Tuncay Acar (TUR): Hip-Hop-Hedonismus, Heimaten-Hassliebe & Wut als Werkzeug | Kein Schlussstrich
Tuncay Acars Leben ist von einem Hin und Her geprägt. Der gebürtige Münchener mit türkischen Eltern erzählt im Podcast, wie er sich zurechtfand zwischen Holzhaus am Meer und Vorstadt-Legehennen-Wohnhaus. Warum er erst Graffitipionier war und später mit Schnauzbart und Vokuhila ins Fußballstadion pilgerte und wie er es schafft, mit Wut im Bauch Kultur zu machen und Events zu planen.
Tuncays Blog: http://triptown.de/
Tuncays Verein: https://www.real-muenchen.de/
Spenden an: https://artistsatrisk.org
(02:10) Passkontrolle
(06:10) Casting-Couch (Rubrik)
(09:25) Klischee-Check
(11:10) Aufwachsen: Paradies am Schwarzen Meer vs Legehennen-Wohnhaus
(21:40) Graffitipionier: Hip Hop war eine Befreiung
(33:40) Istanbul, Fußballfan, Türkischer Humor
(44:20) Der Schatz in mir: "Deutsch ist eine schöne Sprache"
(57:15) "Akzeptiert war ich noch lange nicht"
(1:05:45) Kämpfen für kulturelle Vielfalt
(1:19:30) Wut als Werkzeug: Ich verschaffe mir Platz
Diese Folge ist entstanden in Kooperation mit "Kein Schlussstrich! Ein bundesweites Theaterprojekt zum NSU. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms "Demokratie leben!".