Russische Spargelfeministen – Der Weisheit – s03e07
Hinweis: Houston, wir haben ein Problem. Und zwar eins mit dem Ton. Für alle, die diese Folge anhören – wir konnten uns leider gegenseitig immer wieder nicht hören. Teilweise haben wir auch gar nichts gehört. Deswegen klingen einige Stellen im Podcast bizarr, z.B. weil wir uns gegenseitig reinreden und es manchmal unerwartete Pausen gibt. Habt uns lieb genug, das zu verzeihen. Bitte! Sonst essen wir unser Milchreiseis in Zukunft alleine!
Malik war mit seiner Band „Start A Revolution“ (facebook/Homepage) in Russland. Wie es dort für ihn war, berichtet er ausführlich in dieser Sendung.
Leitungs- oder Spargelwasser?
Weil die Eindrücke von Russland doch eher bedrückend waren, widmen sich die vier Weisinnen dann einem leichteren Thema: dem Trinkwasser. Ist gekauftes, stilles Wasser besser als Leitungswasser? Oder muss da Kohlensäure rein? Woran hängt die Qualität des Leitungswassers?
Und weil die Mitglieder der Weisheit wissen, dass es für den Traffic wichtig ist, über Saisonales zu sprechen, gehts im Mai natürlich um Spargel. Alle freuen sich, dass Malik erwartungsgemäß das Thema Spargel-Pipi anspricht. ((An der Stelle könnt ihr dann auch hören, wie es ist, miteinander zu sprechen ohne sich gegenseitig zu hören. Also fast, weil wir das in der Postproduktion repariert haben, so gut es geht.))
Ist das immer noch nicht genug?
Natürlich darf das Thema Feminismus auch in dieser Sendung nicht fehlen. Die vier Weisen sprechen über die in der Süddeutschen Zeitung veröffentlichten Liste „Feministinnen, die Sie kennen sollten“ und die Kritik, dass die Liste nicht divers genug sei. Es fehlen u.a. People of Color, Transmenschen, Menschen mit Behinderungen und akademische Feministinnen.
Interessanterweise findet ausgerechnet Patricia die Kritik ein bisschen streng ((was deshalb ein bisschen an die Diskussion um Gabriel Superdad erinnert)). Um die Liste dann doch etwas zu erweitern, würden wir uns freuen, wenn ihr in die Kommentare ein/en Feminsten schreibt, den ihr für kennenswert haltet.
Shoppingalarm & keine Brüste
Weiter geht’s mit dem Thema Klamotten. Wer geht wo und wie einkaufen? So richtig Shoppen mit Freude kennen alle vier Weiseninnen nicht und am Ende neiden sie Frau Kirsches Kompetenz Kleidung selbst nähen zu können und nicht auf Kaufkleidung angewiesen sein zu müssen. V.a. weil es für Männer ein sehr viel kleineres Angebot gibt als für Frauen.
Mode ist sowieso doof, findet Patricia. Einfach weil es immer wieder völlig bekloppte Trends gibt. Aktuell z.B. sieht Mode nicht vor, dass man große Brüste hat und es geisterte ein (leider unauffindbarer) Artikel durch die Timeline, in der junge Frauen darüber berichteten, dass sie versuchen Gewicht zu verlieren um ihre Brust zu verkleinern.
Kleidung selbst nähen zu können oder passgenau nähen zu lassen, ist jedenfalls ein schöner Luxus.
Veröffentlicht am 13. Mai 2016.
Die Themen der Sendung im Überblick:
- Russland
- Leitungswasser vs. gekauftes Mineralwasser
- Spargel
- Spargel- und Smacks-Pipi
- Feministinnen, die sie kennen sollten
- Klamottenkauf
- GG und andere Fach-Akronyme
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