AG014 Rohstoffe

Bild: Andreas Feininger / Library of Congress Prints and Photographs Division, Farm Security Administration - Office of War Information Collection / Wikimedia Commons / gemeinfrei

Bild: Andreas Feininger / Library of Congress Prints and Photographs Division, Farm Security Administration – Office of War Information Collection / Wikimedia Commons / gemeinfrei

Der Mensch kommt nicht ohne sie aus. Menschliche Kultur ohne sie wäre undenkbar. Jeder ist auf sie angewiesen – aber niemand will die Industrie in seinem Vorgarten haben: Es geht um Rohstoffe.

Ein weites Thema, das in dieser Folge von Gunnar Ries (Mineraloge) und Karl Urban (Geologe) ergründet wird, heruntergekocht und moderiert von Faldrian.

Audio


Grafiken

Fakten

  • 1970 förderten Bergwerke noch halb so viel Metalle 1999: Da waren es 9,6 Milliarden Tonnen [1]
  • Energiebedarf des globalen Bergbaus in späten 1990er Jahren: 10% des Weltenergieverbrauchs [1]
  • SO2-Emissionen des globalen Bergbausin späten 1990er Jahren: 13% der globalen Emissionen [1]
  • Bis 2050 dürften Bergwerk 2-3 mal mehr Material fördern als heute [2]
  • Anders als erzählt, passierte der erste Nachweis von Aluminium noch ohne elektrolytische Verfahren
  • Das von Johannes Gutenberg verwendete Metall heißt Antimon. Wir sprechen von Antimonit – das ist das Mineral, aus dem Antimon gewonnen wird.

Quellen

[1] A. Whitmore: The emperors new clothes: Sustainable mining?, Journal of Cleaner Mining, 2006

[2] P. Laznicka: Giant Metallic Deposits: Future Sources of Industrial Metals, Springer, 2010

 

Links