Unsichtbare Attentate: Das Havanna-Syndrom, erklärt

Seit Jahren mehren sich Berichte über Schallwellenangriffe auf US-Diplomaten und -Agenten. Die Spuren führen nach Russland

Schwindel, Vergesslichkeit, Kopfschmerzen – seit einigen Jahren nun häufen sich Berichte über plötzlich erkrankte US-Geheimdienstmitarbeiter und Diplomatinnen westlicher Regierungen. Fälle, die unter dem Begriff "Havanna-Syndrom" bekannt wurden. Der Verdacht dahinter: Feindliche Agenten beschießen Zielpersonen mit Schallwellen, um sie handlungsunfähig zu machen.

Wer hinter diesen unsichtbaren, aber effektiven Angriffen steckt, ist nach wie vor Gegenstand von Ermittlungen. Doch neue Recherchen führen nun zu einer russischen Spezialeinheit und einem bislang geheimen Forschungsprojekt. Manuel Escher gibt Antworten, er ist Außenpolitikredakteur und Chef vom Dienst beim STANDARD.

In diesem Podcast werden Audioinhalte von folgenden Medien zitiert: "New York Times", "MSNBC", "NBC News", "CBS", "Al Jazeera English".

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