Hand in Hand

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Wow – beeindruckendes Bild, oder? Eine Handvoll Leben – eine winzige Hand, die sich ausstreckt, als würde sie sagen: „Ich bin hier! Ich will leben!“ Irgendwie zeigt dieses Bild die Zerbrechlichkeit und zugleich die Widerstandskraft unseres Lebens in seinem frühesten und verletzlichsten Zustand.

Ja, das Leben ist eine große Herausforderung, wie ich oft im SeelenFutter schreibe. Aber es ist auch eine unglaubliche Reise, voller Abenteuer und Möglichkeiten. Vielleicht steckt in unserem Menschsein ein göttlicher, unstillbarer Hunger nach mehr, der uns am Leben hält und dafür kämpfen lässt?!

Wie oft hast Du Dich gefühlt wie diese kleine Hand, die nach Hilfe greift? Ich glaube, wir fühlen uns immer mal wieder klein & hilflos – manche mehr, andere weniger. Doch ich bin überzeugt, dass Gott niemanden in dieser Welt hier setzt, nur um ihn dann allein zu lassen. Es gibt immer jemanden, der bereit ist, Dir die Hand zu reichen – sei es ein Freund, ein Familienmitglied, jemand anderes oder Gott selbst. Manchmal müssen wir aktiv nach Händen suchen, die uns entgegengestreckt werden – alles andere wäre wohl zu paradiesisch oder würde unsere Freiheit in gewisser Weise einschränken.
 

In Psalm 145,18 heißt es: „Gott ist allen nahe, die ihn anrufen, allen, die ihn aufrichtig anrufen.“


Ich verstehe das als Versprechen – als Zusage, dass Gott immer bereit ist, zu helfen, wenn Du aktiv wirst, "anrufst" und um Hilfe bittest.


Also, sei mutig! Streck Deine Hand aus, greif nach der Hoffnung und erinnere Dich daran, dass Du nicht allein bist. Und vielleicht bist es auch Du, der seine Hände braucht, um anderen Hilfe anzubieten. Lass uns nicht nur nach Hilfe suchen, sondern auch selbst Hilfe für andere werden. Jeder von uns hat Möglichkeiten – selbst die kleinste Hand kann jede Menge Veränderungen bewirken. (Eltern wissen das.)

Erlaube Dir, zu empfangen & zu geben. Ich glaube, dann sind wir auf einem guten Weg, gemeinsam diese unglaubliche Reise des Lebens zu meistern. wink Schließlich ist jeder von uns Teil eines größeren Ganzen. Also lass uns als Gemeinschaft wachsen, in der wir nicht nur in unseren eigenen Kämpfen bestehen, sondern auch die Kämpfe anderer wahrnehmen und ihnen beistehen.

Alles Liebe!


Bis morgen,

Deine Mandy