären, Briefe schreiben, jemandem sagen, dass Du ihn liebst?  Oder würdest Du einfach Essen bestellen, Decke übern Kopf und hoffen, dass es doch noch irgendwie anders kommt? 


	Diese Frage klingt krass. Und doch steht sie irgendwie heute im Raum – am Mittwoch vor Gründonnerstag. 


	
	Jesus wusste, dass sein Weg bald endet. Und was macht er?


	Er läuft nicht panisch durch die Gegend. Er organisiert kein „Lebenswerk-in-3-Tagen-Projekt“, kein großes Finale.
	Er ist einfach da. Bei den Menschen.
	Er feiert bald ein Abendessen mit Freunden 🥖.
	Er lässt sich salben, gibt sich ganz in Liebe hin – nicht in Panik.
	Er lebt bewusst. Aber nicht hektisch.
	Er liebt – bis zum Schluss. 


	


	
	Und wir? Wir wissen nicht, wann wir das letzte Mal Morgenkaffee schlürfen und dabei SeelenFutter futtern, um gleich in den Alltag zu starten.


	Vielleicht ist gerade das die Kunst: Zu leben, als wäre jeder Tag ein Geschenk. Und als könnten wir jederzeit abtreten und sagen: „Danke. Es war gut. Ich war da. Ich hab geliebt.“ Denn ganz ehrlich: Die meisten letzten Male erkennt man erst im Rückblick. That’s life. Aber vielleicht kann man ein bisschen üben, bewusster zu leben, bevor es zu spät ist. So wie Jesus. Ein Schritt nach dem anderen . Mitten im Alltag. Mitten im Mittwoch. Vielleicht ist das eh die größte Kunst: Nicht perfekt zu leben. Sondern bewusst. Mit Liebe. 


	
	Er sagte: „Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.“ – Johannes 13, 34


	
	Und jetzt stell Dir mal vor, da machen tatsächlich welche mit …   Wer weiß, was dann möglich ist.
	 


	   Bis morgen früh.


	Mandy

Wenn Du wüsstest, was kommt …

<img alt="Bildschirmfoto 2025-04-14 um 16.05.59" class="alignnone size-full wp-image-54724" height="536" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/Bildschirmfoto-2025-04-14-um-16.05.59.png" width="500" />


	 
	Manchmal stehen Menschen direkt vor Dir &ndash;&nbsp;und doch erkennst Du sie kaum. Manchmal sind Menschen da &ndash; und doch sind sie innerlich l&auml;ngst gegangen.


	Vielleicht war es damals bei Judas auch so: Einer von den Zw&ouml;lf. 
	Vertraut. Bruder. Freund.


	Und doch: Er hatte sich l&auml;ngst auf einen anderen Weg gemacht.


	Manchmal beginnt Verrat ganz leise. Nicht mit gro&szlig;en Worten. Nicht mit dramatischen Gesten. Sondern mit kleinen Entscheidungen, die sich fast unmerklich aneinanderreihen. Mit Momenten, in denen ich mich still entferne.


	Vielleicht kennst Du das auch: dieses stille Zur&uuml;ckziehen, wenn etwas unbequem wird. Dieses innere Abw&auml;gen: &bdquo;Muss ich da wirklich jetzt was sagen?&ldquo; 
	Dieses Gef&uuml;hl, dass es einfacher ist zu schweigen, sich rauszuhalten, nichts zu riskieren.


	Judas hat Jesus nicht mit lautem Geschrei verraten. Er ist einfach aufgestanden und gegangen. Hat im Stillen seinen eigenen Weg gew&auml;hlt.


	&bdquo;Da ging einer der Zw&ouml;lf, Judas Iskariot, zu den Hohenpriestern und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch ausliefere?&ldquo;&nbsp;&ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/LUT/Matthäus26%2C14-15" target="_blank">Matth&auml;us 26,14-15</a>


	 
	Vielleicht sieht Verrat heute anders aus. Vielleicht beginnt er nicht mit lautem Protest oder offenen Angriffen. Vielleicht beginnt er dort, wo ich schweige, obwohl jemand meine Stimme br&auml;uchte. Dort, wo ein Mensch neben mir f&auml;llt &ndash; und ich so tue, als h&auml;tte ich es nicht gesehen.


	Wo Unrecht geschieht &ndash; und ich mich ducke, aus Angst, selbst angreifbar zu werden. 
	Wo ich still werde, obwohl mein Herz laut ruft: &bdquo;Steh auf! Sag etwas!&ldquo; 
	Wo ich meine &Uuml;berzeugung in Watte packe, damit sie niemand st&ouml;rt. 
	Wo ich lieber angepasst bleibe, weil es bequemer ist, nicht aufzufallen. 
	 
	Wo ich innerlich l&auml;ngst gegangen bin &ndash; und doch &auml;u&szlig;erlich so tue, als w&auml;re alles in Ordnung.


	Vielleicht beginnt Verrat heute nicht in gro&szlig;en Dramen, sondern in kleinen Momenten des Wegschauens, des Stillwerdens, des Sich-leise-Entfernens. Jedes Mal ein Schritt. Klein. Fast unsichtbar. Aber doch ein Schritt weg von dem, was wahr und echt ist.


	 
	Ostern ruft uns nicht dazu auf, laut zu werden. Es ruft uns, echt zu bleiben. 
	 
	Hinsehen, wo andere wegsehen. Sprechen, wo andere schweigen. Bleiben, wo andere leise gehen.


	Nicht, weil wir st&auml;rker sind. Sondern, weil wir wissen: Treue f&auml;ngt nicht erst in den gro&szlig;en Momenten an. Sondern in den kleinen Entscheidungen des Alltags.


	&nbsp;


	Fetten Segen auf Deinem Weg. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f33f.png" alt="🌿" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /><img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f430.png" alt="🐰" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />🥚


	Bleib echt. Gerade da, wo&rsquo;s leise wird.


	 
	Bis morgen.


	Mandy

Manchmal stehen Menschen direkt vor Dir &#8211;&#160;und doch erkennst Du sie kaum. Manchmal sind Menschen da &#8211; und doch sind sie innerlich l&#228;ngst gegangen. Vielleicht war es damals bei Judas auch so: Einer von den Zw&#246;lf. Vertraut. Bruder. Freund. Und doch: Er hatte sich l&#228;ngst auf einen anderen Weg gemacht. Manchmal beginnt Verrat ganz leise. [&#8230;]

Manchmal stehen Menschen direkt vor Dir – und doch erkennst Du sie kaum. Manchmal sind Menschen da – und doch sind sie innerlich längst gegangen.


	Vielleicht war es damals bei Judas auch so: Einer von den Zwölf.
[...]

Manchmal stehen Menschen direkt vor Dir – und doch erkennst Du sie kaum. Manchmal sind Menschen da – und doch sind sie innerlich längst gegangen.


	Vielleicht war es damals bei Judas auch so: Einer von den Zwölf.
	Vertraut. Bruder. Freund.


	Und doch: Er hatte sich längst auf einen anderen Weg gemacht.


	Manchmal beginnt Verrat ganz leise. Nicht mit großen Worten. Nicht mit dramatischen Gesten. Sondern mit kleinen Entscheidungen, die sich fast unmerklich aneinanderreihen. Mit Momenten, in denen ich mich still entferne.


	Vielleicht kennst Du das auch: dieses stille Zurückziehen, wenn etwas unbequem wird. Dieses innere Abwägen: „Muss ich da wirklich jetzt was sagen?“
	Dieses Gefühl, dass es einfacher ist zu schweigen, sich rauszuhalten, nichts zu riskieren.


	Judas hat Jesus nicht mit lautem Geschrei verraten. Er ist einfach aufgestanden und gegangen. Hat im Stillen seinen eigenen Weg gewählt.


	„Da ging einer der Zwölf, Judas Iskariot, zu den Hohenpriestern und sagte: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch ausliefere?“ – Matthäus 26,14-15


	
	Vielleicht sieht Verrat heute anders aus. Vielleicht beginnt er nicht mit lautem Protest oder offenen Angriffen. Vielleicht beginnt er dort, wo ich schweige, obwohl jemand meine Stimme bräuchte. Dort, wo ein Mensch neben mir fällt – und ich so tue, als hätte ich es nicht gesehen.


	Wo Unrecht geschieht – und ich mich ducke, aus Angst, selbst angreifbar zu werden.
	Wo ich still werde, obwohl mein Herz laut ruft: „Steh auf! Sag etwas!“
	Wo ich meine Überzeugung in Watte packe, damit sie niemand stört.
	Wo ich lieber angepasst bleibe, weil es bequemer ist, nicht aufzufallen.
	
	Wo ich innerlich längst gegangen bin – und doch äußerlich so tue, als wäre alles in Ordnung.


	Vielleicht beginnt Verrat heute nicht in großen Dramen, sondern in kleinen Momenten des Wegschauens, des Stillwerdens, des Sich-leise-Entfernens. Jedes Mal ein Schritt. Klein. Fast unsichtbar. Aber doch ein Schritt weg von dem, was wahr und echt ist.


	
	Ostern ruft uns nicht dazu auf, laut zu werden. Es ruft uns, echt zu bleiben.
	
	Hinsehen, wo andere wegsehen. Sprechen, wo andere schweigen. Bleiben, wo andere leise gehen.


	Nicht, weil wir stärker sind. Sondern, weil wir wissen: Treue fängt nicht erst in den großen Momenten an. Sondern in den kleinen Entscheidungen des Alltags.


	 


	Fetten Segen auf Deinem Weg. 🥚


	Bleib echt. Gerade da, wo’s leise wird.


	
	Bis morgen.


	Mandy

Stiller Verrat.

<img alt="osterhase" class="alignnone size-full wp-image-54711" height="563" src="https://unendlichgeliebt.de/wordpress/wp-content/uploads/2025/04/osterhase.jpeg" width="447" />


	&nbsp;


	An Weihnachten ist das klar geregelt:


	Vier Wochen lang wird brav ein T&uuml;rchen nach dem anderen ge&ouml;ffnet. Adventskalender hier, Adventskranz da, alles glitzert ✨, alles z&auml;hlt runter auf Heiligabend. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f384.png" alt="🎄" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Bescherung. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f381.png" alt="🎁" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /> Lichterketten. ✨ Tamtam deluxe. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f389.png" alt="🎉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />✨


	 
	Und Ostern? Kommt oft einfach so um die Ecke.


	Pl&ouml;tzlich ist Karfreitag. Pl&ouml;tzlich Ostersonntag. Ostermontag. <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f430.png" alt="🐰" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />🥚 Bumm &ndash; wieder arbeiten.


	 
	Was w&auml;re, wenn wir diese Woche nicht einfach durchrennen? Nicht einfach Hasen kaufen, Eier verstecken und denken: &bdquo;Ach ja, Ostern&#8230;&ldquo;


	Sondern mal kurz innehalten und uns klarmachen:&nbsp;


	Was passiert da eigentlich &ndash; in dieser Woche? Und warum sollte das heute noch eine Rolle spielen?


	 
	Ostern beginnt nicht erst am Sonntag. Es beginnt mit einer Geschichte voller Hoffnung und Schmerz, voller Fragen und Entscheidungen. Es beginnt mit einem Mann, der wei&szlig;, dass der Weg schwer wird &ndash; und ihn trotzdem geht. Es beginnt mit Abschied, Verrat, Leiden. Und mit einer Liebe, die st&auml;rker ist als alles andere.


	Diese Woche ist keine normale Woche. Sie hat die Welt ver&auml;ndert. Und vielleicht ver&auml;ndert sie auch uns &ndash; wenn wir sie nicht einfach durchrennen. Sondern mitgehen. Mitf&uuml;hlen. Mitschweigen. Mitstaunen.


	Mein Wunsch ist, dass Du in einer Woche mehr &uuml;ber Ostern wei&szlig;t als nur, wie man das Wort richtig schreibt. Dass Du f&uuml;r Dich wei&szlig;t, warum Ostern mehr ist als bunte Eier 🥚 und Schokohasen <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f430.png" alt="🐰" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />.


	Dass Du sp&uuml;rst: Es geht nicht nur um Deko und Tradition. Es geht ums Leben. Ums echte Leben. Um Dein Leben.


	Und wenn ich Dir in dieser Osterzeit mit meinem SeelenFutter ein kleines bisschen mehr Gewissheit dar&uuml;ber schenken kann &ndash; vielleicht nicht perfekt erkl&auml;rt, aber ehrlich gemeint &ndash;&nbsp;dann wird mein Osterwunsch in Erf&uuml;llung gehen.


	Diese Woche ist wie eine Reise. Wir sind unterwegs &ndash; Schritt f&uuml;r Schritt &ndash; auf der Suche nach dem, was Ostern wirklich bedeuten k&ouml;nnte. Was ich hoffe und glaube.


	Morgen geht&rsquo;s weiter:


	&bdquo;Macht Euch auf, und lasst uns wieder zum Herrn gehen! Denn Er hat verletzt und wird uns heilen. Er hat geschlagen und wird uns verbinden.&ldquo;&nbsp;&ndash; <a href="https://www.bibleserver.com/GNB.HFA.NGÜ/Hosea6%2C1" target="_blank">Hosea 6,1</a>


	 
	Gott zeigt, wo etwas zerbrochen ist &ndash; aber Er bleibt nicht dabei stehen. Er heilt. Er verbindet. Er schenkt neues Leben.


	 
	Fetten Segen auf Deinem Weg! <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f430.png" alt="🐰" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />🥚<img src="https://s.w.org/images/core/emoji/72x72/1f33f.png" alt="🌿" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />


	 
	Bis morgen.


	Mandy

&#160; An Weihnachten ist das klar geregelt: Vier Wochen lang wird brav ein T&#252;rchen nach dem anderen ge&#246;ffnet. Adventskalender hier, Adventskranz da, alles glitzert ✨, alles z&#228;hlt runter auf Heiligabend. 🎄 Bescherung. 🎁 Lichterketten. ✨ Tamtam deluxe. 🎉✨ Und Ostern? Kommt oft einfach so um die Ecke. Pl&#246;tzlich ist Karfreitag. Pl&#246;tzlich Ostersonntag. Ostermontag. 🐰🥚 Bumm [&#8230;]

An Weihnachten ist das klar geregelt:


	Vier Wochen lang wird brav ein Türchen nach dem anderen geöffnet. Adventskalender hier, Adventskranz da, alles glitzert ✨, alles zählt runter auf Heiligabend.  Bescherung.  Lich[...]

An Weihnachten ist das klar geregelt:


	Vier Wochen lang wird brav ein Türchen nach dem anderen geöffnet. Adventskalender hier, Adventskranz da, alles glitzert ✨, alles zählt runter auf Heiligabend.  Bescherung.  Lichterketten. ✨ Tamtam deluxe. ✨


	
	Und Ostern? Kommt oft einfach so um die Ecke.


	Plötzlich ist Karfreitag. Plötzlich Ostersonntag. Ostermontag. 🥚 Bumm – wieder arbeiten.


	
	Was wäre, wenn wir diese Woche nicht einfach durchrennen? Nicht einfach Hasen kaufen, Eier verstecken und denken: „Ach ja, Ostern…“


	Sondern mal kurz innehalten und uns klarmachen: 


	Was passiert da eigentlich – in dieser Woche? Und warum sollte das heute noch eine Rolle spielen?


	
	Ostern beginnt nicht erst am Sonntag. Es beginnt mit einer Geschichte voller Hoffnung und Schmerz, voller Fragen und Entscheidungen. Es beginnt mit einem Mann, der weiß, dass der Weg schwer wird – und ihn trotzdem geht. Es beginnt mit Abschied, Verrat, Leiden. Und mit einer Liebe, die stärker ist als alles andere.


	Diese Woche ist keine normale Woche. Sie hat die Welt verändert. Und vielleicht verändert sie auch uns – wenn wir sie nicht einfach durchrennen. Sondern mitgehen. Mitfühlen. Mitschweigen. Mitstaunen.


	Mein Wunsch ist, dass Du in einer Woche mehr über Ostern weißt als nur, wie man das Wort richtig schreibt. Dass Du für Dich weißt, warum Ostern mehr ist als bunte Eier 🥚 und Schokohasen .


	Dass Du spürst: Es geht nicht nur um Deko und Tradition. Es geht ums Leben. Ums echte Leben. Um Dein Leben.


	Und wenn ich Dir in dieser Osterzeit mit meinem SeelenFutter ein kleines bisschen mehr Gewissheit darüber schenken kann – vielleicht nicht perfekt erklärt, aber ehrlich gemeint – dann wird mein Osterwunsch in Erfüllung gehen.


	Diese Woche ist wie eine Reise. Wir sind unterwegs – Schritt für Schritt – auf der Suche nach dem, was Ostern wirklich bedeuten könnte. Was ich hoffe und glaube.


	Morgen geht’s weiter:


	„Macht Euch auf, und lasst uns wieder zum Herrn gehen! Denn Er hat verletzt und wird uns heilen. Er hat geschlagen und wird uns verbinden.“ – Hosea 6,1


	
	Gott zeigt, wo etwas zerbrochen ist – aber Er bleibt nicht dabei stehen. Er heilt. Er verbindet. Er schenkt neues Leben.


	
	Fetten Segen auf Deinem Weg! 🥚


	
	Bis morgen.


	Mandy

Auf der Suche nach Ostern 🐰🥚

Ich bin Mandy. Ich liebe es zu schreiben, zu inspirieren und zu ermutigen. Glaube, Liebe, Hoffnung - darum geht es auf unendlichgeliebt.de

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