Warum müssen Studierende an Unis frieren?

An österreichischen Universitäten wird gestreikt, weil nicht genug Budget für den laufenden Betrieb geplant ist. Der zuständige Minister argumentiert meist gegen eine Mittelerhöhung

Den österreichischen Universitäten droht eine Eiszeit: Nicht nur die Heiztemperaturen könnten wegen der Teuerung heruntergedreht werden, auch bildungspolitisch und bei der Forschungsqualität dürfte es laut Uni-Vertretung zu Einbußen kommen.

Denn das Geld, das im aktuellen Staatsbudget für die Hochschulen geplant ist, wird vorn und hinten nicht reichen. Einige Unis bereiten jetzt bereits zeitweise Schließungen vor und organisieren Proteste.

Der zuständige Bildungsminister hat sich bisher vor allem gegen mehr Geld für Unis ausgesprochen. Oona Kroisleitner aus dem STANDARD-Innenpolitikressort analysiert heute heute, warum das so ist.

Wir besprechen außerdem, ob aktuelle Äußerungen auf ein Umdenken hindeuten und ob das jetzt noch ausreicht. Und wir stellen die Frage, was das geringe Budget für Studierende bedeutet.

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