03 | Unterwelten: Die fatalen Folgen des globalen Drogenhandels (Express)
Zum Ende dieser zweiten Staffel rücken die USA ins Zentrum. Kein anderes Land der Welt kämpft mit solch Vehemenz und gewaltigen finanziellen Mitteln gegen den Drogenhandel. Seit über 50 Jahren dauert der “War on Drugs” - der Krieg gegen Drogen. Doch die Bilanz ist mehr als nur ernüchternd. Märkte werden nicht trockengelegt, sondern verschieben sich nur, indem Angebote und Akteure wechseln. Über Marihuana, Heroin, Kokain und Crystal Meth ist mit Fentanyl eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Sucht nach dem synthetischen Opioid ist allerdings hausgemacht. Nur bedient wird sie inzwischen von Lateinamerika aus, ermöglicht von Zulieferern in Asien. Der nächste Markt soll Europa werden. Der Aufbau einer Infrastruktur sei bereits im Gange. Über all das und mehr berichtet der Lateinamerika-Korrespondent Klaus Ehringfeld.
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