Hass und Hetze auf Telegram – Was der Staat tun kann und was nicht | #heiseshow
Seit Monaten wird im Kampf gegen die Corona-Pandemie eine Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft beobachtet, dabei wird immer vehementer aktuell dem Messenger Telegram eine Mitschuld gegeben. Nach langer Untätigkeit überbieten sich die neue Bundesregierung und Strafverfolgungsbehörden nun bei Ankündigungen, wie mit dem Dienst weiter umgegangen werden soll. Da ist die Rede von der Flutung des Anbieters mit Löschaufforderungen und Datenanfragen sowie einer Abschaltung, wie auch immer das funktionieren soll. In der neuen Folge der #heiseshow ordnen wir die Äußerungen ein und sprechen darüber, was wirklich nötig ist.
Worum geht es in der aktuellen Debatte über Telegram? Was passiert in dem Messenger? Was unterscheidet Telegram von anderen Messengern und Internetdiensten? Wie hat die Politik bisher reagiert, welche Veränderungen gab es nach dem Regierungswechsel? Braucht es wirklich neue Gesetze gegen den Hass in dem Messenger oder gäbe es schon genug Mittel? Woran fehlt es aktuell am meisten? Und wie sinnvoll sind Drohungen mit der Abschaltung, welche Mittel hat der Staat überhaupt?
Darüber und über viele weitere Fragen auch aus dem Publikum sprechen Kristina Beer (@beekbee) und Martin Holland (@fingolas) von heise online live um 12 Uhr mit dem Justiziar von Heise Medien, Joerg Heidrich (@dasgesetzbinich) in einer neuen Folge der #heiseshow.
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