Die große Wahl-Analyse: Wer mit wem?
Die Menschen in Sachsen und Thüringen haben gewählt – und das Ergebnis ist auch eine politische Abrechnung mit der Bundesregierung.
Helene Bubrowski und Michael Bröcker analysieren den Wahlausgang mit ihren Gästen:
Ex-CDU-Chef Armin Laschet
David Scally, Deutschland-Korrespondent der Irish Times.
Katja Hoyer, Historikerin und Autorin “Diesseits der Mauer” Franziska Klemenz, Redakteurin Berlin.Table
Die CDU hat die Landtagswahl in Sachsen vor der AfD gewonnen. Sie kam laut dem vorläufigen Ergebnis auf 31,9 Prozent. Die AfD folgt mit 30,6 Prozent.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreichte aus dem Stand 11,8 Prozent und wurde die drittstärkste Kraft. Die SPD erreichte 7,3 Prozent, die Grünen schafften mit 5,1 Prozent knapp den Wiedereinzug in den Landtag. Die Linke scheiterte mit 4,5 Prozent an der Fünfprozenthürde, sicherte sich durch den Gewinn von zwei Direktmandaten aber dennoch den Sprung ins Parlament.
Ein Bündnis von CDU mit BSW und SPD hat nach der Landtagswahl in Thüringen keine Mehrheit. Die drei Parteien kommen auf 44 von insgesamt 88 Sitzen, wodurch ihnen ein Mandat zur Mehrheit fehlt. Wahlsieger wurde die AfD, die künftig mit 32 Abgeordneten im Parlament sitzt.
Dem vorläufigen Ergebnis zufolge kam die AfD auf 32,8 Prozent. Erstmals wurde die in Teilen rechtsextremistische Partei damit stärkste Kraft bei einer Landtagswahl.
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