83 Pause - Oder warum wir eine Erholungsrevolution brauchen

Ferien machen, bevor man erschöpft ist! Pausen einplanen, damit man erholt bleibt! Einen Tag im Bett verbringen, um nicht krank zu werden! Präventiv erholen. Pausen und Erholung sind zwar für unsere physische und psychische Gesundheit essenziell, doch sie im richtigen Mass zu nehmen, fällt den meisten schwer. Zu viele negative Glaubenssätze sind damit verknüpft, unser Selbstwert oftmals von unserer Leistung abhängig. Wir haben gelernt, dass nur schneller, höher und weiter zählt, dass Pausen machen, faul sein bedeutet - oder gar egoistisch ist.

Wie schaffe ich es also mir Pausen zu erlauben? Was hat unser Gesellschaftssystem damit zu tun? Und wieso ist es wichtig, dass wir vom Zeitmanagement wegkommen und uns dem Energiemanagement zuwenden?

Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen besprechen in dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» welche verschiedenen Erschöpfungsformen es gibt, weshalb nicht immer die gleiche Art von Erholung sinnvoll ist und mit welchen Strategien man seine Energie besser einteilen lernt.

PS: das erwähnt Spiegel-Interview (Nr 46 / 11.11.23) ist mit der amerikanischen Ärztin Saundra Dalton-Smith.


Podcast-Folgen:
Mental Load (1)
Ressourcen (5)
Selbstfürsorge (12)
Stress (15)
Nein-sagen (23)
Achtsamkeit (28)
#goodenoughism (46)

Das Buch zum Podcast: Ambauen, Felizitas & Meyer, Sabine (2023): Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis: Aris Verlag

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