Wie man eine Messe zum Videospiel macht

Eine Pandemie macht es schier unmöglich, dass sich mehrere tausend Menschen durch Hallen und Gänge schieben. Damit macht es eine Pandemie auch schier unmöglich, dass Messen noch in gewohnter Form stattfinden können. Durch das Corona-Virus mussten sich die Betreiber und Betreiberinnen von Messen daher etwas Neues einfallen lassen. Viele haben ihre Messen ausfallen lassen oder sie schlicht ins Digitale verlegt: Dann gab es Frontal-Vorträge via Webcam oder Besucher und Besucherinnen konnten sich Trailer anschauen.

Die Indie Arena Booth, die im Rahmen der gamescom jedes Jahr die kleineren Spiele mit weniger Budget und ohne große Publisher zeigt, hat sich dagegen etwas neues ausgedacht. Sonst gilt es, in einer der Hallen der Messe Köln den abgesteckten Bereich der Indie Arena Booth zu besuchen, um dort die Spiele zu spielen und mit den Entwicklern und Entwicklerinnen zu sprechen, die ihre eigenen Titel vorstellen. 2020 aber sah die Erfahrung anders aus: Computer anstellen, Spielfigur erstellen und, wie in einem Videospiel, virtuell durch ein phantastisches Messegelände laufen, um so die vielen Spiele auszuprobieren, die angeboten werden.

Valentina Birke ist Project Managerin der Indie Arena Booth und hat maßgeblich daran mitgearbeitet, diese Gaming-Messe auf die Beine zu stellen. Im Podcast spricht sie über die Verwirklichung der Idee, wie sie auch in diesem Jahr eine tragende Rolle bekommen soll und darüber, wie auch andere Messen als Videospiel funktionieren könnten.

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