GAG399: John Brown und sein gescheiterter Sklavenaufstand

Eine Geschichte über den militantesten Abolitionisten der USA

Wir springen in dieser Folge in die Jahre vor dem Ausbruch des US-Sezessionskriegs. Seit Jahrzehnten schon schmuggeln Abolitionistinnen und Abolitionisten versklavte Schwarze in die Freiheit, doch erst ab den 1850er Jahren wird auch versucht, die Sklaverei mit Waffengewalt zu beenden. Der prominenteste dieser militanten Abolitionisten ist John Brown, der sich von Gott berufen sieht, der Sklaverei ein Ende zu bereiten.

Wir sprechen in dieser Folge darüber, wie seine Pläne scheitern, er aber schließlich dann doch noch – als Toter – ein Katalysator für die Abschaffung der Sklaverei wird.

Literatur

  • David S. Reynolds. John Brown, Abolitionist: The Man Who Killed Slavery, Sparked the Civil War, and Seeded Civil Rights. Vintage, 2006.
  • Horwitz, Tony. Midnight Rising: John Brown and the Raid That Sparked the Civil War. Henry Holt and Co., 2011.
  • W. E. B. DuBois. John Brown. Routledge, 2015.

Das erwähnte Epic Poem "John Brown's Body" von Stephen Vincent Benét aus dem Jahr 1928 gibt's hier nachzulesen: http://gutenberg.net.au/ebooks07/0700461.txt

Die verwendeten Vorlesungen von David Blight gibt's hier nachzuschauen:

Die beiden erwähnten Folgen von "Tatort Geschichte" zum Pottawatomie Massaker und dem Überfall auf Harpers Ferry gibt's hier nachzuhören:

Das Episodenbild zeigt John Brown auf einer Daguerreotypie im Jahr 1859.

Vielen Dank an Martin Hemmer fürs Einsingen von "John Brown's Body". Auf vielfachen Wunsch gibt's den Song jetzt auch hier direkt als mp3 zum Download: https://www.geschichte.fm/wp-content/uploads/2023/05/jbb.mp3

Wer mehr von ihm hören will, dem sei das Album "Stories of the Ueberwelt" seiner Band Rambo Rambo Rambo empfohlen: https://www.artistcamp.com/SmartLinks/9006472036760/

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