Zukunftsgipfel der Bundesregierung: Vereint in Furcht
Der 9. Zukunftsgipfel der Bundesregierung ist vorbei und er wird von Sascha Lobo mit nur nur zwei Worten zusammengefasst: “Mal sehen”. Denn Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften eint die Angst vor Veränderung durch die Digitalisierung. Aber wenn zwischen Leuten, die eigentlich unterschiedliche Interessen verfolgen, allzu große Einigkeit herrscht, sollte man das alles mit einer gewissen Skepsis betrachten.
Diese Einigkeit scheint auf dem wirtschaftlichen Erfolg des Landes aufgebaut zu sein und ist deshalb trügerisch. Denn damit geht das Land eine Wette ein, dass es in zehn Jahren noch genauso gut aussieht, wie jetzt. Ebenfalls ist der Ruf nach der Regulierung der großen, meist amerikanischen, Digital-Giganten ein Zeichen von Furcht und verkapptem Tech-Nationalismus. Eigentlich müssten genau jetzt, in Zeiten großer Stärke, deutsche Konzerne wie bekloppt investieren. Das tun sie aber nicht ansatzweise in dem Umfang, der notwendig wäre.
Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Diese Einigkeit scheint auf dem wirtschaftlichen Erfolg des Landes aufgebaut zu sein und ist deshalb trügerisch. Denn damit geht das Land eine Wette ein, dass es in zehn Jahren noch genauso gut aussieht, wie jetzt. Ebenfalls ist der Ruf nach der Regulierung der großen, meist amerikanischen, Digital-Giganten ein Zeichen von Furcht und verkapptem Tech-Nationalismus. Eigentlich müssten genau jetzt, in Zeiten großer Stärke, deutsche Konzerne wie bekloppt investieren. Das tun sie aber nicht ansatzweise in dem Umfang, der notwendig wäre.
Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
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