<h2>Vom Aufhalten, Festhalten und Durchhalten</h2>
<h3>Veröffentlicht am 20.02.2022 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 39 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK102_In_Haft.png" alt="In Haft" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>In dieser Folge berichtet Ralf Steeg von seiner Zeit in einem Jugendhaus der DDR. Was erst einmal wie eine Art Jugendclub klingt, war tatsächlich „eine der schlimmsten Haftanstalten in der DDR“. So haben es ältere Mitgefangene Ralf gegenüber beschrieben und das wird aus seinen Erzählungen auch deutlich. Ralf wurde als Jugendlicher bei einem Fluchtversuch an der Grenze gefasst und wie genau sich die Ereignisse entwickelten, so dass er dadurch letztendlich im Jugendhaus Halle gelandet ist, das berichtet er in dieser Folge. Und Ralf schildert auch, wie er es geschafft hat, durchzuhalten und schließlich in den Westen gelangen konnte. Wir sprechen außerdem über die Situation der ehemaligen politischen Häftlinge in der aktuellen Aufarbeitungsarbeit. Keine leichte Folge, aber eine wichtige – viel Erkenntnisgewinn wünschen wir Euch beim Hören.
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=5ZJZX844NBX6A">Paypal</a>
								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Ralf Steeg
										<ul>
													<li>
								<a href="https://twitter.com/Badeninderspree">Twitter-Kanal von Ralf Steeg</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Shownotes
Ralfs Weg von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Lauchhammer" target="_blank" rel="noopener">Lauchhammer</a> durch die Gefängnisse der DDR führte ihn unter anderem in die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Gefängnis_Rummelsburg" target="_blank" rel="noopener">Haftanstalt Rummelsburg</a> und in die <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Lernort_Keibelstraße" target="_blank" rel="noopener">Untersuchungshaftanstalt Keibelstraße.</a>
Der &#8220;Vogelkäfig&#8221; in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz), aus dem Ralf in den Westen kam, ist heute Teil des <a href="https://gedenkort-kassberg.de" target="_blank" rel="noopener">Gedenkorts Kassberg</a>. Von dort ging es ins <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Erstaufnahmeeinrichtung_des_Landes_Hessen" target="_blank" rel="noopener">Aufnahmelager Gießen</a>.
Die Biographie über Ralf trägt den Titel <a href="https://www.langenmueller.de/seiten/produktdetails-buch/product/399/Der%20Wassermann/" target="_blank" rel="noopener">Der Wassermann</a>.
Für die weitere Recherche empfiehlt Ralf die Angebote des <a href="https://www.stasi-unterlagen-archiv.de" target="_blank" rel="noopener">Stasi-Unterlagen-Archivs</a>

In dieser Folge berichtet Ralf Steeg von seiner Zeit in einem Jugendhaus der DDR. Was erst einmal wie eine Art Jugendclub klingt, war tatsächlich „eine der schlimmsten Haftanstalten in der DDR“. So haben es ältere Mitgefangene Ralf gegenüber beschrieben und das wird aus seinen Erzählungen auch deutlich. Ralf wurde als Jugendlicher bei einem Fluchtversuch an der Grenze gefasst und wie genau sich die Ereignisse entwickelten, so dass er dadurch letztendlich im Jugendhaus Halle gelandet ist, das berichtet er in dieser Folge. Und Ralf schildert auch, wie er es geschafft hat, durchzuhalten und schließlich in den Westen gelangen konnte. Wir sprechen außerdem über die Situation der ehemaligen politischen Häftlinge in der aktuellen Aufarbeitungsarbeit. Keine leichte Folge, aber eine wichtige – viel Erkenntnisgewinn wünschen wir Euch beim Hören.

Staatsbürgerkunde

Vom Aufhalten, Festhalten und Durchhalten

In Haft

<h2>Von großen Häusern, großen Ideen und großer Kultur</h2>
<h3>Veröffentlicht am 07.11.2021 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 33 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK101_Musterloesung.png" alt="Musterlösung" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Für diese Folge bin ich endlich einmal wieder unterwegs gewesen, um mit meinen Gäst*innen an einem Tisch zu sitzen und zu sprechen. Ich war zu Gast in Mestlin und die Aufnahme fand in einem epischen Rahmen statt. Mit Lotte Hansen und Peter Enterlein sprach ich über das Kulturhaus in Mestlin und wie der kleine Ort einst sozialistisches Musterdorf war und wie dem Haus jetzt neues Leben eingehaucht wird. Ich und meine Gäst*innen nehmen Euch mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Dorfes und am Ende der Folge auch durch das Kulturhaus selbst. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Zuhören wünsche ich Euch!
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
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								</li>
															<li>
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								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Lotte Hansen
										<ul>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Peter Enterlein
										<ul>
													<li>
								<a href="https://facebook.com/KulturhausMestlin">Facebook Account des Vereins Denkmal Kultur Mestlin</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://denkmal-kultur-mestlin.de">Website des Vereins Denkmal Kultur Mestlin</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Episode
Mehr über die <a href="https://denkmal-kultur-mestlin.de" target="_blank" rel="noopener">Aktivitäten und Veranstaltungen von Denkmal Kultur Mestlin</a> findet ihr im Web. 
Und alles Weitere <a href="https://www.mestlin.de" target="_blank" rel="noopener">über den Ort</a> findet ihr auf der Homepage.

Für diese Folge bin ich endlich einmal wieder unterwegs gewesen, um mit meinen Gäst*innen an einem Tisch zu sitzen und zu sprechen. Ich war zu Gast in Mestlin und die Aufnahme fand in einem epischen Rahmen statt. Mit Lotte Hansen und Peter Enterlein sprach ich über das Kulturhaus in Mestlin und wie der kleine Ort einst sozialistisches Musterdorf war und wie dem Haus jetzt neues Leben eingehaucht wird. Ich und meine Gäst*innen nehmen Euch mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Dorfes und am Ende der Folge auch durch das Kulturhaus selbst. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Zuhören wünsche ich Euch!

Von großen Häusern, großen Ideen und großer Kultur

Musterlösung

<h2>Von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft</h2>
<h3>Veröffentlicht am 10.10.2021 
Laufzeit: 
 
 2 
 Stunden
 und
 1 
 Minute
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK100_Werkstattbesuch.png" alt="Werkstattbesuch" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Wie die Zeit vergeht: 2012 ging's los mit "Staatsbürgerkunde" und hier ist sie – die 100. Folge. Dieses Mal stehen jedoch ausnahmsweise mal keine Zeitzeug*innen im Zentrum, sondern zwei Akteur*innen einer Bewegung, die dem Motto folgt: "Grabe, wo Du stehst!" Mit Daniel Börner von der Geschichtswerkstatt Jena und Dr. Caroline Förster vom Dresdner Geschichtsverein spreche ich über lokale Geschichtsaufarbeitung und welche Rolle sie in der Forschungslandschaft spielen. Und auch ich finde mich zur Abwechslung in der Rolle des Befragten wieder und gebe Daniel Auskunft über die letzten 9 Jahre Staatsbürgerkunde. Eine Folge zum Innehalten und Dankesagen – an Euch alle, die Ihr schon so lange zuhört. Viel Freude und Erkenntnisgewinn mit Folge 100.
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Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=5ZJZX844NBX6A">Paypal</a>
								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Daniel Börner
										<ul>
													<li>
								<a href="https://facebook.com/geschichtswerkstatt.jena">Facebook-Auftritt der Geschichtswerkstatt Jena</a>
							</li>
													<li>
								<a href="http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/index.php/projekte/gerbergasse-18">Gerbergasse 18</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://www.youtube.com/user/gwsjena">YouTube-Auftritt der Geschichtswerkstatt Jena</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Dr. Caroline Förster
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.dresdner-geschichtsverein.de">Website des Dresdner Geschichtsvereins</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
Die Musk zur Folge stammt wie immer von <a href="https://www.wolfgangwoehrle.de" target="_blank" rel="noopener">Wolfang Wöhrle</a>. Das Stück heißt <a href="https://www.youtube.com/watch?v=hjj7tY2Z_w4" target="_blank" rel="noopener">Ambient 1</a>. 
Die <a href="http://www.geschichtswerkstatt-jena.de" target="_blank" rel="noopener">Geschichtswerkstatt Jena</a> und den <a href="https://www.dresdner-geschichtsverein.de/startseite.html" target="_blank" rel="noopener">Dresdner Geschichtsverein</a> habe ich Euch auch verlinkt.

Wie die Zeit vergeht: 2012 ging's los mit "Staatsbürgerkunde" und hier ist sie – die 100. Folge. Dieses Mal stehen jedoch ausnahmsweise mal keine Zeitzeug*innen im Zentrum, sondern zwei Akteur*innen einer Bewegung, die dem Motto folgt: "Grabe, wo Du stehst!" Mit Daniel Börner von der Geschichtswerkstatt Jena und Dr. Caroline Förster vom Dresdner Geschichtsverein spreche ich über lokale Geschichtsaufarbeitung und welche Rolle sie in der Forschungslandschaft spielen. Und auch ich finde mich zur Abwechslung in der Rolle des Befragten wieder und gebe Daniel Auskunft über die letzten 9 Jahre Staatsbürgerkunde. Eine Folge zum Innehalten und Dankesagen – an Euch alle, die Ihr schon so lange zuhört. Viel Freude und Erkenntnisgewinn mit Folge 100.

Von der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Wie die Zeit vergeht: 2012 ging&#039;s los mit &quot;Staatsbürgerkunde&quot; und hier ist sie – die 100. Folge. Dieses Mal stehen jedoch ausnahmsweise mal keine Zeitzeug*innen im Zentrum, sondern zwei Akteur*innen einer Bewegung, die dem Motto folgt: &quot;Grabe, wo Du stehst!&quot; Mit Daniel Börner von der Geschichtswerkstatt Jena und Dr. Caroline Förster vom Dresdner Geschichtsverein spreche ich über lokale Geschichtsaufarbeitung und welche Rolle sie in der Forschungslandschaft spielen. Und auch ich finde mich zur Abwechslung in der Rolle des Befragten wieder und gebe Daniel Auskunft über die letzten 9 Jahre Staatsbürgerkunde. Eine Folge zum Innehalten und Dankesagen – an Euch alle, die Ihr schon so lange zuhört. Viel Freude und Erkenntnisgewinn mit Folge 100.

Werkstattbesuch

<h2>Vom Anlegen, Anregen und Stilllegen</h2>
<h3>Veröffentlicht am 17.07.2021 
Laufzeit: 
 
 2 
 Stunden
 und
 0 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK099_Kernaufgaben.png" alt="Kernaufgaben" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Wenn ihr "Über Tage" gehört habt, in der es um den Uranbergbau ging, ist diese Folge der perfekte zweite Teil. Dieses Mal beschäftige ich mich mit den Kernkraftwerken in der DDR. Zu Gast habe ich zwei Zeitzeugen und Experten, die mir mehr erzählen können darüber, wie die DDR zur Kernkraft kam, wie erfolgreich sie damit war und warum beide Kraftwerke der DDR im Norden stehen. Euch erwartet eine spannende Folge, in der wir auch darauf schauen, wie sich Technik und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen. Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Hören!
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=5ZJZX844NBX6A">Paypal</a>
								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Jörg Meyer
										<ul>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Dr. Olaf Strauß
										<ul>
													<li>
								<a href="http://www.hs-nb.de/">Website der Hochschule Neubrandenburg</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
Hier könnt ihr Euch informieren über eine <a href="https://www.ewn-gmbh.de/information/besichtigung-rheinsberg-test/" target="_blank" rel="noopener">Besichtigung im KKW Rheinsberg</a> oder eine <a href="https://www.ewn-gmbh.de/information/besichtigung-kernkraftwerk-greifswald/" target="_blank" rel="noopener">Besichtigung im KKW Greifswald</a> 
Hier geht&#8217;s zur <a href="https://epub.ub.uni-greifswald.de/frontdoor/deliver/index/docId/1160/file/Die_Kernforschung_und_Kerntechnologieentwicklung_der_DDR_1945_1965_Strauss_Olaf.pdf" target="_blank" rel="noopener">Dissertation von Dr. Olaf Strauß </a>und zu einem <a href="https://www.hs-nb.de/storages/hs-neubrandenburg/institute/iugr/PDF/STUG/STUG_Hefte/Stug_22__2017__green.pdf" target="_blank" rel="noopener">Artikel zur Standortgeschichte und den politisch-wirtschaftlichen Hintergründen</a> 
Den Vortrag von Herrn Str. Strauß sowie weitere <a href="https://www.youtube.com/playlist?list=PLZgBiWgRDvxtB0t-2qHp0iU4u0yKXvkeP" target="_blank" rel="noopener">Veranstaltungen des DDR Museums findet ihr dokumentiert auf YouTube</a>

Wenn ihr "Über Tage" gehört habt, in der es um den Uranbergbau ging, ist diese Folge der perfekte zweite Teil. Dieses Mal beschäftige ich mich mit den Kernkraftwerken in der DDR. Zu Gast habe ich zwei Zeitzeugen und Experten, die mir mehr erzählen können darüber, wie die DDR zur Kernkraft kam, wie erfolgreich sie damit war und warum beide Kraftwerke der DDR im Norden stehen. Euch erwartet eine spannende Folge, in der wir auch darauf schauen, wie sich Technik und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen. Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Hören!

Vom Anlegen, Anregen und Stilllegen

Wenn ihr &quot;Über Tage&quot; gehört habt, in der es um den Uranbergbau ging, ist diese Folge der perfekte zweite Teil. Dieses Mal beschäftige ich mich mit den Kernkraftwerken in der DDR. Zu Gast habe ich zwei Zeitzeugen und Experten, die mir mehr erzählen können darüber, wie die DDR zur Kernkraft kam, wie erfolgreich sie damit war und warum beide Kraftwerke der DDR im Norden stehen. Euch erwartet eine spannende Folge, in der wir auch darauf schauen, wie sich Technik und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen. Viel Freude und Erkenntnisgewinn beim Hören!

Kernaufgaben

<h2>Vom Senden, Empfangen und Gehörtwerden</h2>
<h3>Veröffentlicht am 21.06.2021 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 34 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK098_Auf-Sendung.png" alt="Auf Sendung" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Euch Podcast-Hörer*innen muss ich das nicht erklären: Audio schafft es auf besondere Weise, eine Verbindung zwischen den Menschen vor dem Mikrofon und denen am Kopfhörer herzustellen. Das war auch schon so, als es noch keine Podcasts gab und es traf im Fall der DDR vor allem auf einen Sender zu: DT64 war DAS Jugendradio, das als Experiment begann und sich schnell in die Köpfe und Herzen der jungen Leute zwischen Ostsee und Elbsandsteingebirge sendete. Mit meinem Gast Jörg Wagner – heute Moderator des Medienmagazins auf Radio 1 vom rbb – blicke ich zurück auf die bewegte Sende-Zeit von DT64. Mit persönlichen Erinnerungen von Jörg und vielen Einspielern im Gepäck nehmen wir Euch mit und wünschen Euch viel Spaß bei dieser Folge!
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=5ZJZX844NBX6A">Paypal</a>
								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Jörg Wagner
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.wwwagner.tv">Jörg Wagners Website</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://twitter.com/medienmagazin">Jörg Wagner auf Twitter</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://facebook.com/medienmagazin">Jörg Wagner Wagner auf Facebook</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://de.linkedin.com/in/jörg-wagner-472b0353">Jörg Wagner auf LinkedIn</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://instagram.com/joergfmwagner">Jörg Wagner auf Instagram</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Quellenangaben
<ol>
<li>Bericht über das Deutschlandtreffen 1964, Karl-Heinz “Kalle” Neumann, Gretel Ortner; Quelle: Jugendstudio DT64, Mai 1969 | Eröffnung Sonderstudio Deutschlandtreffen, 15.05.1964, Siegfried “Siggi” Lorenz, Erster Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Berlin, N. N. (Quelle: Sonderstudio DT64, 15.05.1964)</li>
<li>DT64-Reporter Hans Jacobus und der erste FDJ-Vorsitzende (07.03.1946–27.05.1955) Erich Honecker (Quelle: Sonderstudio DT64, Mai 1964)</li>
<li>DT64 Reporter Hans Jacobus, sowie der Sekretär für Agitation und Propaganda der SED-Bezirksleitung Erich Selbmann und DDR-Generalstaatsanwalt Josef Streit. (Quelle: Sonderstudio DT64, Mai 1964)</li>
<li>Bericht des Deutschlandfunks über DT64 mit Originalton Jugendstudio DT64 (Ausschnitt), Quelle: “Luftmitschnitt” des DDR-Rundfunks in den 70er Jahren</li>
<li>“Die Sputnik-Affäre”, Moderatorin Silke Hasselmann über ihre DT64-Moderation am 19.11.1988, Quelle: Sendekontrollmitschitt + Interview (Jörg Wagner) + Pankow (“Aufruhr in den Augen”)</li>
<li>Stichwort-Interview mit Filmstudent Andreas Dresen + Pankow (“Langeweile”) 
Vorgesehen für die Ausstrahlung am 06.10.1989 im DT64-Morgenrock, wurde jedoch nicht für die Sendung freigegeben. (Quelle: Jörg Wagner)</li>
<li>Abschaltung von DT64 an 12 von 18 UKW-Standorten zugunsten von RIAS 1 
DT64-Moderatoren Thomas Klug und Andreas Ulrich, Christoph Singelnstein, Geschäftsführender Intendant des Rundfunks der DDR (Quelle: Jugendradio DT64, 07.09.1990, ca. 19:55 Uhr)</li>
<li>Die Entscheidung vom Vorabend wird rückgängig gemacht 
DT64 Moderator Andreas Ulrich, DT64-Reporter Lutz Deckwerth + Hörerinnen und Hörer + Nachrichten, Sprecherin: Heike Götz (Quelle: Jugendradio DT64, 08.09.1990, ca. 19:59 Uhr)</li>
<li>Abschaltung aller UKW-Frequenzen und Inbetriebnahme der Mittelwelle 1044 KHz 
DT64-Moderatoren Marion Brasch, Frank Aischmann (Quelle: Jugendradio DT64, 30.06.1992, 23:58 Uhr)</li>
</ol>
Link zur Seite <a href="http://meindt64.de" target="_blank" rel="noopener">meindt64.de</a> von Jörg Wagner
&nbsp;

Euch Podcast-Hörer*innen muss ich das nicht erklären: Audio schafft es auf besondere Weise, eine Verbindung zwischen den Menschen vor dem Mikrofon und denen am Kopfhörer herzustellen. Das war auch schon so, als es noch keine Podcasts gab und es traf im Fall der DDR vor allem auf einen Sender zu: DT64 war DAS Jugendradio, das als Experiment begann und sich schnell in die Köpfe und Herzen der jungen Leute zwischen Ostsee und Elbsandsteingebirge sendete. Mit meinem Gast Jörg Wagner – heute Moderator des Medienmagazins auf Radio 1 vom rbb – blicke ich zurück auf die bewegte Sende-Zeit von DT64. Mit persönlichen Erinnerungen von Jörg und vielen Einspielern im Gepäck nehmen wir Euch mit und wünschen Euch viel Spaß bei dieser Folge!

Vom Senden, Empfangen und Gehörtwerden

Auf Sendung

<h2>Vom Vorbeugen, Erkennen und Kurieren</h2>
<h3>Veröffentlicht am 29.05.2021 
Laufzeit: 
 
 0 
 Stunden
 und
 41 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK097_Vorsorge.png" alt="Vorsorge" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Viele von Euch erinnern sich bestimmt noch Dr. Stefan Wolle, den wissenschaftlichen Leiter des DDR Museums. In zwei Folgen war bereits zu Gast und heute begrüße ich ihn erneut. Wir sprechen über ein Thema, dass uns alle seit über einem Jahr begleitet unter einem besonderen Aspekt: Wie gut vorbereitet wäre die DDR auf eine Pandemie gewesen? Ein Gedankenspiel – zugegeben. Dennoch lohnt sich der Blick, um noch mal einen anderen Punkt des DDR-Gesundheitssystems zu beleuchten: Den der Vorsorge und des Umgangs mit großen Krankheitswellen. Das Gespräch haben wir bereits letztes Jahr geführt, als die Impfungen noch in weiter Ferne lagen. Ich wünsche Euch wie immer gute Unterhaltung und neuen Erkenntnisgewinn.

Bildquelle Cover: Bundesarchiv, Bild 183-71807-0002 / Giso Löwe / CC-BY-SA 3.0
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=5ZJZX844NBX6A">Paypal</a>
								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Stefan Wolle
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.youtube.com/user/TheDDRMuseum">YouTube</a>
							</li>
													<li>
								<a href="http://www.ddr-museum.de">Website</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Link zur Folge bei &#8220;Vorhundert&#8221;: <a href="https://vorhundert.de/vh116-die-spanische-grippe-1918-1923/" rel="noopener" target="_blank">vH116 – Die spanische Grippe (1918 – 1923)</a>

Viele von Euch erinnern sich bestimmt noch Dr. Stefan Wolle, den wissenschaftlichen Leiter des DDR Museums. In zwei Folgen war bereits zu Gast und heute begrüße ich ihn erneut. Wir sprechen über ein Thema, dass uns alle seit über einem Jahr begleitet unter einem besonderen Aspekt: Wie gut vorbereitet wäre die DDR auf eine Pandemie gewesen? Ein Gedankenspiel – zugegeben. Dennoch lohnt sich der Blick, um noch mal einen anderen Punkt des DDR-Gesundheitssystems zu beleuchten: Den der Vorsorge und des Umgangs mit großen Krankheitswellen. Das Gespräch haben wir bereits letztes Jahr geführt, als die Impfungen noch in weiter Ferne lagen. Ich wünsche Euch wie immer gute Unterhaltung und neuen Erkenntnisgewinn.

Bildquelle Cover: Bundesarchiv, Bild 183-71807-0002 / Giso Löwe / CC-BY-SA 3.0

Vom Vorbeugen, Erkennen und Kurieren

Viele von Euch erinnern sich bestimmt noch Dr. Stefan Wolle, den wissenschaftlichen Leiter des DDR Museums. In zwei Folgen war bereits zu Gast und heute begrüße ich ihn erneut. Wir sprechen über ein Thema, dass uns alle seit über einem Jahr begleitet unter einem besonderen Aspekt: Wie gut vorbereitet wäre die DDR auf eine Pandemie gewesen? Ein Gedankenspiel – zugegeben. Dennoch lohnt sich der Blick, um noch mal einen anderen Punkt des DDR-Gesundheitssystems zu beleuchten: Den der Vorsorge und des Umgangs mit großen Krankheitswellen. Das Gespräch haben wir bereits letztes Jahr geführt, als die Impfungen noch in weiter Ferne lagen. Ich wünsche Euch wie immer gute Unterhaltung und neuen Erkenntnisgewinn.

Bildquelle Cover: Bundesarchiv, Bild 183-71807-0002 / Giso Löwe / CC-BY-SA 3.0

Vorsorge

<h2>Vom Aufbau, Abbau und Umbau</h2>
<h3>Veröffentlicht am 10.04.2021 
Laufzeit: 
 
 2 
 Stunden
 und
 16 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK096_Ueber_Tage.png" alt="Über Tage" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>In einer neuen Folge blicke ich mit meinen Gästinnen auf den Uranbergbau in der DDR. Die Wismut war nicht nur ein großer Arbeitgeber, sondern auch ein Unternehmen, dessen Erbe bis heute nachwirkt. Mit Dr. Astrid Mignon Kirchhof von der Humboldt-Universität zu Berlin spreche ich zunächst über die Geschichte der Wismut und wie die Geschichte der Wismut auch zugleich Atomkraftgeschichte ist. Im zweiten Teil begrüße ich Gudrun Zöbisch, die als Datenverarbeiterin bei der Wismut tätig war. Sie erinnert sich an Ihre Arbeit, den Alltag und erzählt vom Bild der Wismut damals und heute.

Coverbild: Schacht 371, ehemaliger Hauptschacht auf der Lagerstätte Niederschlema-Alberoda, Bergbaubetrieb Aue)
Quelle: Geomartin, (CC BY-SA 3.0)
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
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								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
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									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
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								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Dr. Astrid Mignon Kirchhof
										<ul>
													<li>
								<a href="https://wismut.hypotheses.org">Website des Forschungsprojekts</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Gudrun Zöbisch
										<ul>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
Das Forschungsprojekt von Dr. Kirchhof: <a href="https://wismut.hypotheses.org" target="_blank" rel="noopener">Wismut-Erbe-Zeitzeugenprojekt</a> 
Mehr zum <a href="https://www.saw-leipzig.de/de/aktuelles/immer-noch-geheimsache-sprechen-ueber-die-wismut-heute" target="_blank" rel="noopener">Themenabend über Uranerzbergbau, Vertuschung, Verdrängung, Aufarbeitung und die Zukunft des Wismut-Erbes</a> 
Aus der Objektdatenbank des DDR Museums Berlin: <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013104" target="_blank" rel="noopener">Wertmarke für Wismut-Schnaps</a> 
Aus der Objektdatenbank des DDR Museums Berlin: <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1014484" target="_blank" rel="noopener">Trinkbranntwein für Bergarbeiter</a>
Der Link zur Vorlage des <a href="https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Schacht371.jpg" target="_blank" rel="noopener">Coverbildes von geomartin</a>

In einer neuen Folge blicke ich mit meinen Gästinnen auf den Uranbergbau in der DDR. Die Wismut war nicht nur ein großer Arbeitgeber, sondern auch ein Unternehmen, dessen Erbe bis heute nachwirkt. Mit Dr. Astrid Mignon Kirchhof von der Humboldt-Universität zu Berlin spreche ich zunächst über die Geschichte der Wismut und wie die Geschichte der Wismut auch zugleich Atomkraftgeschichte ist. Im zweiten Teil begrüße ich Gudrun Zöbisch, die als Datenverarbeiterin bei der Wismut tätig war. Sie erinnert sich an Ihre Arbeit, den Alltag und erzählt vom Bild der Wismut damals und heute.

Coverbild: Schacht 371, ehemaliger Hauptschacht auf der Lagerstätte Niederschlema-Alberoda, Bergbaubetrieb Aue)
Quelle: Geomartin, (CC BY-SA 3.0)

Vom Aufbau, Abbau und Umbau

In einer neuen Folge blicke ich mit meinen Gästinnen auf den Uranbergbau in der DDR. Die Wismut war nicht nur ein großer Arbeitgeber, sondern auch ein Unternehmen, dessen Erbe bis heute nachwirkt. Mit Dr. Astrid Mignon Kirchhof von der Humboldt-Universität zu Berlin spreche ich zunächst über die Geschichte der Wismut und wie die Geschichte der Wismut auch zugleich Atomkraftgeschichte ist. Im zweiten Teil begrüße ich Gudrun Zöbisch, die als Datenverarbeiterin bei der Wismut tätig war. Sie erinnert sich an Ihre Arbeit, den Alltag und erzählt vom Bild der Wismut damals und heute.

Coverbild: Schacht 371, ehemaliger Hauptschacht auf der Lagerstätte Niederschlema-Alberoda, Bergbaubetrieb Aue)
Quelle: Geomartin, (CC BY-SA 3.0)

Über Tage

<h2>Von Film, Fernsehen und der eigenen Rolle</h2>
<h3>Veröffentlicht am 14.02.2021 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 39 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK95_Dreharbeiten.png" alt="Dreharbeiten" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Horst Klein war einer der wenigen freien Filmhersteller in der DDR mit dem Fachgebiet "Gebrauchsfilme". Was sich sowohl hinter dem einen, als auch dem anderen Begriff verbirgt, das erklärt mir und Euch in dieser Folge Dr. Dennis Basaldella. Dennis hat über den Nachlass von Horst Klein geforscht – Klein selbst verstarb schon 1994 und hat mit seinen Arbeitstagebüchern einen wahren "Schatz" hinterlassen, der einen tiefen Einblick in sein Schaffen ermöglicht. Im Gespräch mit Dennis blicken wir auf die Anfänge der Filmindustrie in der DDR zurück, den Beginn des Fernsehens und welche Rollen Horst Klein darin fand – oder sich selbst schuf.
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
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								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
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								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
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									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
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																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Dr. Dennis Basaldella
										<ul>
													<li>
								<a href="https://twitter.com/dbasaldella">Twitter-Account von Dennis</a>
							</li>
													<li>
								<a href="http://www.dennisbasaldella.de">Website von Dennis</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://vimeo.com/user9642176">Vimeo-Account von Dennis</a>
							</li>
													<li>
								<a href="http://www.linkedin.com/in/dennis-basaldella">LinkedIn-Account von Dennis</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://instagram.com/dejezappa">Instagram-Account von Dennis</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
<ul>
<li>Die <a href="http://www.dennisbasaldella.de" target="_blank" rel="noopener">Website von Dennis</a> mit allen seinen Arbeiten und dem Link zum Buch</li>
<li>Das <a href="https://www.filmmuseum-potsdam.de" target="_blank" rel="noopener">Filmmuseum Potsdam</a> – vielen Dank für die Freigabe des Tonbeispiels</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/channel/UCw5lmOb6FM9Yy71cec42UaQ" target="_blank" rel="noopener">YouTube-Kanal des DDR Museums</a></li>
</ul>
Ein kleiner Hinweis noch: Als wir über die beiden Versionen von &#8220;Lernende, schaffende Jugend&#8221; sprechen und deren unterschiedliche Länge, spricht Dennis aus Versehen von einem Unterschied von 10 Minuten – es ist aber nur 1 Minute <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/15.0.3/72x72/1f642.png" alt="🙂" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" />

Horst Klein war einer der wenigen freien Filmhersteller in der DDR mit dem Fachgebiet "Gebrauchsfilme". Was sich sowohl hinter dem einen, als auch dem anderen Begriff verbirgt, das erklärt mir und Euch in dieser Folge Dr. Dennis Basaldella. Dennis hat über den Nachlass von Horst Klein geforscht – Klein selbst verstarb schon 1994 und hat mit seinen Arbeitstagebüchern einen wahren "Schatz" hinterlassen, der einen tiefen Einblick in sein Schaffen ermöglicht. Im Gespräch mit Dennis blicken wir auf die Anfänge der Filmindustrie in der DDR zurück, den Beginn des Fernsehens und welche Rollen Horst Klein darin fand – oder sich selbst schuf.

Von Film, Fernsehen und der eigenen Rolle

Horst Klein war einer der wenigen freien Filmhersteller in der DDR mit dem Fachgebiet &quot;Gebrauchsfilme&quot;. Was sich sowohl hinter dem einen, als auch dem anderen Begriff verbirgt, das erklärt mir und Euch in dieser Folge Dr. Dennis Basaldella. Dennis hat über den Nachlass von Horst Klein geforscht – Klein selbst verstarb schon 1994 und hat mit seinen Arbeitstagebüchern einen wahren &quot;Schatz&quot; hinterlassen, der einen tiefen Einblick in sein Schaffen ermöglicht. Im Gespräch mit Dennis blicken wir auf die Anfänge der Filmindustrie in der DDR zurück, den Beginn des Fernsehens und welche Rollen Horst Klein darin fand – oder sich selbst schuf.

Dreharbeiten

<h2>Von neuen Chancen, neuen Aufgaben und neuen Einblicken</h2>
<h3>Veröffentlicht am 03.01.2021 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 27 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK094_Neuland.png" alt="Neuland" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>In der ersten Folge im neuen Jahr startet auch eine neue lose Reihe in diesem Podcast. Ich möchte darin Menschen vorstellen, die etwas über ihr Leben nach der DDR berichten können – was gut lief, was nicht gut lief und welche Lebensentwürfe sich im wiedervereinigten Deutschland ergaben. Den Anfang macht Cornelia Unteutsch aus meiner Geburtsstadt Weida. Als die Mauer fiel, war sie 18 Jahre alt und sah sich plötzlich ganz neuen Möglichkeiten gegenüber. Welche das waren, welche sie ergriffen hat und welche sie sich auch selbst geschaffen hat – davon berichtet sie in dieser Folge von „Staatsbürgerkunde“.
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Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
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								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
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								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Cornelia Unteutsch
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.cafe-sieben-weida.de">Website des Café Sieben</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://facebook.com/cafe7weida">Facebook-Seite des Café Sieben</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
<ul>
<li>Das <a href="https://www.cafe-sieben-weida.de" target="_blank" rel="noopener">Café Sieben</a> hat natürlich seine eigene Website</li>
<li>In ihrem <a href="https://www.cafe-sieben-weida.de/blog/" target="_blank" rel="noopener">Blog</a> schreibt Cornelia Unteutsch Gedanken auf – über Corona, Weihnachten und die Zeit</li>
<li>Wer sich einen <a href="https://www.weida.de/stadtportrait/" target="_blank" rel="noopener">Eindruck von Weida</a> machen möchte: Auch hier gibt&#8217;s eine Website</li>
<li>Und hier geht&#8217;s zur Google Arts &amp; Culture Ausstellung <a href="https://artsandculture.google.com/story/SQVB0ommsRKJFg?hl=de" target="_blank" rel="noopener">Die gemalte Utopie</a></li>
</ul>

In der ersten Folge im neuen Jahr startet auch eine neue lose Reihe in diesem Podcast. Ich möchte darin Menschen vorstellen, die etwas über ihr Leben nach der DDR berichten können – was gut lief, was nicht gut lief und welche Lebensentwürfe sich im wiedervereinigten Deutschland ergaben. Den Anfang macht Cornelia Unteutsch aus meiner Geburtsstadt Weida. Als die Mauer fiel, war sie 18 Jahre alt und sah sich plötzlich ganz neuen Möglichkeiten gegenüber. Welche das waren, welche sie ergriffen hat und welche sie sich auch selbst geschaffen hat – davon berichtet sie in dieser Folge von „Staatsbürgerkunde“.

Von neuen Chancen, neuen Aufgaben und neuen Einblicken

Neuland

<h2>Von Einreisen, Ausreisen und Ausweisen</h2>
<h3>Veröffentlicht am 17.10.2020 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 34 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK093_Transit.png" alt="Transit" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Wiedervereinigung: Vor dreißig Jahren, am 3. Oktober 1990, trat die DDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei – aus DDR und “alter” BRD wurde wieder ein Land. Und aus West- und Osthälfte wieder ein Berlin. Meine Gästin Margit für diese Folge ist in West-Berlin aufgewachsen und lange in der geteilten Stadt gelebt. Margit berichtet von der Insellage der Stadt, wie sie Reisen in und durch die DDR erlebt hat und woran sie sich bei diesen Besuchen erinnert. Von schönen bis beängstigenden Erlebnissen berichtet sie und was sich verändert hat, als die Mauer auf einmal nicht mehr Teil des Stadtbildes war. Wir wünschen Euch viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Hören der Folge!
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
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								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Margit
										<ul>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
<ul>
<li>Hier findet ihr einen <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1006114" target="_blank" rel="noopener">Antrag auf Ausreise aus der DDR</a> und einen <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1009925" target="_blank" rel="noopener">Antrag auf Einreise in die DDR</a> aus der <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects" target="_blank" rel="noopener">Objektdatenbank des DDR Museums</a>.</li>
</ul>

Wiedervereinigung: Vor dreißig Jahren, am 3. Oktober 1990, trat die DDR dem Geltungsbereich des Grundgesetzes bei – aus DDR und “alter” BRD wurde wieder ein Land. Und aus West- und Osthälfte wieder ein Berlin. Meine Gästin Margit für diese Folge ist in West-Berlin aufgewachsen und lange in der geteilten Stadt gelebt. Margit berichtet von der Insellage der Stadt, wie sie Reisen in und durch die DDR erlebt hat und woran sie sich bei diesen Besuchen erinnert. Von schönen bis beängstigenden Erlebnissen berichtet sie und was sich verändert hat, als die Mauer auf einmal nicht mehr Teil des Stadtbildes war. Wir wünschen Euch viel Spaß und Erkenntnisgewinn beim Hören der Folge!

Von Einreisen, Ausreisen und Ausweisen

Transit

<h2>Vom Benutzen, Wegbringen und Neumachen</h2>
<h3>Veröffentlicht am 12.09.2020 
Laufzeit: 
 
 1 
 Stunde
 und
 26 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK092_Eingesammelt.png" alt="Eingesammelt" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Meine Gästin in dieser Folge ist Doreen Brumme aus Hamburg und sie berichtet mir vom SERO-System in der DDR. Als rohstoffarmes Land war die DDR nämlich darauf angewiesen, ihren Bedarf auch mit den SEkundärROhstoffen zu decken. Und wie die gesammelt und wiederverwertet wurden, davon erzählt mir Frau Brumme. Und als Umweltbloggerin und #motherof4 hat sie auch den Blick und das Wissen für die aktuellen Herausforderungen für unsere Gesellschaft: der Klimawandel und die Fridays for Future sind für sie und ihre Familie keine abstrakten Themen, sondern fester Bestandteil ihres Alltags. Und warum das wiederum gar nicht so weit weg ist von SERO, klären wir ebenfalls. Freut Euch auf eine umweltbewusste und für hoffentlich für Euch interessante Folge!
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=5ZJZX844NBX6A">Paypal</a>
								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Doreen Brumme
										<ul>
													<li>
								<a href="https://facebook.com/doreen.brumme">Facebook-Seite von Doreen Brumme</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://twitter.com/DoreenBrumme">Twitter-Account von Doreen Brumme</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://doreenbrumme.de">Website von Doreen Brumme</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Frank Meißner
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.ddr-museum.de/de">Website des DDR Museums Berlin</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
<ul>
<li>Die beiden Artikel (<a href="https://wertstoffblog.de/2017/02/23/recycling-in-der-ddr-teil-1/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Teil 1</a> / <a href="https://wertstoffblog.de/2017/03/23/recycling-made-in-ddr-teil-2/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Teil 2</a>) im <a href="https://wertstoffblog.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Wertstoffblog</a>, in denen Doreen Brumme über SERO schreibt und die der Auslöser zu dieser Folge waren</li>
<li>Das eigene <a href="https://doreenbrumme.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Blog von Doreen Brumme</a> versammelt alle Links zu ihrem Schaffen</li>
<li><a href="https://www.edenbooks.de/ich-stehe-hier-weil-ich-gut-bin-dilek-guersoy/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Das Buch &#8220;Ich stehe hier, weil ich gut bin&#8221;</a>, das sie gemeinsam mit Dilek Gürsoy geschrieben hat, habe ich Euch auf der Verlagswebsite verlinkt</li>
<li>In der Objektdatenbank des DDR Museums haben wir uns das <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1007612" target="_blank" rel="noopener noreferrer">SERO-Lesezeichen</a>, den <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1015722" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Zink-Flyer</a> und ein buntes <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1006448" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Blatt für Notizen</a> angeschaut</li>
<li>Die Bewegung <a href="https://fridaysforfuture.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Fridays for Future</a> bringt die aktuelle Klimadebatte ins Bewusstsein und auf die Straße</li>
<li>Das Foto von Doreen Brumme stammt von <a href="https://www.karolina-doleviczenyi.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Karolina Doleviczenyi</a></li>
</ul>

Meine Gästin in dieser Folge ist Doreen Brumme aus Hamburg und sie berichtet mir vom SERO-System in der DDR. Als rohstoffarmes Land war die DDR nämlich darauf angewiesen, ihren Bedarf auch mit den SEkundärROhstoffen zu decken. Und wie die gesammelt und wiederverwertet wurden, davon erzählt mir Frau Brumme. Und als Umweltbloggerin und #motherof4 hat sie auch den Blick und das Wissen für die aktuellen Herausforderungen für unsere Gesellschaft: der Klimawandel und die Fridays for Future sind für sie und ihre Familie keine abstrakten Themen, sondern fester Bestandteil ihres Alltags. Und warum das wiederum gar nicht so weit weg ist von SERO, klären wir ebenfalls. Freut Euch auf eine umweltbewusste und für hoffentlich für Euch interessante Folge!

Vom Benutzen, Wegbringen und Neumachen

Eingesammelt

<h2>Vom Miteinander, Gegeneinander und Füreinander</h2>
<h3>Veröffentlicht am 11.06.2020 
Laufzeit: 
 
 2 
 Stunden
 und
 21 
 Minuten
 </h3> 
<img loading="lazy" decoding="async" src="https://cdn.podseed.org/staatsbuergerkunde/SBK091_Vertragsgemaess.png" alt="Vertragsgemäß" width="350" height="350" style="float:left; margin-right:1em"</img>Im Jahr 1980 kamen die ersten Vertragsarbeiter:innen aus Vietnam in die DDR. Vorrangig, um eine Ausbildung zu erhalten und um von der "DDR zu lernen". Doch die Menschen aus Vietnam verrichteten oft nur einfache Tätigkeiten zu geringem Lohn, untergebracht wurden sie in Wohnheimen, nach vier Jahren mussten sie wieder zurück nach Vietnam. Doch gerade bei den jungen Menschen schwang auch viel Euphorie und Freude darüber mit, nach dem Ende des Vietnamkriegs die Chance erhalten zu haben, in die DDR zu reisen und dort studieren zu können. Meine erste Gästin, Hai Bluhm, hat beide Facetten erlebt – als junge Frau studierte sie in Berlin Wirtschaftsinformatik und kehrte danach nach Vietnam zurück. Später reiste sie dann als Vertragsarbeiter:in erneut in die DDR – und blieb. Die Jahre 1989 / 1990 änderten für die vietnamesischen Arbeiter:innen vieles – und manches nicht zum Guten. Wie ging es weiter, wer durfte bleiben, wer fand Arbeit? Die rassistischen Pogrome der 1990er Jahre machten aus den ehemaligen vietnamesischen Kolleg:innen Ziele von Hass und Anfeindungen. Vu Thanh Van, meine zweite Gästin, stellt sich mit ihrem Verein Diên Hông in Rostock gegen den Hass und arbeitet an einem Miteinander ohne Angst und Ausgrenzung. Im Gespräch berichtet sie von ihrer Arbeit, ersten Erfolgen und dem Weg, der noch vor uns liegt.
Dir hat die Folge gefallen? <a href="https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde" rel="payment">Dann unterstütze "Staatsbürgerkunde" bei Steady!</a> 
Moderation


	<ul>
									<li>
					Martin Fischer
										<ul>
													<li>
								<a href="mailto:eingabe@staatsbuergerkun.de">Email</a>
							</li>
													<li>
								<a href="https://podcasts.social/@staatsbuergerkunde">Fediverse</a>
							</li>
																											<li>
									<a href="https://auphonic.com/donate_credits?user=nitramred">Auphonic Credits</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/3PDBK9A5JWKG3?ref_=wl_share">Amazon Wishlist</a>
								</li>
															<li>
									<a href="https://steadyhq.com/https://steadyhq.com/de/staatsbuergerkunde/about">Steady</a>
								</li>
															<li>
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								</li>
																		</ul>
				</li>
						</ul>


Zu Gast


	<ul>
									<li>
					Hai Bluhm
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.bbag-ev.de/index.php/vereine-initiativen/song-hong">Website des Vereins Sông H?ng e. V.</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Vu Thanh Van
										<ul>
													<li>
								<a href="http://www.dienhong.de/">Website des Vereins Diên Hông</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
												<li>
					Frank Meißner
										<ul>
													<li>
								<a href="https://www.ddr-museum.de/de">Website des DDR Museums Berlin</a>
							</li>
																														</ul>
				</li>
						</ul>




	<ul>
	</ul>


Links zur Folge
<ul>
<li style="list-style-type: none;">
<ul>
<li>Mehr über den Verein, für den Hai Bluhm arbeitet sowie die Informationen zum Spendenkonto findet ihr auf der <a href="https://www.bbag-ev.de/index.php/vereine-initiativen/song-hong" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Website des Vereins Sông Hồng e. V.</a></li>
<li>Auch der Verein Diên Hông – Gemeinsam unter einem Dach e.V., dessen Vorstandsmitglied Dr. Vu Thanh Van bei mir zu Gast war, hat eine <a href="https://www.dienhong.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Website mit vielen Informationen</a> – ihr findet auch dort die Angaben zum Spendenkonto</li>
<li>Den <a href="https://riceandshine.podigee.io" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Podcast &#8220;Rice and Shine&#8221;</a> von Minh Thu Tran und Vanessa Vu am besten gleich abonnieren, wenn ihr mehr über das vietnamesische Leben in Deutschland erfahren möchtet.</li>
<li>Und den <a href="http://jungundstark.de" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Film &#8220;Wir sind jung. Wir sind stark.&#8221;</a> anschauen! Bei welchem Streamingdienst der gerade verfügbar ist, <a href="https://www.werstreamt.es/film/details/576900/wir-sind-jung-wir-sind-stark/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">sagt Euch &#8220;Wer streamt es?&#8221;</a></li>
<li>Den <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1020083" target="_blank" rel="noopener noreferrer">ersten</a> und <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1020082" target="_blank" rel="noopener noreferrer">zweiten Brief</a> aus der Rubrik &#8220;Objekt der Woche&#8221; habe ich Euch ebenso in der <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Objektdatenbank des DDR Museums Berlin</a> verlinkt wie das <a href="https://www.ddr-museum.de/de/objects/1012008" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Lesezeichen</a></li>
</ul>
</li>
</ul>

Im Jahr 1980 kamen die ersten Vertragsarbeiter:innen aus Vietnam in die DDR. Vorrangig, um eine Ausbildung zu erhalten und um von der "DDR zu lernen". Doch die Menschen aus Vietnam verrichteten oft nur einfache Tätigkeiten zu geringem Lohn, untergebracht wurden sie in Wohnheimen, nach vier Jahren mussten sie wieder zurück nach Vietnam. Doch gerade bei den jungen Menschen schwang auch viel Euphorie und Freude darüber mit, nach dem Ende des Vietnamkriegs die Chance erhalten zu haben, in die DDR zu reisen und dort studieren zu können. Meine erste Gästin, Hai Bluhm, hat beide Facetten erlebt – als junge Frau studierte sie in Berlin Wirtschaftsinformatik und kehrte danach nach Vietnam zurück. Später reiste sie dann als Vertragsarbeiter:in erneut in die DDR – und blieb. Die Jahre 1989 / 1990 änderten für die vietnamesischen Arbeiter:innen vieles – und manches nicht zum Guten. Wie ging es weiter, wer durfte bleiben, wer fand Arbeit? Die rassistischen Pogrome der 1990er Jahre machten aus den ehemaligen vietnamesischen Kolleg:innen Ziele von Hass und Anfeindungen. Vu Thanh Van, meine zweite Gästin, stellt sich mit ihrem Verein Diên Hông in Rostock gegen den Hass und arbeitet an einem Miteinander ohne Angst und Ausgrenzung. Im Gespräch berichtet sie von ihrer Arbeit, ersten Erfolgen und dem Weg, der noch vor uns liegt.

Vom Miteinander, Gegeneinander und Füreinander

Im Jahr 1980 kamen die ersten Vertragsarbeiter:innen aus Vietnam in die DDR. Vorrangig, um eine Ausbildung zu erhalten und um von der &quot;DDR zu lernen&quot;. Doch die Menschen aus Vietnam verrichteten oft nur einfache Tätigkeiten zu geringem Lohn, untergebracht wurden sie in Wohnheimen, nach vier Jahren mussten sie wieder zurück nach Vietnam. Doch gerade bei den jungen Menschen schwang auch viel Euphorie und Freude darüber mit, nach dem Ende des Vietnamkriegs die Chance erhalten zu haben, in die DDR zu reisen und dort studieren zu können. Meine erste Gästin, Hai Bluhm, hat beide Facetten erlebt – als junge Frau studierte sie in Berlin Wirtschaftsinformatik und kehrte danach nach Vietnam zurück. Später reiste sie dann als Vertragsarbeiter:in erneut in die DDR – und blieb. Die Jahre 1989 / 1990 änderten für die vietnamesischen Arbeiter:innen vieles – und manches nicht zum Guten. Wie ging es weiter, wer durfte bleiben, wer fand Arbeit? Die rassistischen Pogrome der 1990er Jahre machten aus den ehemaligen vietnamesischen Kolleg:innen Ziele von Hass und Anfeindungen. Vu Thanh Van, meine zweite Gästin, stellt sich mit ihrem Verein Diên Hông in Rostock gegen den Hass und arbeitet an einem Miteinander ohne Angst und Ausgrenzung. Im Gespräch berichtet sie von ihrer Arbeit, ersten Erfolgen und dem Weg, der noch vor uns liegt.

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