USA und China kämpfen ums Internet - wie schlimm könnte es kommen? | #heiseshow
Die US-Regierung hat in den vergangenen Wochen ihren Konfrontationskurs zu China verschärft und vor allem das Internet ins Visier genommen. Während Donald Trumps Angriffe auf die beliebte Video-App TikTok öffentlich viel Aufmerksamkeit bekommen haben, ging eine Erklärung von US-Außenminister Michael Pompeo etwas unter. Der hatte angekündigt, das Internet von chinesischen Elementen "säubern" zu wollen, "um dem aggressiven Verhalten der Kommunistischen Partei Chinas zu begegnen". Unter anderem sollen chinesische Apps aus App-Stores verbannt werden und US-Daten nicht in chinesischen Clouds landen dürfen. Die Reaktionen reichten von Skepsis bis Schock. In der aktuellen #heiseshow besprechen wir, wie schlimm eine Umsetzung der Pläne tatsächlich wären.
Was genau wirft die US-Regierung Peking vor und wie begründet sind die Anschuldigungen? Inwiefern unterscheidet sich das von dem, was Edward Snowden über die US-Überwachung bekannt gemacht hat? Könnte die US-Regierung ihre Pläne für "saubere Netzwerke" überhaupt umsetzen? Welche Konsequenzen hätte das für das Internet und für die Nutzer in den USA sowie anderswo? Wie reagiert die chinesische Führung auf die harschen Worte? Wie gut verknüpft ist das Internet überhaupt noch? Ziehen die USA eventuell nur nach in Bezug auf Pläne und Maßnahmen aus anderen Regionen, etwa in Bezug auf eine europäische Cloud-Infrastruktur?
Diese und viele weitere Fragen – auch der Zuschauer – werden Kristina Beer (@beekbee) und Martin Holland (@fingolas) mit Monika Ermert in einer neuen Folge der #heiseshow besprechen.
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