UKW132 Serbien: Der Präsident ist nicht zuständig


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Die seit Monaten anhaltenden Proteste in Serbien drängen auf Reformen und unverunsichern das Regime
Serbien ist auf der politischen Landkarte Europas nur ein Nebendarsteller. Die Sonderrolle ist geprägt von einer schwierigen Rolle in den Jugoslawien-Kriegen, einem unklaren Verhältnis zu Rußland und einer inneren Korruption, gegen die sich die Menschen des Landes zunehmend stellen. Ein einstürzendes Bahnhofs-Vordach hat im November 2024 eine Kette von Protesten ausgelöst die bis heute täglich anhalten. Bei einer Großdemo in Belgrad und vielen Demos in anderen Städten gingen im März 2025 gut 10% des Landes auf die Straße. Doch noch hält sich das Regime des Präsidenten Aleksandar Vučić, aber es wackelt.
Ich spreche mit Dejan Mihajlović, der selbst in der Demokratiebildung engagiert ist und in Serbien geboren wurde über Land und Leute, welche Bedeutung und Dimension die Proteste haben und was es braucht, um in Serbien eine grundlegende demokratische Neuorientierung anzustossen.

Für diese Episode von UKW liegt auch ein vollständiges Transkript mit Zeitmarken und Sprecheridentifikation vor.
Bitte beachten: das Transkript wurde automatisiert erzeugt und wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Dieser Prozess ist nicht sonderlich genau und das Ergebnis enthält daher mit Sicherheit eine Reihe von Fehlern. Im Zweifel gilt immer das in der Sendung aufgezeichnete gesprochene Wort. Formate: HTML, WebVTT.
Shownotes
- Viber – Wikipedia — de.wikipedia.org
- Dacheinsturz des Bahnhofs Novi Sad – Wikipedia — de.wikipedia.org
- EU und Serbien schmieden Lithium-Pakt trotz Protesten | tagesschau.de — tagesschau.de
- Straßburg: Serbiens Studenten fordern EU-Unterstützung – DW – 18.04.2025 — dw.com
- Amerikas Gotteskrieger - Annika Brockschmidt | Rowohlt Verlag — rowohlt.de
- Kolumne von Olivera Stajić — derstandard.at
- Krsto Lazarević — x.com
- Tanja Malle — x.com