Warum der Westen in Afghanistan scheiterte

Die Deutschen sind fort, die Amerikaner bald auch. Und die Taliban waren nie wirklich weg. 20 Jahre Afghanistan-Mission zeigen: Der Westen muss noch einiges lernen, wenn er denn Diktaturen stürzen und Staaten retten will.

SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter bescheinigt den Taliban, das Land und seine Einwohnerinnen und Einwohner stets besser verstanden zu haben, als Nato, EU und USA. Und der afghanischen Führung fehlenden Willen, einen zukunftsfähigen Staat aufzubauen. Welche Fehler in zwanzig Jahren Afghanistan-Intervention gemacht wurden, welche Lehren daraus gezogen werden müssten und warum vielleicht sogar die Absicht des Westens ein Problem darstellt, das erklärt Christoph Reuter in dieser Podcast-Episode von »Acht Milliarden«.

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