Revision 490: Alpine JS & Petit Vue mit Jon Uhlmann

Diesmal geht es wieder rein in die moderne Welt der Frontend Entwicklung. Mit Jon Uhlmann, Neos-Core Team Members, sprechen Hans und Vanessa über alpine.js und Petite Vue.

Schaunotizen

[00:00:59]  AlpineJS & Petite Vue
AlpineJS und Petite Vue sind beides ähnliche, sehr leichtgewichtige Frontend Frameworks. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, bezeichnet Jon sie als das jQuery des modernern Webs oder TailwindCSS des JavaScripts. Mögliche Use Cases sind Formvalidierung, Modals, Nachladen von Content, MixItUp Filters und mehr. Die Frameworks benötigen keinen virtuellen DOM. Dadurch sind die Pakete der Frameworks vergleichsweise klein. Petite Vue kommt mit 5kB. Dennoch steht Entwickler:innen die komplette Reaktivität auf Basis von Vue.js zur Verfügung, was den Kern beider Frameworks bildet. Auch globales State Management kann z.B. mit $store betrieben werden. Wie so oft sind beide der Frameworks trotz ihrer geringen Größe daher auch für größere Projekte geeignet. Neben der kleinen Größe des Builds, was vor allem Vorteile für die User Experience bringt, nennt Jon die schnelle Lernkurve und das damit verbundene schnell erreichte Ziel auf Seiten der Developer Experience als Pluspunkt. Außerdem untersützen die Frameworks Entwickler:innen beim Thema Barrierefreiheit. Als einzigen Nachteil sieht er das fehlende Tree-Shaking. Unterscheiden kann man AlpineJS und Petite Vue aktuell quasi nur in der Größe der vorhandenen Features. Petite Vue ist 3 Jahre jünger als AlpineJS. Dadurch fehlen hier (noch) Features wie Transitions. Aber natürlich sind wir hier guter Dinge! Weitere gute Nachrichten sind, dass Testing wie gewohnt zum Beispiel mit Jest und Cypress, durchgeführt werden kann. Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren der beiden verlinkten Codepens!

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