“Wenn man bestimmte Sachen sagt, kriegt man Megawiderstand” (Express)

Schriftstellerin Eva Menasse über Kunst, Debattenkultur und die Freiheit des Wortes.

Wer darf hier eigentlich was sagen?

Wer wird repräsentiert und wer nicht?

Und was bedeutet eigentlich Meinungsfreiheit – und was nicht?

Wenige Orte eignen sich so gut dafür, diese Fragen zu erörtern wie die Frankfurter Buchmesse.

Zur Frankfurter Buchmesse kommen jedes Jahr die wichtigsten Vertreter der Literaturwelt, frisch gebackene und alt eingesessene Autoren und Verleger, und Hunderttausende Buchbegeisterte zusammen um mit Büchern und Lizenzen zu handeln, zu diskutieren, zu streiten und sich auszutauschen.

Doch was ist mit der Kunst- und Kulturszene?

Der politischen Linken wird immer wieder auch in Deutschland vorgeworfen, so etwas wie ein Anrecht auf Kultur für sich zu beanspruchen. Gibt die Linke in der Kultur den Ton an und lässt keinen Raum für andere Stimmen?

Gibt es eine Repräsentationslücke in der Kultur für konservative Menschen?

Und was ist nun mit dem Vorwurf vieler Menschen, man dürfe nicht mehr sagen, was früher unproblematisch war?

Darüber spricht die Redakteurin Pia von Wersebe mit der Schriftstellerin Eva Melasse. Und zwar vor Ort auf der Frankfurter Buchmesse.


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