Erdoğan steuert auf bald ein Vierteljahrhundert an der Macht zu. Wie demoralisiert ist die Opposition in der Türkei? Und mit einem wie selbstbewussten Führer wird der Westen zu tun haben? Am Ende war es doch eindeutig: <a href="cs://topic/699fd5ba-0001-0010-0000-000000016824">Recep Tayyip Erdoğan</a> bleibt Präsident der Türkei und könnte damit ein Vierteljahrhundert an der Macht komplettieren. Die Frage ist: Wofür wird er seine Macht nutzen? Wird er nach dem Ende des Wahlkampfs wieder offen sein für neue Verhandlungen? Schlägt er sich eindeutiger auf die Seite des Westens und der Nato - oder geht er weiter auf Putin zu und verfestigt die Achse Türkei-Russland?
Da das Wunder des Machtwechsels ausblieb, wird das Hoffen auf mehr Demokratie in der Türkei fürs Erste genau das bleiben: eine sehr leise Hoffnung. Eine Kehrtwende ist hier nicht zu erwarten. Denn in den letzten Jahren hat sich der Umgang mit Kritikern und freiem Journalismus immer weiter verschärft – und auch im Wahlkampf wurde gezielt auf Desinformation gesetzt.
Wie geht die Opposition mit der Niederlage um? Die Hoffnungen auf <a href="https://www.spiegel.de/ausland/tuerkei-kemal-kilicdaroglu-gesteht-indirekt-niederlage-ein-a-38d0a0d5-264d-4d50-a644-b673e7a6db3a">Kemal Kılıçdaroğlu</a> wurden enttäuscht, und auch der Hoffnungsträger enttäuschte einige seiner Anhänger mit einem verzweifelten Versuch, vor der Stichwahl seinen Gegner noch rechts außen zu überholen. Nun muss die Opposition sich neu sammeln und erstmal wieder neue Einigkeit finden. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl - und die nächsten Kommunalwahlen in Istanbul werden heiß umkämpft werden.
»Die Frage ist, wie viele Rückschläge, Niederschläge eine Opposition einstecken kann. Da irgendwann nicht komplett demoralisiert zu sein, nicht fatalistisch zu sein, ist schwer. Und viele denken tatsächlich auch darüber nach, das Land zu verlassen, sagt Max Popp nach Gesprächen mit Menschen, die bei dieser »Schicksalswahl« an eine Wende glaubten. Jetzt werden islamistische Splitterparteien auf dem AKP-Ticket mit regieren und die Konsequenzen davon sind nicht abzusehen. »Da wird sich die demokratische Zivilgesellschaft zu Recht bedroht fühlen. Da gibt es Stimmen aus diesen Parteien, die sagen zum Beispiel alleinstehende Frauen, derer müsse man sich annehmen - das lässt nichts Gutes erahnen. Auch Frauenorganisationen sind alarmiert und schauen sich das ganz genau an, was aus der Ecke kommt«, beobachtet Özlem Topcu. Beide Popp und Topcu waren über Wochen im Land, um über den Wahlmarathon zu berichten. Warum ausgerechnet Menschen mit türkischem Pass in Deutschland in dem unrühmlichen Ruf stehen, Erdoğan zu dem entscheidenden Vorteil verholfen zu haben und woher diese Nähe zu Erdoğan historisch kommt, auch darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden.
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Acht Milliarden

Nach der Wahl in der Türkei: Auf welche Seite schlägt sich Erdogan?

»Bitte haben Sie Verständnis, wir werden hier Raketen stationieren« - so die Durchsage auf der Insel Yonaguni. Wie auf den kleinen japanischen Inseln nahe der chinesischen Küste mobilisiert wird. 
Einst bekannte sich das Land zum Pazifismus, heute verdoppelt es sein Verteidigungsbudget und erlaubt einen präventiven Militärschlag: Japan vollzieht gerade eine wahre Zeitenwende. »Ukraine heute, Ostasien morgen« - so begründete Premier Kishida Japans neue Sicherheitsstrategie.
Die Regierung stationiert Raketen und Soldaten auf den vorgelagerten Inseln, für die Inselbewohner selbst stellt sie Container mit Notfallrationen zur Verfügung. SPIEGEL-Redakteurin Katharina Peters fragte vor Ort, wie die Menschen mit der, zumindest gefühlten, Gefahrenlage umgehen.
Wie prekär die Situation in der Region ist, beobachtete Katharina Peters weiter südlich auf den taiwanischen Matsu-Inseln. Hybride Kriegsführung, sogenannte "Grauzonentaktik" war hier bereits zu spüren. Chinesische Schiffe kappten vor der Küste Unterwasserkabel, welche die Insel mit dem Internet verbinden. Seitdem ist den Bewohnern klar, wie fragil ihre kritische Infrastruktur ist.
»Wenn man sich mal die Szenarien anschaut, wie China möglicherweise Taiwan übernehmen könnte oder wie eine Invasion aussehen könnte, dann ist ein ganz wesentlicher Bestandteil davon, dass man versucht, die Kommunikation des Landes zu übernehmen«, sagt Katharina.
Sie berichtete in den vergangenen Jahren aus Seoul. In Südkorea lernte sie einen gewissen Pragmatismus kennen, der übertragbar ist auf die gesamte Region: »Was man in Ostasien gelernt hat über die letzten Jahre: Es ist schön, sich Frieden zu wünschen. Aber die Erkenntnis ist auch, dass Abschreckung wichtig ist, um den eigenen Frieden zu sichern.« Sorgen bereitet ihr dabei, »dass wir auch über eine nukleare Aufrüstung reden, von der wir gar nicht absehen können, wohin die in einigen Jahren führen wird.«
Wie im Indopazifik geostrategische Fakten geschaffen werden und wie die Bevölkerung damit umgeht, darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse <a href="mailto:acht.milliarden@spiegel.de">acht.milliarden@spiegel.de</a>.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter <a href="https://spiegel.de/abonnieren">spiegel.de/abonnieren</a> Informationen zu unserer <a href="https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel">Datenschutzerklärung</a>

Aufrüsten und Abschrecken: Japans Antwort auf Chinas Drohgebärden

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Sonderfolge 8Mrd Putins Krieg im Netz

Seit zwei Jahrzehnten herrscht Recep Tayyip Erdoğan die Türkei, am kommenden Sonntag könnte die Macht des sogenannten »Übervaters« bröckeln. Würde er eine Niederlage akzeptieren? Was, wenn nicht?
So viel ist klar: Es wird eng. Seit Wochen prognostizieren Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der Türkei, wenn es um die nächste Präsidentschaft geht. Der jüngst etwas kränkelnde Erdoğan hat sich auf den letzten Metern wieder voll in den Wahlkampf begeben – scheinbar voller Energie. Sein Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu, der besonnene Oppositionsführer, hat dennoch erstmals Chancen, seinen Beinamen »der ewige Verlierer« loszuwerden.
Wer Zeichen von Zeitenwende sucht, findet sie in diesem Jahr kalendarisch: 2023 regiert Autokrat Erdoğan 20 Jahre, die Gezi-Proteste jähren sich zum 10. Mal. Und die Republik Türkei feiert ihren 100. Geburtstag.
Der Türkei könnte eine neue Zäsur bevorstehen, sollten die Wählerinnen und Wähler trotz der akuten Wirtschaftskrise und geopolitischen Herausforderungen ein Wagnis einer Wende eingehen. Haben sie den Mut dazu? Gibt der Herausforderer Kilicdaroglu ihnen die nötige Zuversicht? Oder halten die Konservativen Kurs? Und wo wurde der Kampf für Erdogans Wiederwahl eigentlich am engagiertesten geführt?
Die letzte Frage beantwortet SPIEGEL-Redakteurin Katrin Elger. Sie hat den Frauenarm der AKP in Deutschland beobachtet, einen Straßenwahlkampf, der bis in die Wohnzimmer reichte: »Sie kommen dann und bringen Wahlwerbung vorbei. Und dann bekommt man auch noch eine Tasse mit Erdogans Gesicht darauf und ein paar Kekse, selbst gebacken in Form betender Hände.« Ein nicht zu unterschätzendes Engagement: »Bei einem knappen Ergebnis könnten die Türkinnen und Türken hier die Präsidentenmacher werden«, meint sie.
Dass Erdogan eine knappe Wahlniederlage tatsächlich anfechten könnte, schließt Maximilian Popp zumindest nicht aus: »Es hängt dann nicht nur von Erdogan ab. Vieles wird dann abhängen von: Wie verhält sich die Bürokratie? Wie verhält sich der Staatsapparat, wie verhalten sich die Sicherheitskräfte?« Popp erlebte als SPIEGEL-Korrespondent in der Türkei, wie die Regierung von Jahr zu Jahr autoritärer wurde. Sein Wunsch für den kommenden Sonntag: »das Wichtigste ist, dass diese Wahl halbwegs demokratisch abläuft.«
Wie ein türkischer Neuanfang aussehen könnte, warum Kilicdaroglu nicht nervös wirkt und was eigentlich vom »Gezi-Vibe« im Land übrig geblieben ist, darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. 
Links zu dieser Episode: 
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<li data-pos-inner="1"><a href="https://www.spiegel.de/ausland/recep-tayyip-erdogan-vor-der-tuerkei-wahl-kostet-das-erdbebenmanagement-den-sieg-a-b28e65fe-6f5f-461e-876c-8e7d42740d2b"> Erdoğan vor der Türkeiwahl: Der Trümmerkandidat </a><a href="https://www.spiegel.de/ausland/recep-tayyip-erdogan-vor-der-tuerkei-wahl-kostet-das-erdbebenmanagement-den-sieg-a-b28e65fe-6f5f-461e-876c-8e7d42740d2b"></a></li>
<li data-pos-inner="2"><a href="https://www.spiegel.de/panorama/tuerkei-wahlkampf-in-deutschland-ausgerechnet-frauen-trommeln-fuer-erdogan-a-26018623-5e99-4a53-8941-bdb486831ba8"> Türkischer Wahlkampf in Deutschland: »Unser Leben würden wir hergeben – Erdoğan niemals!« </a></li>
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Endet die Ära Erdoğan?

Seit Wochen wird über die Gegenoffensive der Ukrainer spekuliert: Welche Ziele attackiert werden könnten, welche Waffen dabei helfen und welche Taktik Erfolg versprechend erscheint. Und was ist, wenn sie scheitert?
Darüber sprechen SPIEGEL-Reporter Oliver Imhof und SPIEGEL-Redakteur Oliver Imhof in dieser Episode. 
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links zu dieser Episode:
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/krieg-in-der-ukraine-warten-auf-den-gegenschlag-a-c6d95e01-73e5-4e54-b17f-cda75dffbf8f">Was können die Ukrainer mit ihrem Gegenschlag erreichen?</a>
<a href="https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/ukrainische-drohnen-moskau-ist-laengst-nicht-mehr-unerreichbar-a-6a812c08-4b0e-45a2-af86-2e8a5690ccf9">Moskau ist längst erreichbar</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/russland-drohnenangriff-auf-den-kreml-ukraine-fuerchtet-vergeltung-obwohl-es-offiziell-unschuldig-ist-a-7cd0be14-43e9-414d-931c-fe7ce98275c4">Krieg am Himmel – und in den Köpfen</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-wie-ein-mann-mit-einer-baggerschaufel-menschenleben-rettet-a-27627c5a-de19-4dd2-a066-461cc6481eb4">Wie ein Ukrainer mit einer Baggerschaufel Menschenleben rettet</a>
 
 
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Wie gut ist die Ukraine für die Offensive gerüstet?

Zwei brutale Generäle kämpfen um die Macht im Sudan. Beide verfügen über hochgerüstetes Militär und moderne Waffen. Die Bevölkerung wünscht sich Frieden, ist aber machtlos. Wer kann den Menschen helfen?
Seit fast zwei Wochen bekriegen sich die Armeen der beiden mächtigsten Generäle des Landes. Morden, plündern, vergewaltigen. Verschanzen sich in Wohngebieten, um die Bevölkerung als lebende Schutzschilde zu missbrauchen. Bombardieren die Verschanzten in diesen Vierteln mit Kampfflugzeugen, weil unbeteiligte Kollateralopfer beiden Seiten egal sind. Genau wie die Leichen, die sie auf der Straße liegen lassen.
Welche Nationen helfen könnten, wie die Demokratiebewegung auf die neuerlichen Kämpfe reagiert und wie groß die Gefahr ist, dass der Bürgerkrieg auf die Nachbarstaaten am Horn von Afrika übergreift – darüber spricht Heiner Hoffmann in dieser Episode von Acht Milliarden.
links zur Episode:
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/krieg-im-sudan-eu-sonderbeauftragte-warnt-vor-zerfall-des-landes-a-3e5dc9b2-5a6c-4811-bee4-a155bac23f53">»Es ist eine Situation wie einstmals in Mogadischu oder in Sarajevo«</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/sudan-wie-eine-afrikanische-hoffnungsstory-in-gewalt-endete-a-6c31205b-0fb3-40b5-89db-4aa55cfea891">Wie eine afrikanische Hoffnungsstory in Gewalt endete</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/sudan-aktivistin-ueber-kaempfe-die-menschen-verschanzen-sich-in-ihren-wohnungen-langsam-geht-das-essen-aus-a-31734ed7-55af-4c65-a4d3-8053210af2c3">»Auch in meiner Gegend sterben jeden Tag Menschen«</a>Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter <a href="https://spiegel.de/abonnieren">spiegel.de/abonnieren</a> Informationen zu unserer <a href="https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel">Datenschutzerklärung</a>

Bürgerkrieg ohne Bürger

Darf ein Buch über die Taliban lustig sein? 
Im August 2021 evakuierten die USA ihre letzten Truppen aus <a href="cs://topic/60037ff9-0001-0010-0000-000000019048">Afghanistan</a>; die Bundeswehr war schon im Juni abgezogen. Aber Christoph Reuter machte sich in entgegengesetzter Richtung auf den Weg: hinein in das Land, das die <a href="cs://topic/1d54f3f9-0001-0010-0000-000000018872">Taliban </a>zurückerobert hatten. Er blieb mehrere Monate, um Gegenden zu bereisen, die zuvor jahrzehntelang unerreichbar waren.
Warum sein Buch über diese Reise auch lustige Passagen enthält, was er in zwei Jahrzehnten Berichterstattung über Einwohner, Islamisten und Besatzer beobachten konnte und welche Fehler aus 20 Jahren Intervention auch heute noch nachwirken – darüber spricht Christoph Reuter in dieser Episode.
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Afghanistan nach dem Sieg der Taliban

Verbündete vergrätzt, Partner verärgert und die selbst ernannte Kommissionspräsidenten ausgebremst – wie viel Schaden hat Macron mit seinem Interview in Europa und den USA angerichtet?
Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondent Ralf Neukirch in dieser Folge von Acht Milliarden. 
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Weiterführende links: 
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/was-steckt-hinter-der-taiwan-aeusserung-des-franzoesischen-praesidenten-emmanuel-macron-a-0e62a7a4-6c47-40d1-9812-a8485081abf3">Provokation oder diplomatischer Ausrutscher?</a>
<a href="https://www.spiegel.de/politik/deutschland/de-risking-wie-wir-vor-china-bestehen-koennen-kommentar-a-d7d1efb2-9ca2-4ae0-8132-4e07638c608c">SPIEGEL-Leitartikel: Wie wir vor China bestehen können</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/macron-und-seine-verfehlte-china-politik-kommentar-a-b0a4846f-3e82-42e9-8c35-71724271a36b">SPIEGEL-Kommentar: Wer Taiwan so abtut, ist naiv oder ein Populist. Oder beides.</a>
<a href="https://www.spiegel.de/politik/deutschland/europas-china-politik-wo-macron-richtig-liegt-a-fcc036e3-85de-4106-b57e-e1b34aa77d77">SPIEGEL-Kommentar: Wo Macron richtigliegt</a>
<a href="https://twitter.com/EmmanuelMacron/status/1645328379984396288?s=20">Macrons Inszenierung der China-Reise auf Twitter</a>
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=2zCFFLCnSLQ">Bericht von FRANCE 24 über die Reaktionen (english)</a>
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Macrons misslungenes Manöver

Russlands Propaganda steckt in der Krise. Wladimir Putin ist ein desinformierter Mann, der keine Kritik zu hören bekommt. Und der deshalb eine neue Kampagne gegen unabhängigen Journalismus begonnen hat. 
Das sagt Kirill Martynov, Chefredakteur der Nowaja Gaseta Europe, des unabhängigen russischen Nachrichtenportals, das aus der legendären Zeitung Nowaja Gaseta hervorgegangen ist. In dieser Episode von Acht Milliarden spricht er über Journalisten im russischen Untergrund, die Grenzen von Putins Propaganda und die Zukunft seines Heimatlandes, das er aus dem Exil, beobachtet. 
Weiterführende links: 
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/russland-ueberlaeufer-der-kreml-praesidentengarde-spricht-ueber-wladimir-putins-aengste-a-6b17eccd-066a-482d-9e4c-9071fe713824">Überläufer der Kreml-Präsidentengarde spricht über Putins Ängste</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-warum-russlands-winteroffensive-gescheitert-ist-a-8b1a97df-85dd-47da-aac2-3bd18afb285d">Warum Russlands Winteroffensive gescheitert ist</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/putins-krieg-im-netz-sandwuermer-podcast-folge-3-a-a3667fac-4256-4b32-85b8-40c23199e5c2">Podcast »Putins Krieg im Netz« – Sandwürmer (Folge 3)</a>Informationen zu unserer <a href="https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel">Datenschutzerklärung</a>

»Russland wir zu einem faschistischen Staat«

Wladimir Putin will Atomwaffen in Belarus stationieren. Alexander Lukaschenko gefällt das. Aber welches Kalkül steckt dahinter? Erhöht sich dadurch die Gefahr für den Westen? Und welche Rolle könnte das Land für Frieden und Sicherheit in Europa spielen? 
Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondentin Christina Hebel in dieser Folge. 
Weiterführende links: 
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/russlands-atomwaffen-in-belarus-warum-waldimir-putins-neuer-einschuechterungsversuch-widerspruechlich-ist-a-8750fe2f-6f70-40fb-8d92-f0c88ed65020">Warum Putins neuer Einschüchterungsversuch widersprüchlich ist</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/russland-will-atomwaffen-nach-belarus-verlegen-es-gibt-ueberhaupt-keinen-militaerischen-nutzen-a-fd6f1f33-bff4-495e-8254-d52260ab2151">»Putin hat wahrscheinlich nicht verstanden, welche Auswirkungen dieser Schritt haben wird«</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/russland-inhaftierung-des-us-reporters-evan-gershkovich-in-moskau-wegen-angeblicher-spionage-a-29916c21-0d25-4a25-ba20-2e2431de38b8">Putin lässt den FSB von der Leine</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/podcast-putins-wie-der-kreml-das-internet-als-waffe-benutzt-a-a1799420-5576-49fe-b92e-cf3efdf26009">SPIEGEL Original »Putins Krieg im Netz« - Wie der Kreml das Internet als Waffe benutzt</a>Informationen zu unserer <a href="https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel">Datenschutzerklärung</a>

Putins Atom-Plan für Belarus

Rathaustüren brennen, Städte versinken im Müll und Millionen Bürgerinnen und Bürger demonstrieren, protestieren, randalieren in Frankreich. Seit Präsident Emmanuel Macron und seine Regierung die geplante Rentenreform zwar legal, aber ohne Entscheidung im Parlament beschlossen haben, versinkt das Land in Wut und Chaos. Es geht längst nicht mehr um das Renteneintrittsalter, es geht um die Demokratie selbst. Und davon profitieren ausgerechnet die Rechtspopulisten von Marine Le Pen. 
Darüber spricht SPIEGEL-Korrespondentin Britta Sandberg in dieser Folge von Acht Milliarden. 
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Weiterführende links: 
<a href="spiegel.de/ausland/frankreich-wie-marine-le-pen-vom-unmut-ueber-emmanuel-macron-profitiert-a-b10f21aa-50f7-4ade-977b-6a03384b2c81">Die Profiteurin des Volkszorns</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/frankreich-emmanuel-macron-und-die-rentenreform-das-demokratiedefizit-kommentar-a-6f0f2f6a-5a19-409c-a463-458a1e579286">Macrons Demokratiedefizit</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/emmanuel-macron-rentenreform-unter-umgehung-des-parlaments-eingestaendnis-einer-niederlage-a-ce5ca2dc-1cf4-4ee7-97fc-865b7927ac2e">Macrons Alleingang, Eingeständnis einer Niederlage</a>Informationen zu unserer <a href="https://www.spiegel.de/datenschutz-spiegel">Datenschutzerklärung</a>

Macron vs. Frankreich

Ist Iran in der Lage, Atombomben herzustellen? Sicherheitsberater der USA gehen davon aus. Die islamische Republik hat die Proteste im eigenen Land erfolgreich unterdrückt. Und nähert sich wieder dem einstigen Gegner Saudi-Arabien an – mithilfe Chinas.  Alle drei Staaten streben nach mehr Einfluss und einem besseren Standing in der Welt. 
Weshalb geht Iran jetzt auf Saudi-Arabien zu? Wie gering ist der Einfluss der USA auf diesen langjährigen Partner im Nahen Osten inzwischen? Und warum hat die chinesische Diplomatie in diesem Fall Gutes für die Welt bewirkt? Darüber spricht SPIEGEL-Reporterin Susanne Koelbl in dieser Folge von Acht Milliarden.
Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse <a href="mailto:acht.milliarden@spiegel.de">acht.milliarden@spiegel.de</a>.
Weiterführende links: 
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/china-und-der-diplomatische-coup-mit-iran-und-saudi-arabien-handshake-mit-sprengkraft-a-719c7a6f-2fee-4e13-b392-edd6fd72479c">Handshake mit Sprengkraft</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/iran-was-steckt-hinter-den-raetselhaften-erkrankungen-von-schuelerinnen-a-3fa31e01-a259-4a3b-8116-ba89df17440d">Rache oder Massenerkrankung?</a>
<a href="https://www.spiegel.de/ausland/saudi-arabien-und-iran-vereinbaren-wiederaufnahme-bilateraler-beziehungen-a-ee119027-c134-48d2-9d65-8cacae0dc227">Iran und Saudi-Arabien vereinbaren Wiederaufnahme bilateraler Beziehungen</a>
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=19momP1bCy8">Ex-Saudi intelligence chief 'hopes' deal with Iran will be game-changer for region • FRANCE 24</a>
<a href="https://www.youtube.com/watch?v=mZNwVgvqU_w">President Roosevelt Meets Middle East Leaders - 1945</a>
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Iran, die Bombe und der Deal mit Saudi-Arabien

Hier geht es um die gro&szlig;en Themen, die weltweit Schlagzeilen machen. Olaf Heuser spricht im Auslands-Podcast w&ouml;chentlich mit den SPIEGEL-Korrespondentinnen und -Korrespondenten &uuml;ber Nachrichten und Geschichten aus Politik und Gesellschaft.
Wir freuen uns &uuml;ber Kritik, Anregungen,Vorschl&auml;ge &ndash; schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an <a href="mailto:acht.milliarden@spiegel.de">acht.milliarden@spiegel.de</a>.

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