GAG236: Monopoly – Die Geschichte eines Brettspiels

Wir springen ins Jahr 1904 in die USA. Elizabeth Magie bekommt ein Patent für das Brettspiel „The Landlord’s Game“, mit dem sie nicht nur den Kapitalismus ihrer Zeit kritisiert, sondern auch eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftstheorie verbreiten möchte: Das Single-Tax-Prinzip nach Henry George.

Das Spiel verbreitet sich in den folgenden Jahrzehnten in unterschiedlichen Communities, etwa in US-Colleges oder den Quäkern in Atlantic City. So entdeckt es auch Charles Darrow, der eine Variante des Spiels als „Monopoly“ der Spielefirma Parker Brothers anbietet. Darrow galt daher lange Zeit als Erfinder des Spiels, das heute wie kein anderes für den Kapitalismus steht und zu den erfolgreichsten Brettspielen überhaupt zählt.

Das Episodenbild zeigt das „The Landlord’s Game“-Spielbrett aus dem Jahr 1904.

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