Die Botschaft des Brotes

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In der Bibel gibts zahlreiche Stellen, in denen Brot eine zentrale Rolle spielt. Es steht nicht nur für Nahrung und tägliches Überleben, sondern auch für das, was uns geistlich nährt. Jesus sagt in Johannes 6, 35:


„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird niemals wieder hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“ 


Warum sich die Person auf dem Foto in diese ungewöhnliche "Kleidung" aus Brötchen gezwängt hat, weiß ich nicht. Aber eines ist klar: Die Möwen feiern es!!! cheeky  


Mich erinnert dieses Bild an Menschen, die hungrig sind – nicht nur nach physischer Nahrung wie Brot, Nudeln & Gummibärchen, sondern auch nach geistlicher Nahrung.
 
So wie die Person auf dem Foto den Hunger der Möwen stillt, indem sie ihnen Brot mitgebracht hat und sich selbst mit Brot „bekleidet“, könnte man das als ein Zeichen der Identifikation deuten. Ähnlich wie mit Jesus – nur auf andere Weise. Wenn wir uns mit dem „Brot des Lebens“, also mit Jesus, „bekleiden“, können auch wir eine Quelle der Nahrung für andere sein. Unsere Leben, unsere Worte und unser Handeln können den Menschen um uns herum helfen, ihren geistlichen Hunger zu stillen. Doch genauso wie die Vögel nicht lange bleiben, wenn das Brot aufgegessen ist, brauchen auch wir Menschen immer wieder neue Begegnungen mit diesem „Brot des Lebens“ – zum Auftanken.


Kennst Du die Taubenfrau bei "Kevin allein in New York" ? Sie ist so lieb. Sie gibt ihr Brot an die Vögel, teilt es großzügig, ohne Zurückhaltung. Irgendwie ein Sinnbild fürs Geben & Teilen, zu dem wir berufen sind. In einer Welt, die oft von Mangel, Hunger und Not geprägt ist, ist es absolut dran, das, was wir haben, mit anderen zu teilen – sei es materiell oder geistlich.


Lasst uns auch heute daran denken, uns mit dem "Brot des Lebens" zu umgeben und es großzügig mit anderen zu teilen. In dem Wissen, dass wir selbst durch Jesus genährt und gestärkt werden, können wir ein Licht und eine Quelle der Hoffnung für die Menschen um uns rum sein.


Ihr Lieben, wir sind in der Lage, den Hunger der Welt ein Stück weit zu stillen, wenn wir bereit sind, zu teilen und zu geben. Ich wünsche mir, dass jeder dies guten Gewissens tun kann – jeder nach seinen Möglichkeiten … doch voller Überzeugung und mit hochgestreckten Armen! :-)


Auf gehts in den neuen Tag!
 

PS: Bei der Recherche stieß ich auf eine tolle Szene mit der "Taubenfrau" und Kevin. Irgendwie ne kleine Extra Portion SeelenFutter der Beiden: