Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrten, Herr Ebel?
Der Vorstandsvorsitzende des Tourismus-Konzerns TUI, Sebastian Ebel, sieht Deutschland in einer sehr schwierigen Situation. “Alles, was ich erlebe, hilft nicht, den Standort zu verbessern. Das Deutschland-Geschäft ist das unattraktivste”, sagt Ebel.
Die TUI wachse nur noch im Ausland, lediglich 20 Prozent des Umsatzes erziele das Unternehmen lediglich noch im Heimatmarkt.
Es gebe eine „schleichende De-Industrialisierung" im Land. Die zahlreichen Regularien und finanziellen Belastungen seien das größte Problem für Unternehmen.
Zur Klimabilanz der umstrittenen Kreuzfahrtreisen, sagte Ebel: “Es gibt kaum eine ökologisch sinnvollere Form des Reisens als Kreuzfahrten“, sagte Ebel. Die Kreuzfahrt-Flotte
der TUI sei die effizienteste in der Branche. „Unser Ziel ist es, mit Green Fuel zu fahren. Wir bekommen die ersten Biogas-LNG-Schiffe im nächsten Jahr. Wir werden jedes Schiff nach und nach mit Bio-Methanol ausrüsten.”
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