Leistungsschutzrecht für Presseverleger: So ein Quatschgesetz
Am 20. Juni 2018 wird im Rechtsausschuss des EU-Parlaments über die Neufassung des Urheberrechts abgestimmt. Dabei geht es im Wesentlichen um zwei Punkte. Zum einen um Upload-Filter, sprich: Zensurmaschinen, die auf gefährliche Weise intransparent verhindern, dass bestimmte Inhalte überhaupt in soziale Netzwerke hochgeladen werden können. Zum anderen geht es um ein europäisches Leistungsschutzrecht für Presseverleger, kurz: LSR.
Bei dieser Abstimmung stehen auf der einen Seite gewählte EU-Abgeordnete. Auf der anderen Seite steht praktisch der Axel Springer Verlag. Viele deutsche CDU- und CSU-Abgeordnete im Europaparlament sollen andere EU-Abgeordnete massiv unter Druck gesetzt haben, für das Springer'sche Leistungsschutzrecht zu stimmen.
Ein sinnloses Gesetz, sagt Sascha Lobo, der im Debatten-Podcast versucht ruhig und sachlich seine Meinung anhand von Kommentaren zu erklären.
Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
Bei dieser Abstimmung stehen auf der einen Seite gewählte EU-Abgeordnete. Auf der anderen Seite steht praktisch der Axel Springer Verlag. Viele deutsche CDU- und CSU-Abgeordnete im Europaparlament sollen andere EU-Abgeordnete massiv unter Druck gesetzt haben, für das Springer'sche Leistungsschutzrecht zu stimmen.
Ein sinnloses Gesetz, sagt Sascha Lobo, der im Debatten-Podcast versucht ruhig und sachlich seine Meinung anhand von Kommentaren zu erklären.
Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY
+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++
Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.
Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.
Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren
Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.