#344 Erklär mir Katzen, Anika Moritz

Eine Stunde nützliche Fun Facts über Katzen! Sie haben sich selbst domestiziert. Sie unterscheiden sich genetisch kaum von der Wildkatze. Sie miauen nur mit Menschen – weil sie merken, dass das bei uns zieht. Katzentrainerin und Creatorin Anika Moritz erklärt ihre Lieblingstiere.
Zur Person:
🙆 Anika Moritz ist Katzentrainerin und Content Creatorin. Ihren Tipps zum besseren Umgang mit den eigenen Katzen folgen auf Tiktok über 200.000 Menschen. Anikas Buch über Katzen: https://amzn.to/3E4h5Gc.
Diese Bücher empfiehlt Anika:
- Play With Your Cat!: The Essential Guide to Interactive Play for a Happier, Healthier Feline, Mikel Maria Delgado. Englischsprachiges Buch mit praktischen Tipps zum Spielen mit Katzen, besonders für Anfänger geeignet
- Das rationale Tier: Eine kognitionsbiologische Spurensuche, Ludwig Huber. Behandelt kognitive Leistungen und Bewusstsein bei Tieren allgemein (nicht katzenspezifisch)
- Positiv bestärken, sanft erziehen: Die verblüffende Methode nicht nur für Hunde, Karen Pryor. Grundlagenwerk zum Klickertraining und positiver Verstärkung bei Tieren
Anikas Shoutout für Medien:
- Ö1, ORF
- YouTube-Kanal Kurz Gesagt
Was nehme ich mir mit?
- Katzen haben sich selbst domestiziert. Als der Mensch sesshaft wurde, also nicht mehr ständig herumzog um Pflanzen zu suchen, sondern begann, selbst Getreide anzubauen, dachten sich die Vorfahren unserer Katzen: Ja, cool, hier gibt’s Mäuse, da bleibe ich. Der Hund wurde hingegen vom Menschen gezielt domestiziert und stark gezüchtet. Unsere Hauskatzen unterscheiden sich genetisch kaum von ihrer Wildform, der Falbkatze.
- Katzen sind keine Einzelgänger. Sie jagen zwar alleine, aber sie leben nicht gerne alleine. Anika empfiehlt mindestens zwei Katzen zu halten, sie persönlich findet, dass drei Katzen ideal sind, weil dann immer noch eine da ist, wenn eine stirbt. Eine Katze in der Wohnung zu halten ist absolut tiergerecht möglich, nur muss man eben für ausreichend Bewegung und Spielmöglichkeiten sorgen.
- Katzen haben gelernt, uns zu manipulieren. Das kennen wir alle. Erwachsene Katzen miauen nicht untereinander zur Kommunikation. Das machen sie nur mit Menschen. Weil sie gemerkt haben: Der Mensch wird da ziemlich schnell weich und gibt Aufmerksamkeit, Futter oder Streicheleinheiten. Aber wer soll diesen süßen Wesen schon böse sein.
Weiterführende Links:
- Feline Grimace Scale App. Diese App hat Anika empfohlen, um Schmerzen bei Katzen einschätzen zu können
- 1st Day Skills Academy. Lernplattform für Veterinärstudenten und tierärztliche Ordinationsassistenten in Österreich
- Ö1, ORF. Laut Annika beruhigt klassische Musik Katzen, weshalb sie diesen Sender für ihre Katzen laufen lässt
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Das Team:
- Mitarbeit: Valentina Pfattner und Thomas Pelkmann
- Vermarktung: Therese Illiasch und Stefan Lassnig, Missing Link
- Audio: Dominik Lanterdinger, Audio Funnel
- Video: Alexander Coman, Domotion
- Logo: Florian Halbmayr
- Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BY
- Beatbox am Ende: Azad Arslantas