Wie Afghanistans Milliardenschatz in der Schweiz landete

Vor anderthalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen. Seither ist die Wirtschaft des Landes kollabiert, die Arbeitslosigkeit explodiert, Frauenrechte wurden abgeschafft, und laut Angaben des Welternährungsprogramms leiden über 22 Millionen Menschen an Hunger. Das ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung.

Gleichzeitig wurde ein Teil des afghanischen Staatsschatzes eingefroren. 3,2 Milliarden Franken davon liegen bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Dieses Geld ist für die Menschen vor Ort unerreichbar, es kann weder für wirtschaftliche und humanitäre Hilfe eingesetzt werden, noch will man es an die Taliban übergeben. 

Wie sind diese Milliarden in der Schweiz gelandet? Und was soll nun mit ihnen passieren? Diese Fragen beantwortet Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos in einer neuen Folge «Apropos». Er hat zusammen mit Markus Häfliger zum afghanischen Vermögen in der Schweiz recherchiert. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. 

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