Rabimmel, rabammel …. St. Martin :-)
Ihr Lieben, die neue Woche geht los! Heute ist St. Martin
St. Martin – der Typ, der uns jedes Jahr daran erinnert, dass Teilen manchmal das größte Geschenk ist – für beide.
Ich mag diesen Tag & die Legende von Martin. Er war Soldat in der römischen Armee, als er eines Tages auf einen frierenden Obdachlosen traf. Ohne zu zögern, zerschnitt Martin seinen warmen, schützenden Soldatenmantel und schenkte dem Mann damit etwas Wärme. Vermutlich schnitt er den so, dass der Mann ihn umwickeln oder überwerfen konnte, und behielt den Rest für sich. War sicher nicht ideal, aber Martin war als Soldat auf Notlösungen eingestellt – ein MacGyver seiner Zeit – und konnte sich mit dem Rest noch einigermaßen wärmen.
Für Martin war die Begegnung mit dem Obdachlosen Anfang großer Veränderung. Vielleicht – ganz bestimmt – hat Gott ihn in diesem Moment auf besondere Weise berührt. Diese Erfahrung ließ ihn sein ganzes Leben infrage stellen. Er verließ die Armee, ließ sich taufen und lebte zunächst als einfacher Mönch.
Doch irgendwie bliebt er nicht unbemerkt. Die Menschen sahen in ihm jemanden mit Herz, einen, der ihre Nöte ernst nahm. Einen von den Guten
So baten sie ihn schließlich, Bischof zu werden. Als Bischof kümmerte er sich besonders um die Armen und Bedürftigen, setzte sich für Frieden ein und wurde für viele Menschen ein echtes Vorbild in Sachen Nächstenliebe. Für ihn war es nie eine Frage von Macht, sondern immer eine Frage des Dienens. Und das spürten die Menschen.
Vielleicht können wir uns heute und in dieser Woche ein bisschen von St. Martin inspirieren lassen Oder von Winnie und Micky, die ich so passend dazu finde.
Es muss ja nicht der halbe Mantel oder die halbe Jack-W Jacke sein (ich glaube, Soldatenmäntel haben heute die wenigsten). Manchmal reicht ein kleines Zeichen der Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr oder ein bisschen Zeit. Es ist das Geben, das uns reicher macht und die Welt ein bisschen wärmer.
Und letztlich erinnert uns St. Martin auch an Jesus, der selbst gesagt hat:
„Was ihr einem der Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ – Matthäus 25, 40
Leute, wenn wir teilen, einander sehen und füreinander da sind, spiegeln wir auch etwas von dieser Liebe wider, die Jesus in die Welt gebracht hat. ❤️ und ich glaube, dass ist das Beste was wir hier unten füreinander tun können.
In diesem Sinne, rabimmel, rabammel, rabumm … BUMM BUMM!!
Bis morgen,
Mandy