Pride-Anschlagspläne: Brauchen wir mehr Überwachung?

Was über die radikalisierten Verdächtigen bekannt ist und wie der geplante Anschlag auf die Pride einen möglichen Staatstrojaner in den Fokus rückt

300.000 Menschen ziehen am Samstag über die Wiener Ringstraße, um für die Gleichberechtigung von Menschen der LGBTIQ-Community einzustehen. Mit Flaggen, Schildern, schrillen Outfits und lauter Musik feiern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Regenbogenparade eine Riesenparty. Was sie nicht wissen: Eine Stunde vor Beginn der Parade nimmt die Polizei drei Männer fest, die angeblich einen islamistischen Anschlag auf die Pride geplant hatten.

Michael Möseneder aus der STANDARD-Innenpolitik-Redaktion spricht heute darüber, was genau vorgefallen ist und wer hinter diesen angeblichen Anschlagsplänen steckt. Wir fragen nach, warum der Vorfall erst nach der Pride bekannt wurde. Und Muzayan Al-Youssef spricht darüber, ob die Gefahr vor islamistischen Anschlägen in Österreich den Einsatz von Spionagesoftware wie einem Staatstrojaner legitimieren könnte.

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