Im 13. Jh. verfasst al-Qazwini eine Enzyklopädie über die irdischen und himmlischen Sphären, die reich bebildert ist. Dieses Nachschlagewerk erfreut sich nicht nur zu seinen Lebzeiten großer Beliebtheit, sondern wird über viele Jahrhunderte hinweg kopiert und übersetzt. An welche Tradition schloss al-Qazwini an und was machte sein Werk so besonders? Einblicke in die Welt der sogenannten Kosmographie gibt uns <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.uni-muenster.de/ArabistikIslam/Mitarbeiter/vonhees.html" target="_blank">Prof. Dr. Syrinx von Hees</a>, die Professorin für Arabische Literatur und Rhetorik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist.



Ab min. 00:57:36 sprechen wir über das älteste Manuskript von al-Qazwinis Werk an der Bayerischen Staatsbibliothek in München, das <a rel="noreferrer noopener" href="https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/presentation/v2/bsb00045957/canvas/1/view" target="_blank">hier</a> voll verfügbar ist.



Ab min. 01:00:25 sprechen wir über Darstellungen von Sternbildern bei al-Qazwini: <a rel="noreferrer noopener" href="https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/presentation/v2/bsb00045957/canvas/42/view" target="_blank">hier</a> im Münchener Manuskript und <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref=add_ms_27261_f535r" target="_blank">hier</a> in einem anderen Werk, das in <a rel="noreferrer noopener" href="https://tellmeahistory.net/tmah021-gebundene-schoenheit/" target="_blank">tmah021</a> erwähnt wurde (dort ab min. ab 00:28:40).



Literaturtipps:



Berlekamp, Persis (2011): Wonder, Image, and Cosmos in Medieval Islam. New Haven.



Hees, Syrinx von (2002): Enzyklopädie als Spiegel des Weltbildes. Qazwīnīs Wunder der Schöpfung &#8211; eine Naturkunde des 13. Jahrhunderts. Wiesbaden.

Im 13. Jh. verfasst al-Qazwini eine Enzyklopädie über die irdischen und himmlischen Sphären, die reich bebildert ist. Dieses Nachschlagewerk erfreut sich nicht nur zu seinen Lebzeiten großer Beliebtheit, sondern wird über viele Jahrhunderte hinweg kopiert und übersetzt.
An welche Tradition schloss al-Qazwini an und was machte sein Werk so besonders? Einblicke in die Welt der sogenannten Kosmographie gibt uns Prof. Dr. Syrinx von Hees, die Professorin für Arabische Literatur und Rhetorik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist.

Tell me a history - Erzähl mir eine Geschichte

Im 13. Jh. verfasst al-Qazwini eine Enzyklopädie über die irdischen und himmlischen Sphären, die reich bebildert ist. Dieses Nachschlagewerk erfreut sich nicht nur zu seinen Lebzeiten großer Beliebtheit, sondern wird über viele Jahrhunderte hinweg kopiert und übersetzt.
An welche Tradition schloss al-Qazwini an und was machte sein Werk so besonders? Einblicke in die Welt der sogenannten Kosmographie gibt uns Prof. Dr. Syrinx von Hees, die Professorin für Arabische Literatur und Rhetorik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist.

tmah026 Die Welt nachschlagen

Ab dem 14. Jh. tauchen vermehrt kleine und teils winzige Korane in der islamischen Welt auf. Obwohl Hunderte dieser Miniaturhandschriften in Archiven weltweit liegen und diese Korane noch heute Teil des muslimischen Alltags sind, schweigen sich die historischen Quellen zu ihrer Funktion und Verwendung aus. Um uns ein Bild von den sogenannte Miniaturkoranen zu machen, begeben wir uns auf Spurensuche: Neben den wenigen Erwähnungen in Quellen schauen wir uns vor allem die verschiedenen Formen und ihre Verbreitung an, um mögliche Funktionen zu rekonstruieren. Dafür spreche ich mit Dr. Cornelius Berthold, der ein Projekt zu Klein- und Rollenkoranen am <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.manuscript-cultures.uni-hamburg.de" target="_blank">Sonderforschungsbereich Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa</a> der Universität Hamburg durchgeführt hat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.oriindufa.uni-jena.de/institut/mitarbeiter/dr_+cornelius+berthold" target="_blank">Institut für Orientalistik der Universität Jena</a> ist. (Der Exzellenzcluster <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.written-artefacts.uni-hamburg.de" target="_blank">&#8222;Understanding Written Artefacts&#8220;</a> knüpft an die Forschung des Sonderforschungsbereichs Manuskriptkulturen an.) Ab min. 00:56:16 sprechen wir über diese <a rel="noreferrer noopener" href="https://tellmeahistory.net/amulettbehaelter/" target="_blank">Amulettbehälter</a> Ab min. 01:01:54 sprechen wir über <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.brooklynmuseum.org/opencollection/objects/161412" target="_blank">dieses Foto einer Angehörigen der Kadscharischen Herrscherfamilie (19./20.Jh.)</a> 



Literaturtipps:



Berthold, Cornelius und Claudia Colini (2016): ‘<a rel="noreferrer noopener" href="http://www.manuscript-cultures.uni-hamburg.de/mom/2016_10_mom_e.html" target="_blank">The Excellence of Such a Noble and Wise …’. A Praise From the 16th Century</a>. In Beyer, Wiebke und Lu, Zhenzhen (Hgs.): Manuscript of the Month, 2016.10, Hamburg 2016.



Coffey, Heather (2010): Between Amulet and Devotion. Islamic Miniature Books in the Lilly Library. In: Gruber, Christiane (Hg.): The Islamic Manuscript Tradition. Ten Centuries of Book Arts in Indiana University Collections, Bloomington (IN), S. 78–115.



Nünlist, Tobias (2017): Rollen der Andacht aus dem Umfeld von Derwischorden. Sieben Beispiele des 17. Jahrhunderts aus dem westlichen Osmanischen Reich. In Ritter, Markus, Sturkenboom, Ilse und Valdéz Fernández, Fernando (Hgs.): Beiträge zur Islamischen Kunst und Archäologie. Bd. 5. Wiesbaden, S.&nbsp;116–148.



Venzlaff, Helga (1985): Der islamische Rosenkranz. Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes, Bd. 47, Nr. 2, Stuttgart.



Verkinderen, Peter und Peralta, José Haro (2016): &#8222;Find for me!&#8220; Buidling a Context-Based Search Tool Using Python. In: Muhanna, Elias (Hg.): Digital Humanities and Islamic and Middle East Studies. An Introduction. Berlin/Boston, S. 199-231



<a rel="noreferrer noopener" href="https://www.islamic-empire.uni-hamburg.de/publications-tools/digital-tools/downloads/jedli-toolbox.html" target="_blank">Jedli für Windows</a>

Ab dem 14. Jh. tauchen vermehrt kleine und teils winzige Korane in der islamischen Welt auf. Obwohl Hunderte dieser Miniaturhandschriften in Archiven weltweit liegen und diese Korane noch heute Teil des muslimischen Alltags sind, schweigen sich die historischen Quellen zu ihrer Funktion und Verwendung aus.
Um uns ein Bild von den sogenannte Miniaturkoranen zu machen, begeben wir uns auf Spurensuche: Neben den wenigen Erwähnungen in Quellen schauen wir uns vor allem die verschiedenen Formen und ihre Verbreitung an, um mögliche Funktionen zu rekonstruieren.
Dafür spreche ich mit Dr. Cornelius Berthold, der ein Projekt zu Klein- und Rollenkoranen am "Sonderforschungsbereich Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa" der Universität Hamburg durchgeführt hat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Orientalistik der Universität Jena ist.

Ab dem 14. Jh. tauchen vermehrt kleine und teils winzige Korane in der islamischen Welt auf. Obwohl Hunderte dieser Miniaturhandschriften in Archiven weltweit liegen und diese Korane noch heute Teil des muslimischen Alltags sind, schweigen sich die historischen Quellen zu ihrer Funktion und Verwendung aus.
Um uns ein Bild von den sogenannte Miniaturkoranen zu machen, begeben wir uns auf Spurensuche: Neben den wenigen Erwähnungen in Quellen schauen wir uns vor allem die verschiedenen Formen und ihre Verbreitung an, um mögliche Funktionen zu rekonstruieren.
Dafür spreche ich mit Dr. Cornelius Berthold, der ein Projekt zu Klein- und Rollenkoranen am &quot;Sonderforschungsbereich Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa&quot; der Universität Hamburg durchgeführt hat und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Orientalistik der Universität Jena ist.

tmah025 Koran to go

Die Ideen der Aufklärung zirkulierten über viele Grenzen hinweg, auch in der islamischen Welt. Am Beispiel des iranischen Intellektuellen Mirza Agha Khan Kermani (19. Jh.) schauen wir uns an, was diskutiert wurde und wer an diesem transregionalen Diskurs teilnahm. Einblicke in den Aufklärungsdiskurs und die Welt von Kermani gibt uns <a href="https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/islamwiss/Mitarbeiterinnen/wimis-dm/Seidel/index.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Dr. Roman Seidel, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin</a> ist. 



Lesetipps: Kermānī, Mīrzā Āqā Khān (2017): Inschallah, Maschallah [So Gott will, es ist Gott gewollt]. Übersetzt von Mahdi Rezaei-Tazik und Michael Mäder. In: von Kügelgen, Anke (Hg.): Wissenschaft, Philosophie und Religion. Religionskritische Positionen, S. 208-228.



Pistor-Hatam, Anja (1999): Nachrichtenblatt, Informationsbörse und Diskussionsforum: Aḫtar-e Estānbūl (1876-1896). Anstöße zur frühen persischen Moderne. Münster.



Seidel, Roman (2019): The Reception of European Philosophy in Qajar Iran. In: Pourjavady, Reza (Hg.): Philosophy in Qajar Iran. Leiden, S. 313–371.



Seidel, Roman (2017): Philosophie im Iran im 19./20. Jahrhundert. In: Paul, Ludwig (Hg.): Handbuch der Iranistik . Bd. 2. Wiesbaden, S. 484-493.



Seidel, Roman (2016): Nahöstliche Philosophie transregional. Eine ideengeschichtlich informierte Komparatistik. In Moser, Kata und Seidel, Roman (Hsg.): SGMOIK-Bulletin &#8222;Philosophie&#8220;, Frühjahr, S. 15-20.



Seidel, Roman (2016): Early Translations of Modern European Philosophy. On the Significance of an under-researched Phenomenon for the Study of Modern Iranian Intellectual History. In Ansari, Ali (Hg.): Iran&#8217;s Constitutional Revolution and Narratives of the Enlightenment. London, S. 200-222.

Die Ideen der Aufklärung zirkulierten über viele Grenzen hinweg, auch in der islamischen Welt.  Am Beispiel des iranischen Intellektuellen Mirza Agha Khan Kermani (19. Jh.) schauen wir uns an, was diskutiert wurde und wer an diesem transregionalen Diskurs teilnahm.
Einblicke in den Aufklärungsdiskurs und die Welt von Kermani gibt uns Dr. Roman Seidel, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin ist.

Die Ideen der Aufklärung zirkulierten über viele Grenzen hinweg, auch in der islamischen Welt.  Am Beispiel des iranischen Intellektuellen Mirza Agha Khan Kermani (19. Jh.) schauen wir uns an, was diskutiert wurde und wer an diesem transregionalen Diskurs teilnahm.
Einblicke in den Aufklärungsdiskurs und die Welt von Kermani gibt uns Dr. Roman Seidel, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin ist.

tmah024 Aufklärung transregional

Wissen und Wissenschaft spielten eine wichtige Rolle in der islamischen Geschichte. Daher schauen wir uns an, was gelehrt wurde, wo und wie sich Autoren gute Lehre vorstellten. Einblicke in die Institutionen und Praktiken von Bildung gibt uns <a href="https://uni-goettingen.de/de/professor+dr.+sebastian+günther/639814.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Prof. Dr. Sebastian Günther, der Direktor des Seminars für Arabistik und Islamwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen</a> ist. (Thematisch ergänzt sich die Folge wunderbar mit <a rel="noreferrer noopener" aria-label="tmah008 Buchkultur und Wissensvermittlung (öffnet in neuem Tab)" href="https://tellmeahistory.net/tmah008-buchkultur-und-wissensvermittlung/" target="_blank">tmah008 Buchkultur und Wissensvermittlung</a>)



Literaturtipps: Biesterfeldt, Hinrich (2003): Hellenistische Wissenschaften und Arabisch-Islamische Kultur. In Dummer, Jürgen und Vielberg Meinolf (Hrsg.): Leitbild Wissenschaft? Stuttgart, S. 9–37. 



Günther, Sebastian (2018): „Nur Wissen, das durch
Lehre lebendig wird, sichert den Eingang ins Paradies.“ Die Madrasa als höhere
Bildungseinrichtung im mittelalterlichen Islam. In:&nbsp; Gemeinhardt, Peter et al. (Hrsg.): Das
Paradies ist ein Hörsaal für die Seelen. Religiöse Bildung in historischer
Perspektive. Tübingen, S. 237-270.



Günther, Sebastian (2017): „Eine Erkenntnis, durch die
keine Gewissheit entsteht, ist keine sichere Erkenntnis.“ Arabische Schriften
zur klassischen islamischen Pädagogik. In: Sarıkaya, Yaşar und Bäumer,
Franz-Josef (Hrsg.): Aufbruch zu neuen Ufern. Aufgaben, Problemlagen und
Profile einer Islamischen Religionspädagogik im europäischen Kontext. Münster,
S. 69-92.



Günther, Sebastian (2016): Bildung und Ethik im Islam.
In: Bunner, Rainer (Hg.): Islam. Einheit und Vielfalt einer Weltreligion.
Stuttgart, S. 210-236.



Hirschler, Konrad (2012): The Written Word in the
Medieval Arabic Lands. A Social and Cultural History of Reading Practices.
Edinburgh.



Young, M.J.L.&nbsp;et al. (Hrsg.) (2014): Religion,
Learning and Science in the ʿAbbasid Period. Cambridge.



Links: Vortrag von Sebastian Günther auf Youtube: „<a rel="noreferrer noopener" aria-label="Die Madrasa als Bildungseinrichtung im mittelalterlichen Islam (öffnet in neuem Tab)" href="https://www.youtube.com/watch?v=NxWTIbs4MU8&amp;index=11&amp;list=PLgoiCMgV-zrfVGOJWLtlSdYFV_pnM4Oms" target="_blank">Die Madrasa als Bildungseinrichtung im mittelalterlichen Islam</a>“ Artikel von Sebastian Günther zu Ibn Tufayls Geschichte über Hayy, der auf einer einsamen Insel aufwächst und zu Gott findet: <a href="https://www.ias.edu/ideas/2018/guenther-mysteries" target="_blank" rel="noreferrer noopener" aria-label="Ibn Tufayl on Learning and Spirituality without Prophets and Scriptures. A Glimpse of the Mystery of Mysteries (öffnet in neuem Tab)">Ibn Tufayl on Learning and Spirituality without Prophets and Scriptures. A Glimpse of the Mystery of Mysteries</a>

Wissen und Wissenschaft spielten eine wichtige Rolle in der islamischen Geschichte. Daher schauen wir uns an, was gelehrt wurde, wo und wie sich Autoren gute Lehre vorstellten.
Einblicke in die Institutionen und Praktiken von Bildung gibt uns Prof. Dr. Sebastian Günther, der Direktor des Seminars für Arabistik und Islamwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen ist.

Wissen und Wissenschaft spielten eine wichtige Rolle in der islamischen Geschichte. Daher schauen wir uns an, was gelehrt wurde, wo und wie sich Autoren gute Lehre vorstellten.
Einblicke in die Institutionen und Praktiken von Bildung gibt uns Prof. Dr. Sebastian Günther, der Direktor des Seminars für Arabistik und Islamwissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen ist.

tmah023 Lehren und Lernen (8.-15. Jh.)

Die Weltchronik von Khondamir (15./16. Jh.) lässt uns tief in die Dynamik der Geschichtsschreibung blicken: Welche Rolle spielten Chroniken für Herrscher in der islamischen Welt? Wessen Geschichten erzählen sie uns mit welcher Absicht? Und was macht ein Historiker mit seinem Text, wenn er von einem schiitischen zu einem sunnitischen &#8222;Arbeitgeber&#8220; wechselt? Einblicke in die Welt der Geschichtsschreibung allgemein und Khondamirs Chronik speziell gibt uns <a href="https://www.uni-leipzig.de/personenprofil/mitarbeiter/dr-philip-bockholt/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Dr. Philip Bockholt, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Orientalischen Institut der Universität Leipzig</a> ist. Lesetipps:



Conermann, Stephan (2002):
Historiographie als Sinnstiftung. Indo-persische Geschichtsschreibung während
der Mogulzeit (932-1118/1526-1707). Wiesbaden.



Conermann, Stephan (2002) (Hg.):
Die muslimische Sicht (13. bis 18. Jahrhundert). Frankfurt am Main.



Dale, Stephen (2004):&nbsp;The
Garden of the Eight Paradises: Bābur and the Culture of Empire in Central Asia,
Afghanistan and India (1483–1530). Leiden.



Melville, Charles (2012)
(Hg.):&nbsp;Persian Historiography. London.



Quinn, Sholeh (2000):&nbsp;Historical
Writing During the Reign of Shah ʿAbbas. Ideology, Imitation, and Legitimacy in
Safavid Chronicles. Salt Lake City.



Shoshan, Boaz
(2004):&nbsp;Poetics of Islamic Historiography: Deconstructing Ṭabarīʼs
History. Leiden.



Spiegel, Gabrielle (1997):
History, Historicism, and the Social Logic of the Text. In: dies.:&nbsp;The
Past as Text. The Theory and Practice of Medieval Historiography. Baltimore/MD
u. London, 3–28 (Nachdruck aus:&nbsp;Speculum&nbsp;65
(1990), S. 59–86).



Szuppe, Maria (1992):&nbsp;Entre
Timourides, Uzbeks et Safavides. Questions d’histoire politique et sociale de
Hérat dans la première moitié du XVIe siècle. Paris.



Trausch, Tilmann
(2015):&nbsp;Formen höfischer Historiographie im 16. Jahrhundert.
Geschichtsschreibung unter den frühen Safaviden: 1501–1578. Wien.



White, Hayden (1991):&nbsp;Metahistory. Die historische Einbildungskraft im 19. Jahrhundert in Europa. Frankfurt am Main.

Die Weltchronik von Khondamir (15./16. Jh.) lässt uns tief in die Dynamik der Geschichtsschreibung blicken: Welche Rolle spielten Chroniken für Herrscher in der islamischen Welt? Wessen Geschichten erzählen sie uns mit welcher Absicht? Und was macht ein Historiker mit seinem Text, wenn er von einem schiitischen zu einem sunnitischen "Arbeitgeber" wechselt?
Einblicke in die Welt der Geschichtsschreibung allgemein und Khondamirs Chronik speziell gibt uns Dr. Philip Bockholt, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Orientalischen Institut der Universität Leipzig ist.

Die Weltchronik von Khondamir (15./16. Jh.) lässt uns tief in die Dynamik der Geschichtsschreibung blicken: Welche Rolle spielten Chroniken für Herrscher in der islamischen Welt? Wessen Geschichten erzählen sie uns mit welcher Absicht? Und was macht ein Historiker mit seinem Text, wenn er von einem schiitischen zu einem sunnitischen &quot;Arbeitgeber&quot; wechselt?
Einblicke in die Welt der Geschichtsschreibung allgemein und Khondamirs Chronik speziell gibt uns Dr. Philip Bockholt, der Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Orientalischen Institut der Universität Leipzig ist.

tmah022 Khondamir schreibt Geschichte...um

Ab dem 15. Jh. taucht im persischsprachigen Raum ein neues Buchformat auf: Alben, in denen Herrscher Kalligrafie und Malerei zu Juwelen in ihren Sammlungen komponieren lassen. Zum Entzücken gedacht, verbreiten sich Alben von Indien bis nach Istanbul und geben wertvolle Einblicke in Vorstellungen von Ästhetik sowie das Kunsthandwerk in der islamischen Welt.&nbsp; An welche Tradition schließen Alben an? Wie wurden sie hergestellt und gestaltet? Was passierte mit Alben in den Händen von Sammlern und Museen außerhalb der islamischen Welt? Einblicke in diese prachtvolle Welt gibt uns Dr. Friederike Weis, die am Berliner Museum für Asiatische Kunst ein DFG-Projekt zu indischen Alben leitet (in Kooperation mit dem Museum für Islamische Kunst; „Indische Alben der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zwischen Tradition und Dokumentation: Die Polier- und Swinton-Alben in den Staatlichen Museen zu Berlin“; <a rel="noreferrer noopener" aria-label="Test (öffnet in neuem Tab)" href="https://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/museum-fuer-asiatische-kunst/sammeln-forschen/forschung/indische-alben-der-zweiten-haelfte-des-18-jahrhunderts.html" target="_blank">Projektseite Museum</a>; <a rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)" href="https://gepris.dfg.de/gepris/projekt/416816602" target="_blank">Projektseite DFG</a>). Wir besprechen viele Bilder und Sammlungen, hier die Links dazu mit Minutenangabe: ab 00:18:53 <a rel="noreferrer noopener" href="http://sbb.berlin/smh8pn" target="_blank">Zeichnung für eine Bogentasche</a> (Iran, 14./15. Jahrhundert, Diez Album A) ab 00:22:10 <a rel="noreferrer noopener" href="http://sbb.berlin/3k6zsm" target="_blank">Drachenkämpfer</a> mit Zuschreibung an Muhammad Khayyam (vermutlich Herat, erste Hälfte 15. Jh., Diez Album A) ab 00:24:50 <a rel="noreferrer noopener" aria-label=" (öffnet in neuem Tab)" href="http://www.orient-digital.de" target="_blank">www.orient-digital.de </a>(illustrierte Handschriften und Alben der Staatsbibliothek zu Berlin, Orientabteilung) ab 00:26:10 <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref=add_ms_27261" target="_blank">Anthologie von Iskandar Sultan</a> (reg. 1409-1414) (Shiraz, datiert 1410-11, British Library) ab 00:28:40 darin <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref=add_ms_27261_f535r" target="_blank">Sternkonstellationen im Astrologie-Traktat, hier der Kleine und der Große Wagen</a> (auf Arabisch: Kleiner und Großer Bär) ab 00:34:50 <a rel="noreferrer noopener" href="http://sbb.berlin/mzpvlf" target="_blank">Rahmen mit Adaptationen nach Dürer-Stichen</a> (Mogul-Indien, Anfang 17. Jahrhundert, Jahangir-Album) ab 01:13:45 <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.bl.uk/manuscripts/Viewer.aspx?ref=add_ms_18113_f045v" target="_blank">Signatur des Künstlers Junayd Naqqash Sultani in der Illustration von Humay nach ihrer Hochzeit</a> (linkes Fenster) aus den Mathnavis von Khvaju Kirmani (Bagdad, datiert 1396) ab 01:17:30 <a rel="noreferrer noopener" href="http://sbb.berlin/i7yu9b" target="_blank">Schlachtszene mit Zuschreibung an Ahmad Musa</a> (Iran, 14. Jahrhundert, Diez Album A) ab 01:26:50 <a rel="noreferrer noopener" href="http://collections.vam.ac.uk/item/O16756/painting-mansur/" target="_blank">Zebra von Mansur mit Inschrift von Jahangir</a> (reg. 1605-27) (Mogul-Indien, datiert 1621, Minto-Album) ab 01:30:35 <a href="http://www.agakhanmuseum.org/collection/artifact/court-of-kayumars-akm165" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Der Hof von Kayumars aus dem Shahnama-yi Shahi für Shah Tahmasp</a> (Tabriz, ca. 1524-25), Sultan Muhammad zugeschrieben 



Lesetipps:



Gladiß,
Almut von (2010): Albumblätter. Miniaturen aus den Sammlungen indo-islamischer
Herrscherhöfe. München.



Gonnella, Julia, Weis, Friederike, Rauch, Christoph (Hgs.) (2016):
The Diez Albums. Contexts and Contents. Leiden.



Guy, John und Britschgi, Jorrit (2001): Wonder of the Age. Master
Painters of India 1100-1900. New Haven. (hier
u.a. S. 66 als Beispiel von Motivadaptationen)



Natif, Mika (2018): Mughal Occidentalism. Artistic Encounters Between Europe and Asia at the Courts of India 1580-1630. Leiden. (hier u.a. S. 86 als Beispiel von Motivadaptationen)



Roxburgh, David (2005): The Persian Album 1400-1600: From Dispersal to Collection. New Haven/London. (hier in Kap. 3 Bilder aus dem timuridischen Werkstattalbum; Kap. 5 zu safavidischen Alben)



Thackston, Wheeler M. (Hg.) (2001): Album Prefaces and Other Documents on the History of Calligraphers and Painters. Leiden.



Weis, Friederike (2018): Autonome Bilder? Persische Zeichnungen mit
figürlichen Motiven aus dem 15. Jahrhundert. In: Bohde, Daniela und Nova,
Alessandro (Hgs.): Jenseits des Disegno: Die Entstehung selbständiger
Zeichnungen in Deutschland und Italien im 15. und 16. Jahrhundert.
Petersberg, S. 270-293.



Wright, Elaine (Hg.) (2008): Muraqqaʿ. Imperial Mughal Albums from
the Chester Beatty Library Dublin. Alexandria, Virginia.

Ab dem 15. Jh. taucht im persischsprachigen Raum ein neues Buchformat auf: Alben, in denen Herrscher Kalligrafie und Malerei zu Juwelen in ihren Sammlungen komponieren lassen. Zum Entzücken gedacht, verbreiten sich Alben von Indien bis nach Istanbul und geben wertvolle Einblicke in Vorstellungen von Ästhetik sowie das Kunsthandwerk in der islamischen Welt.  An welche Tradition schließen Alben an? Wie wurden sie hergestellt und gestaltet? Was passierte mit Alben in den Händen von Sammlern und Museen außerhalb der islamischen Welt?
Einblicke in diese prachtvolle Welt gibt uns Dr. Friederike Weis, die am Berliner Museum für Asiatische Kunst ein DFG-Projekt zu indischen Alben leitet (in Kooperation mit dem Museum für Islamische Kunst; „Indische Alben der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zwischen Tradition und Dokumentation: Die Polier- und Swinton-Alben in den Staatlichen Museen zu Berlin“)

Ab dem 15. Jh. taucht im persischsprachigen Raum ein neues Buchformat auf: Alben, in denen Herrscher Kalligrafie und Malerei zu Juwelen in ihren Sammlungen komponieren lassen. Zum Entzücken gedacht, verbreiten sich Alben von Indien bis nach Istanbul und geben wertvolle Einblicke in Vorstellungen von Ästhetik sowie das Kunsthandwerk in der islamischen Welt.  An welche Tradition schließen Alben an? Wie wurden sie hergestellt und gestaltet? Was passierte mit Alben in den Händen von Sammlern und Museen außerhalb der islamischen Welt?
Einblicke in diese prachtvolle Welt gibt uns Dr. Friederike Weis, die am Berliner Museum für Asiatische Kunst ein DFG-Projekt zu indischen Alben leitet (in Kooperation mit dem Museum für Islamische Kunst; „Indische Alben der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zwischen Tradition und Dokumentation: Die Polier- und Swinton-Alben in den Staatlichen Museen zu Berlin“)

tmah021 Gebundene Schönheit

Um Damaskus als Zentrum der Gelehrsamkeit hervorzuheben, präsentierte Ibn Asakir (gest. 1176) Biographien bedeutender Persönlichkeiten in seiner &#8222;Geschichte von Damaskus&#8220;. Als biographisches Lexikon ist sein Werk nicht nur ein wichtiges Nachschlagewerk, sondern vor allem ein Spiegel seiner Zeit und seiner Perspektive auf die Stadt. Warum und für wen Ibn Asakir sein Werk verfasste und wie es sich ins Genre der biographischen Lexika einreiht, erklärt uns <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.uni-bamberg.de/hist-ng/personen/dr-paula-manstetten/" target="_blank">Dr. Paula Manstetten, die Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg</a> ist.



Link und Literaturtipps: Voll durchsuchbare Texte diverser arabischer Werke findet ihr auf <a rel="noreferrer noopener" href="http://shamela.ws/" target="_blank">Shamela</a>.



Antrim,
Zayde (2006): Ibn ʿAsakir’s Representations of Syria and Damascus in the
Introduction to the ‘Taʾrikh Madinat Dimashq.&nbsp;International Journal of Middle East Studies&nbsp;38, 1, S.
109–29.



Auchterlonie,
Paul (2004): Historians and the Arabic Biographical Dictionary: Some New
Approaches. In: Hoyland, Robert und Kennedy, Philip (Hgs.):&nbsp;Islamic
Reflections, Arabic Musings: Studies in Honour of Professor Alan Jones, S.
186-200.



Hirschler,
Konrad (2012):&nbsp;The Written Word in the Medieval Arabic Lands. A Social and
Cultural History of Reading Practices. 



Lindsay,
James (1994): Professors, prophets, and politicians : ʿAli Ibn ʿAsakir’s
‘Ta’rikh madinat dimashq. Dissertation an der University of Wisconsin.



Lindsay, James (2001) (Hg.):&nbsp;Ibn ʻAsākir and
Early Islamic History.



Al-Qadi,
Wadad (2006): Biographical Dictionaries as the Scholars’ Alternative History of
the Muslim Community. In: Atiyeh, George (Hg.):&nbsp;Organizing Knowledge.
Encyclopædic Activities in the Pre-Eighteenth Century Islamic World, S. 23–75. 



Winet, Monika( 2017): Female Presence in Biographical
Dictionaries: Ibn ʿAsākir’s Selection Criteria for Women in His Taʾrīkh Madīnat
Dimashq. In:&nbsp; Judd, Steven und Scheiner,
Jens (hrsg.):&nbsp;New Perspectives on Ibn ʿAsākir in Islamic Historiography,
S. 93-138.

Um Damaskus als Zentrum der Gelehrsamkeit hervorzuheben, präsentierte Ibn Asakir (gest. 1176) Biographien bedeutender Persönlichkeiten in seiner "Geschichte von Damaskus". Als biographisches Lexikon ist sein Werk nicht nur ein wichtiges Nachschlagewerk, sondern vor allem ein Spiegel seiner Zeit und seiner Perspektive auf die Stadt.
Warum und für wen Ibn Asakir sein Werk verfasste und wie es sich ins Genre der biographischen Lexika einreiht, erklärt uns Dr. Paula Manstetten, die Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist.

Um Damaskus als Zentrum der Gelehrsamkeit hervorzuheben, präsentierte Ibn Asakir (gest. 1176) Biographien bedeutender Persönlichkeiten in seiner &quot;Geschichte von Damaskus&quot;. Als biographisches Lexikon ist sein Werk nicht nur ein wichtiges Nachschlagewerk, sondern vor allem ein Spiegel seiner Zeit und seiner Perspektive auf die Stadt.
Warum und für wen Ibn Asakir sein Werk verfasste und wie es sich ins Genre der biographischen Lexika einreiht, erklärt uns Dr. Paula Manstetten, die Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ist.

tmah020 Stadtgeschichte aus Biographien

Wir blicken auf die Zeit der Tanzimat (umfassender Reformen) ab 1839 und begleiten das Osmanische Reich bis zu seinem Ende nach dem Ersten Weltkrieg. Wie kam es zu den Reformen und welche Transformationen erlebte das sprachlich, kulturell und religiös vielschichtige Osmanische Reich im 19. und 20. Jh.? Einblicke gibt uns Prof. Dr. Christoph Neumann vom Institut für den Nahen und Mittleren Osten an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Lehrstuhl für Türkische Studien).



Lesetipps: Yaycioglu, Ali (2016): Partners of the Empire: Crisis of the Ottoman Order in the Age of Revolutions. Yıldız, Aysel (2017): Crisis and Rebellion in the Ottoman Empire: The Downfall of a Sultan in the Age of Revolution. Findley, Carter (1980): Bureaucratic Reform in the Ottoman Empire. The Sublie Porte, 1789-1922. Genç, Mehmet (1994): Ottoman Industry in the Eighteenth Century. General Framework, Characteristics and Main Trends. In:&nbsp; Quataert, Donald (Hrsg.): Manufacturing in the Ottoman Empire and Turkey (1500-1950), S. 59-86. Neumann, Christoph (1994): Das indirekte Argument. Ein Plädoyer für die Tanẓīmāt vermittels der Historie. Die geschichtliche Bedeutung von Aḥmed Cevdet Paşas Taʾrīḥ.

Wir blicken auf die Zeit der Tanzimat (umfassender Reformen) ab 1839 und begleiten das Osmanische Reich bis zu seinem Ende nach dem Ersten Weltkrieg. Wie kam es zu den Reformen und welche Transformationen erlebte das sprachlich, kulturell und religiös vielschichtige Osmanische Reich im 19. und 20. Jh.? Einblicke gibt uns Prof. Dr. Christoph Neumann vom Institut für den Nahen und Mittleren Osten an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (Lehrstuhl für Türkische Studien).

tmah019 Die Osmanen II

Im Projekt &#8222;Multaka: Treffpunkt Museum&#8220; bilden vier Berliner Museen syrische und irakische Geflüchtete zu Guides fort, damit diese Führungen für andere Geflüchtete und Newcomer anbieten. Kostenlos und niedrigschwellig schaffen diese Führungen Raum, um sich über Migration, geteiltes Erbe und parallele Geschichte auszutauschen. Ursprünglich auf Arabisch angelegt, gibt es mittlerweile auch deutsche und englische Führungen und überhaupt erfreut sich das vom Museum für Islamische Kunst initiierte Projekt großer Beliebtheit. Wie das Projekt begann, expandiert und bei den Guides und dem Publikum ankommt, erzählt uns die Ko-Koordinatorin von Multaka, Salma Jreige.



Links:



<a rel="noreferrer noopener" href="https://www.multaka.de" target="_blank">Multaka</a>: Informationen zum Projekt und Führungen &amp; Workshops



Mit seinem Netzwerk hat das <a href="https://syrian-heritage.org" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Syrian Heritage Archive Project </a>beim Aufbau von Multaka geholfen. Das Projekt dokumentiert das syrische Kulturebe.



An Multaka teilnehmende Museen: &#8211; <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/museum-fuer-islamische-kunst/home.html" target="_blank">Museum für Islamische Kunst</a> &#8211; <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/vorderasiatisches-museum/home.html" target="_blank">Vorderasiatisches Museum</a> &#8211; <a href="https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/skulpturensammlung/home/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst </a> &#8211; <a rel="noreferrer noopener" href="https://www.dhm.de" target="_blank">Deutsches Historisches Museum</a>

Im Projekt "Multaka: Treffpunkt Museum" bilden vier Berliner Museen syrische und irakische Geflüchtete zu Guides fort, damit diese  Führungen für andere Geflüchtete und Newcomer anbieten. Kostenlos und niedrigschwellig schaffen diese Führungen Raum, um sich über Migration, geteiltes Erbe und parallele Geschichte auszutauschen. Ursprünglich auf Arabisch angelegt, gibt es mittlerweile auch deutsche und englische Führungen und überhaupt erfreut sich das vom Museum für Islamische Kunst initiierte Projekt großer Beliebtheit.
Wie das Projekt begann, expandiert und bei den Guides und dem Publikum ankommt, erzählt uns die Ko-Koordinatorin von Multaka, Salma Jreige.

Im Projekt &quot;Multaka: Treffpunkt Museum&quot; bilden vier Berliner Museen syrische und irakische Geflüchtete zu Guides fort, damit diese  Führungen für andere Geflüchtete und Newcomer anbieten. Kostenlos und niedrigschwellig schaffen diese Führungen Raum, um sich über Migration, geteiltes Erbe und parallele Geschichte auszutauschen. Ursprünglich auf Arabisch angelegt, gibt es mittlerweile auch deutsche und englische Führungen und überhaupt erfreut sich das vom Museum für Islamische Kunst initiierte Projekt großer Beliebtheit.
Wie das Projekt begann, expandiert und bei den Guides und dem Publikum ankommt, erzählt uns die Ko-Koordinatorin von Multaka, Salma Jreige.

tmah018 Multaka: Treffpunkt Museum

Wir blicken ins 9. Jh.: Im Kontext der beiden Dichter Abu Tammam und Ibn al-Rumi, die den modernen Stil prägten, ergründen wir die Rolle der Arabischen Dichtung am Hof und für die Eliten. Wie sich arabische Dichtung entwickelte, wer für wen dichtete und warum Abu Tammam und Ibn al-Rumi besonders waren, erklärt uns <a href="https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/semiarab/arabistik/Seminar/Mitarbeiterinnen-und-Mitarbeiter/Professuren/Gruendler/index.html" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Prof. Dr. Beatrice Gründler, Leiterin des Seminars für Arabistik an der Freien Universität Berlin</a>.



Lesetipps: Gründler, Beatrice (2015): The Life and Times of Abū Tammām by Abū Bakr Muḥammad ibn Yaḥyā al-Ṣūlī preceded by al-Ṣūlī’s Epistle to Abū l-Layth Muzāḥim ibn Fātik. New York. Gründler, Beatrice (2003): Medieval Arabic Praise Poetry: Ibn al-Rūmī and the Patron’s Redemption. London. Bauer, Thomas (1998): Liebe und Liebesdichtung in der arabischen Welt des 9. und 10. Jahrhunderts. Eine literatur- und mentalitätsgeschichtliche Studie des arabischen Ġazal. Wiesbaden. Bauer, Thomas (1992): Altarabische Dichtkunst. Eine Untersuchung ihrer Struktur und Entwicklung am Beispiel der Onagerepisode. Teil I: Studie. Teil II: Texte. 2 Bde.

Wir blicken ins 9. Jh.: Im Kontext der beiden Dichter Abu Tammam und Ibn al-Rumi, die den modernen Stil prägten, ergründen wir die Rolle der Arabischen Dichtung am Hof und für die Eliten. 
Wie sich arabische Dichtung entwickelte, wer für wen dichtete und warum Abu Tammam und Ibn al-Rumi besonders waren, erklärt uns Prof. Dr. Beatrice Gründler, Leiterin des Seminars für Arabistik an der Freien Universität Berlin.

Wir blicken ins 9. Jh.: Im Kontext der beiden Dichter Abu Tammam und Ibn al-Rumi, die den modernen Stil prägten, ergründen wir die Rolle der Arabischen Dichtung am Hof und für die Eliten. 
Wie sich arabische Dichtung entwickelte, wer für wen dichtete und warum Abu Tammam und Ibn al-Rumi besonders waren, erklärt uns Prof. Dr. Beatrice Gründler, Leiterin des Seminars für Arabistik an der Freien Universität Berlin.

tmah017 Arabische Dichtung

Wie ging es im Iran unter den Qajaren (1789-1925) weiter? Wie entwickelten sich die Beziehungen zu den Großreichen Russland und Großbritannien und was veränderte die Verfassungsrevolution? Spannende Einblicke in die Geschichte und Gesellschaft unter den Qajaren bietet uns Prof. Dr. Christoph Werner, Professor für Iranistik am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien der Philips-Universität Marburg (nunmehr an der <a href="https://www.uni-bamberg.de/iranistik/team/prof-dr-christoph-u-werner/" target="_blank" rel="noreferrer noopener">Universität Bamberg</a>).



Link



Datenbank <a rel="noreferrer noopener" href="http://www.asnad.org" target="_blank">Asnad</a>: Historische Dokumente (Dekrete, Korrespondenz, Verkaufsunterlagen) auf Persisch aus dem Iran und Zentralasien bis ins 20. Jh.

Wie ging es im Iran unter den Qajaren (1789-1925) weiter? Wie entwickelten sich die Beziehungen zu den Großreichen Russland und Großbritannien und was veränderte die Verfassungsrevolution?
Spannende Einblicke in die Geschichte und Gesellschaft unter den Qajaren bietet uns Prof. Dr. Christoph Werner, Professor für Iranistik am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien an der Philips-Universität Marburg (nunmehr an der Universität Bamberg).

Wie ging es im Iran unter den Qajaren (1789-1925) weiter? Wie entwickelten sich die Beziehungen zu den Großreichen Russland und Großbritannien und was veränderte die Verfassungsrevolution?
Spannende Einblicke in die Geschichte und Gesellschaft unter den Qajaren bietet uns Prof. Dr. Christoph Werner, Professor für Iranistik am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien an der Philips-Universität Marburg (nunmehr an der Universität Bamberg).

tmah016 Die Qajaren

Seit über 100 Jahren stellt das Museum für Islamische Kunst in Berlin Architektur, Keramik, Buchmalerei und vieles mehr aus der islamischen Welt aus. Welche Idee hinter der Gründung des Museums steckte und in welcher gesellschaftlichen Rolle es sich heute sieht, erklärt uns der Direktor, Prof. Dr. Stefan Weber.

Seit über 100 Jahren stellt das Museum für Islamische Kunst in Berlin Architektur, Keramik, Buchmalerei und vieles mehr aus der islamischen Welt aus. Welche Idee hinter der Gründung des Museums steckte und in welcher gesellschaftlichen Rolle es sich heute sieht erklärt uns der Direktor, Prof. Dr. Stefan Weber.

tmah015 Museum für Islamische Kunst

Kulturgeschichte des "islamischen" Raumes

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tmah026 Die Welt nachschlagen

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tmah025 Koran to go

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tmah024 Aufklärung transregional

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tmah023 Lehren und Lernen (8.-15. Jh.)

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tmah021 Gebundene Schönheit

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tmah018 Multaka: Treffpunkt Museum

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tmah015 Museum für Islamische Kunst

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