„Wir Ungarn bestimmen selbst darüber, wie wir leben wollen“ (Express)
Ein Gespräch über die großen Herausforderungen unserer Zeit: Russlands Krieg gegen die Ukraine, Migrationspolitik und nationale Selbstbestimmung. Viktor Orbán spricht über sein Verhältnis zu Donald Trump und Wladimir Putin, zu Ursula von der Leyen und Angela Merkel.
Vor dem Hintergrund seines Besuchs in Deutschland für ein Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz hat Ungarns Regierungschef einen Abstecher auf die Pioneer Two gemacht. Während einer Runde auf unserem Medienschiff durch Berlin hat er sich den kritischen Fragen von Gabor Steingart gestellt.
Nur wenige Tage vor dem Jahrestag des Ungarischen Volksaufstands von 1956 plädiert er für das Recht jeder Nation, sich innerhalb des eigenen Landes nach Wunsch frei entfalten zu können, und kritisiert dabei vor allem den Drang der EU nach Vereinheitlichung.
Viktor Orbán sagt: “Man will uns dazu zwingen, auf eine Art zu leben, die wir Ungarn nicht wollen. Wir sollen umgestaltet werden - als Land und als Nation. Lasst uns unsere nationalen Entscheidungen so treffen, wie es die Ungarn wollen.”
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