Liest der Staat bald unsere Chats?

Seit Jahren beschäftigt die österreichischen Sicherheitsbehörden ein Thema: Wie kann man Kriminelle und Terroristen überwachen, die über verschlüsselte Online-Messenger-Dienste wie Whatsapp oder Signal miteinander kommunizieren? Technisch und rechtlich ist das in Österreich nicht möglich. Das soll sich jetzt ändern. Die schwarz-rot-pinke Regierung hat einen neuen Entwurf zur Messengerüberwachung ans Parlament geschickt.
Kann die Überwachung dieser Kanäle wirklich Terroranschläge und Verbrechen verhindern? Welchen Preis zahlt dafür unsere freie Gesellschaft? Jan-Michael Marchart aus der Innenpolitik- und Chronikredaktion und Fabian Schmid, leitender Redakteur Investigativ, liefern Antworten.
In der Folge erwähnt: Egisto Ott, der Maulwurf in Österreichs Geheimdienst
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