#5 Was wissen wir eigentlich über migrantische Väter? Gespräch mit Alex -Verband binationaler Familien & Partnerschaften

Über migrantische Väter, Zugehörigkeit, Brückenbauer-Sein, das gesellschaftliche Klima und die wichtigsten Diversity-Kompetenzen

In dieser Podcast-Folge geht es um ein Projekt, von dem ich – als ich davon das erste Mal gehört habe – gleich gefesselt war: es geht um migrantische Väter. Eine Gruppe, über die ich so noch nie nachgedacht habe. Und die eigentlich nie ein Thema sind.

Ich durfte lernen: etwa 50% aller Eltern sind Väter. Aber es gibt so gut wie nie Angebote für sie. Das trifft noch viel mehr auf Väter mit Migrationsgeschichte oder POC-Väter zu, die in diesem Bereich quasi nicht existent sind. Wenn sie aber wahrgenommen werden, dann zu meist als Bedrohung bzw. als gewaltvoll.

In dieser 5. Folge geht also um das unbekannte Wesen. Alex vom Verband binationaler Ehen und Partnerschaften berichtet in unserem Gespräch:

  1. Wie sie als Verband vorgehen und was die zentralen Learnings aus dem Projekt waren
  2. Was sich hinter „Daddy be cool“ oder „Papa Plus“ verbirgt
  3. Warum für Alex die Frage der Zugehörigkeit so prägend war und ihn die Gerechtigkeitsfrage heutzutage so stark antreibt
  4. Was das Alleinstellungsmerkmal des Verbands ist und was es bedeutet zwischen den Welten zu leben sowie Brückenbauer zu sein
  5. Weshalb er – mit Blick auf das aktuelle gesellschaftspolitische Klima - eher optimistisch ist
  6. Und was seine drei wichtigsten Diversity-Kompetenzen sind

Ich wünsche dir mit diesen Themen und mit Alex viel Freude.

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