Weshalb wir als Gesellschaft unsere Emotionen regulieren müssten

Alev Doğan spricht mit Coach Dirk Eilert Studien zeigen, dass die Empathie-Werte der Menschen seit der Jahrtausendwende sinken und dass wir nur noch 60 Prozent der Emotionen, die unser Gesprächspartner zeigt, erkennen. Nicht verwunderlich in einer Welt, in der immer öfter intensiver ins Handy geblickt wird als in das Gesicht des Gesprächspartners. Tendenzen, die den Emotions-Coach Dirk Eilert besorgen. Im Gespräch mit Alev Doğan erläutert er, weshalb Emotionen nicht nur auf individueller und persönlicher Ebene eine Rolle spielen, sondern auch gesamtgesellschaftliche Implikationen beinhalten – insbesondere, wenn sie unzureichend erkannt, angesprochen und reguliert werden. Seine Botschaft: Wir müssen damit beginnen, uns mehr mit unseren Emotionen zu beschäftigen - auch politisch.