Minkorrekt Folge 37 „Palminklötze“
Der pornographischste aller Wissenschaftspodcasts geht in die nächste Runde. Wieder mal bereit alles schonungslos offen zu legen, beginnen wir mit einem Geburtstag: Reinhard ist 32! Herzlichen Glückwunsch!
Das veranlasst uns direkt über einen möglichen Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit eines Menschen und seinem Geburtsdatum zu spekulieren. Reinhard hat dazu was im Netz gefunden.
Wir haben wieder einen netten Audiokommentar bekommen. Haris erklärt uns den „Nobelpreis“ für Informatiker.
Am 12. Nov. versucht die Menschheit zum ersten Mal auf einem Kometen zu landen. Die ESA produziert dazu schon mal einen entsprechenden Trailer. Ist das schon Wissenschaftskommunikation oder doch nur Effekthascherei?
Thema 1: „Mit Hangover um die Sonne“ – Wie riecht eigentlich ein Komet. Rosina (an Bord von Rosetta) hat mal geschnuppert. Es riecht wie „durchgezechte Nacht“.
Thema 2: „Scotty! Beam me back and forth!“ – Der Traktorstrahl ist da! Und funktioniert! Im Moment noch in viel zu kleinen Laboren, aber sicher bald auch schon in größerem Maßstab!
Das Experiment der Woche ist mal wieder Partywissen in Reinform: „Wie öffne ich eine Weinflasche ohne Korkenzieher?“ Gemacht haben das sicher schon viele von uns, die Physik dahinter ist aber sehr spannend. Schaut auch unbedingt das tolle Zeitlupenvideo was wir aufgenommen haben. Dort sieht man die Gasbläschen die im Wein entstehen und wieder zerfallen. Das physikalische Phänomen was wir beschreiben ist die Kavitationserosion. (Nachtrag: In der Nachbetrachtung kamen wir zu dem Ergebnis, dass es sicher auch zusätzlich Luft aus dem Korken sein muss die durch den Unterdruck in die Flasche gezogen wird. Die Erklärung passt aber trotzdem so.) Mit etwas roher Gewalt bekommt man den Korken dann gut raus
Song der Woche: „It’s physics and we know it“
Thema 3: „Jucken, kratzen, jucken, kratzen, jucken, kratzen…“ – Der ewige Teufelskreis wird von Medizinern erklärt. Und es gibt einen echten Lösungsansatz: Rezeptoren blockieren!.
Thema 4: „Es ist das Fett, das Dich fett aussehen lässt!“ – Weißes Fett, braunes Fett. Palminklötze. Kalte Schnauze. Frierender Nicolas. Wie das alles zusammen passt? So!
Nicolas vs. Affen bei der Obsternte. Nicolas verliert. Affen sind eben doch strategischer.
Ab dem 6. Nov 2014 läuft „Interstellar“ im Kino. An der Produktion des Filmes war ein Astrophysiker (Kip Thorne) beratend beteiligt. Er hat Berechnungen von Wurmlöchern durchgeführt, die nun im Film visualisiert wurden. Seht das interessante Interview hier. Wer Lust hat mit uns in den Film zu gehen: Macht mal Terminvorschläge wann der Film im Ruhrgebiet in OV läuft, dann kommen wir.
Hausmeisterei: Hörertreffen am 19.12. um 18:00 Uhr im Unperfekthaus in Essen.
Rausschmeißervideo: “Physics Dream Team | Can’t Hold Us“
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