Kandidaturverbot für Le Pen: Ein Fehler?

Nach einem Schuldspruch wegen Veruntreuung darf die Rechtspopulistin unter anderem für fünf Jahre nicht für politische Ämter kandidieren – was für sie das Ende vom Traum von der Präsidentschaft bedeuten könnte
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen ist in einem Veruntreuungsprozess schuldig gesprochen worden. Die Haftstrafe und die 100.000 Euro Strafzahlung sind dabei aber nicht ihr größtes Problem – sie darf für fünf Jahre für keine politischen Ämter kandidieren. Warum dieses Urteil die französische Politlandschaft auf den Kopf stellt und warum sogar Linke die Vorgehensweise des Gerichts kritisieren, erklärt der Frankreich-Korrespondent des STANDARD, Stefan Brändle.
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