Kann es mit Deutschland nochmal gutgehen? Mit Giovanni di Lorenzo

Deutschland steckt in einer tiefen Krise - aber Giovanni di Lorenzo warnt im Gespräch mit Paul davor, sich im Pessimismus einzurichten.


Der ZEIT-Chefredakteur und Vorsitzende der Chefredaktionen des Zeitverlags beschreibt, warum ihn das „Deutschlandgefühl“ gerade besonders umtreibt: außenpolitischer Druck durch Russland, bröckelnde Westbindung, das Erstarken der radikalen Rechten, wirtschaftliche Sorgen - und ein Alltag, in dem „immer weniger funktioniert“. Gleichzeitig spricht di Lorenzo über eine „Pflicht zur Zuversicht“: Wer nur Untergang erzählt, nimmt gerade jungen Menschen die Motivation, überhaupt noch etwas zu gestalten.


Es geht um Journalismus zwischen Klartext und Konstruktivität, um blinde Flecken der Medien bei Migration, Corona oder der Kölner Silvesternacht - und um die Frage, wie man Menschen zurückgewinnt, die mit dem System hadern und mit der AfD liebäugeln. Außerdem: Warum Trump für di Lorenzo Berlusconi-Züge trägt, wie Paul Selenskyj persönlich erlebt - und was passieren muss, damit Deutschland wieder ins Handeln kommt.

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Redaktion: Filipp Piatov & Lieven Jenrich

Executive Producer: Daniel van Moll


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