210 Open Borders
Das vorherrschende Narrativ in der öffentlichen Diskussion bewertet Migration als „Mutter aller Probleme“, das es zu kanalisieren und am besten ganz abzuwürgen gilt. Im Gegensatz dazu fordert die „Open Borders“-Bewegung auf Grundlage philosophischer, politischer und ökonomischer Argumente eine absolute Niederlassungsfreiheit für alle Menschen.
Till ist über die Open Borders-Leute gestolpert und kratzt sich am Kopf: Ist eine absolute Niederlassungsfreiheit wirklich eine gute Idee? Oder zumindest eine funktionierende Gegenthese zur „Ausländer raus!“-Rhetorik der deutschen Politik? Anhand der Bücher von Bryan Caplan und Joseph Carens stellt er die Argumente der Befürworter vor und geht auf zentrale Einwände ein.
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00:00:00 - Intro
00:02:48 - Zwei Bücher
00:04:12 - 1. Buch von Bryan Caplan
00:05:22 - 2. Buch von Joseph Carens
00:08:22 - Warum ist Migration nicht völlig frei?
00:09:12 - Carens I: Eigentumsrechte (nach Nozick)
00:15:24 - Carens II: Egalitarismus und Urzustand (nach Rawls)
00:23:23 - Wir rätseln (I): Was machen wir hier eigentlich?
00:25:14 - Zurück zu Rawls' Theorien
00:26:45 - Carens III: Utilitarismus
00:29:08 - Caplan und Einwände gegen Open Borders wegen ...
00:31:19 - ... Öffentliche Ordnung in Gefahr?
00:35:55 - ... Brain Drain
00:37:24 - ... Sozialsysteme, Wohlfahrt, Armut
00:43:56 - ... Sprache
00:44:56 - ... Kunst und Kultur
00:45:45 - ... Einwanderer errichten neue Unrechtsstaaten?
00:46:14 - Caplans Lösungsvorschläge für ...
00:46:34 - ... Jobs und Gehälter
00:47:13 - ... Sozialstaat
00:47:58 - ... Sprache und Kultur
00:48:19 - ... Kriminalität
00:48:45 - Die Autoren schließen
00:50:19 - Wir rätseln (II): Martina rätselt
00:57:53 - Wir rätseln (III): Oliver rätselt
01:19:32 - Danke fürs Zuhören!