Der radikale Mönch
Giordano Bruno und die Kunst des Aneckens
Giordano Bruno hat die richtige Idee zur falschen Zeit: Der Mönch und Philosoph vertritt die Ansicht, dass die Erde und die Menschen nur ein kosmischer Unfall seien, entstanden aus einer Weltsubstanz, die mehr mit der Physik und Biologie, als irgendeinem göttlichen Schaffen zu tun habe. Das späte 16. Jahrhundert, in dem er lebt, ist für diese Diskussion allerdings noch nicht wirklich bereit und so landet Bruno auf dem Scheiterhaufen.
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