Revision 461: Late-Night mit Hotwire und React Server Components

Kahlil und Stefan treffen sich wieder einmal spät-abends um über die diversen Ausschreitungen in der Welt der JavaScript Frameworks zu berichten. Diesmal ging’s um HTML übers Kabel, in verschiedenen Ausprägungen. Und weil HÜK so gar nicht gut klingt, reden Sie über Hotwire und Co!

Schaunotizen

Hotwire
Auch bekannt als NEW MAGIC bzw AJAXIRGENDWIE. Aus dem Hause DHH und Ruby on Rails kommt die Idee, dass man dieses JavaScript ja mal gar nicht angreifen muss und die meiste Dynamik sowieso mit standardisierten Workflows und HTML Schnippseln über Web Sockets hinbekommt. Klingt komisch, aber auch spannend. Wir erläutern warum das jetzt alle toll finden. Oder alle doof finden. Es kommt halt drauf an ob man auf … Schiene ist!
React Server Components
Auch aus dem Hause React kommt etwas ähnliches. Was, wenn man nicht alles am Client rendern würde, sondern viele Vorberechnungen, vor allem jene mit vielen Dependencies am Server vornimmt? React will diese Grenze fließend machen, mit einer Integration von Components die man serverseitig rendern kann, und manche die clientseiting gemalt werden. Der Übergang soll fließend sein! Spannendes Konzept, quasi Virtual DOM over the wire — ein gutes Kürzel gibt es dafür nicht. Addy Osmani hat übrigens viel Material dazu gesammelt
Let’s program like it’s 1999
In unserer Philosophie-Stunde kommen wir ja wieder von Pontius nach Pilates, und schmeissen unter anderem dieses Video von Lee Byron mit rein, der uns erklärt warum React so ist, wie es ist. Technisch gesehen.