HDH125 Dichtende

Die Nacht fällt übers weite Land. Die Vöglein geben Ruh. Nur zwei von ihnen bleiben wach und zwitschern immerzu. Ihr Wort hört man noch in der Fern', geliebter Doppelklang. Mal klingt es weise, mal verirrt. Doch stets am Herzen lang. Drum öffne deins, lass' es hinein, ein Stündlein deiner Zeit. Wer sich dem Worte fest verschreibt, kennt niemals Einsamkeit.