GAG419: Therese von Thurn und Taxis und das Ende der Reichspost

Eine Geschichte über das Ende des Heiligen Römischen Reichs

1807 machte sich Therese zu Mecklenburg auf den Weg nach Paris, um mit Napoleon zu verhandeln. Ihr Mann Karl Alexander, der Fürst von Thurn und Taxis, wollte nicht mitkommen. Es waren turbulente Jahre für die Fürstenfamilie: Erst verloren die Thurn und Taxis ihren Titel als Reichsfürsten, dann den Posten als Vertreter des Kaisers auf dem Immerwährenden Reichstag und schließlich endete 1806 auch noch die von ihnen betriebene Kaiserliche Reichspost.

Fast zehn Jahre lang verhandelte Therese anschließend für das Haus Thurn und Taxis mit den mächtigsten Herrschern Europas. Wir sprechen in der Folge über die außergewöhnliche Biographie von Therese zu Mecklenburg, was es mit dem Reichsdeputationshauptschluss auf sich hat und wie das Heilige Römische Reich 1806 zu Ende ging.

Literatur

  • Wolfgang Behringer: Thurn und Taxis. Die Geschichte ihrer Post und ihrer Unternehmen, 1990.
  • Carolin Philipps: Therese von Thurn und Taxis. Eine Fürstin zwischen Unterordnung und Emanzipation, 2023.

Tickets für unsere Liveauftritte im Herbst gibt es hier: https://www.contrapromotion.com/

Und wer unser Buch, das am 28.9. erschienen ist, bestellen will, kann das im gut sortierten Buchhandel oder hier tun: https://www.piper.de/buecher/geschichten-aus-der-geschichte-isbn-978-3-492-06363-0

AUS UNSERER WERBUNG

Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!

NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun.

Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder grundsätzlich wo immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet.

Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!