Umgang mit Gewalttaten: Ja zur privaten Social-Media-Notwehr!

In österreichischen sozialen Medien läuft aktuell eine spannende Debatte: Darf man Fotos oder Filme von (mutmaßlichen) Tätern privat veröffentlichen? Und warum? Der Anlass: Ein Mann hat in sozialen Medien das Foto eines gewalttätigen Typen veröffentlicht, der eine Frau angegriffen hatte. Mit der Veröffentlichung wollte er andere Frauen warnen.
Dagegen hat sich Florian Klenk ausgesprochen, Chefredakteur des österreichischen "Falter". Für die Veröffentlichung ausgesprochen hat sich Nicole Schöndorfer, feministische Publizistin.

Sascha Lobo fordert in diesem Zusammenhang die Anerkennung der Existenz einer Social-Media-Notwehr, die es möglich macht als Privatperson Missetaten anderer gegen sich oder Menschen im persönlichen Umfeld in sozialen Medien zu veröffentlichen.

"Gibt es eine Social-Media-Notwehr und was bedeutet das?". Das bespricht Sascha Lobo anhand der Kommentare und mit den beiden österreichischen Publizisten Florian Klenk und Nicole Schöndorfer.

Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY

+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++


Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.

Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.

Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren

Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.