Vor einem Jahr griff die Hamas Israel an. Mit dem Angriff des Iran auf Israel Anfang der Woche scheint der Plan der radikalen Miliz letztlich aufzugehen.

Ein Jahr nach dem Hamas-Terror des 7. Oktober steht die Region am Rande eines großen Krieges. Israels Premier Benjamin Netanyahu weitet den Kampf gegen die Hisbollah im Libanon aus, und Iran attackierte Israel wieder direkt: Ist eine Katastrophe noch vermeidbar?

In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Korrespondent Bernhard Zand über ein blutiges Jahr im Nahen Osten. 1200 Tote Israelis, 41000 Tote Palästinenser. Die Region, schon immer ein Pulverfass, steht vor einem Desaster. Und die Frage ist: War das absehbar?
Zand ist zumindest nicht überrascht: »Ich vermute, dass der Hamasführer den Gedanken hatte, er entzündet mit diesem Terroranschlag des 7. Oktober den Nahen Osten insgesamt. Dieser Plan scheint jetzt ein Jahr später tatsächlich aufzugehen. Und das ist natürlich ein bitterer Blick, dass wir alle praktisch in dieser Falle sitzen.«

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