Wie «woke» zum Schimpfwort wurde

Wer bei gegenwärtige kulturellen Debatten mitreden will, wird einem Wort früher oder später begegnen: «Woke». Vielleicht auch «Woke-Wahnsinn», «Wokeness-Linke», «Wokerati». Denn meist ist der Begriff heute negativ aufgeladen und steht für Dogmatismus oder Intoleranz. Was erstaunlich ist, wenn man die Geschichte dieses Ausdrucks betrachtet.

In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt Kulturredaktor Pascal Blum, aus welchem Umfeld «woke» wirklich kommt. Warum sich seine Bedeutung gewandelt hat und inwiefern dahinter ein klassischer Mechanismus der politischen Rhetorik steckt. Gastgeber ist Philipp Loser. 
 

  • Mehr zum Thema
    Essay von Pascal Blum «Warum Woke alle nervt»: https://www.tagesanzeiger.ch/wieso-woke-alle-nervt-853452996732
  • Hören Sie diesen Text auch vorgelesen von Tagi-Redaktor Jean-Marc Nia: »Nia Liest» vom 9. Oktober 22 im Feed dieses Podcasts.
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