Boxeraufstand (1/2) - Chinas Wut auf den Westen

Im Jahr 1900 wird ein deutscher Gesandter in Beijing ermordet, was Deutschland die Rechtfertigung liefert, mehr militärische Truppen nach China zu schicken. Jahrhunderte lang galt China als eines der reichsten und mächtigsten Reiche der Erde, doch die Opiumkriege zeigen dem Westen, in welcher Phase der Schwäche sich China befindet. Es beginnt ein Wettlauf, in dem acht westliche Staaten das Großreich unter sich aufteilen möchten.

Wie versuchen fanatische Gotteskrieger, die sogenannten Boxer, das Kaiserreich zu retten? Und wie drängen sie China damit nur noch näher an den Abgrund?


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Quellen:

„Kolonialkrieg in China – Die Niederschlagung der Boxerbewegung 1900–1901“ von Mechthild Leutner, Klaus Mühlhahn (Hg.)


„Wäre ich Chinese, so wäre ich ein Boxer – Das Leben an der k. und k. Gesandtschaft in Peking in Tagebüchern, Briefen und Dokumenten“ von Gerd Kaminski, Else Unterrieder


„Die Konkubine auf dem Drachenthron – Leben und Legende der letzten Kaiserin von China 1835–1908“ von Sterling Seagrave


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