Was Rafah (21) und Aseel (25) im Gazastreifen erleben
Am 7. Oktober griff die Hamas Israel an, bei mehreren Massakern wurden über 1400 Israelis getötet. Seither bombardiert Israel Ziele im Gazastreifen und hat seine Bodenoffensive in den letzten Tagen ausgebaut. Über 8300 Menschen im Gazastreifen kamen laut der dortigen Gesundheitsbehörde, die von der Hamas kontrolliert wird, ums Leben – unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.
Auch die Versorgung mit Wasser, Treibstoff und Gütern wurde seit Kriegsausbruch eingeschränkt. Die humanitäre Lage für Bewohnerinnen und Bewohner des Gazastreifen hat sich zugespitzt.
Zwei von ihnen sind die Studentin Rafah (21) und die Journalistin Aseel (25). Beide sind mit ihren Familie nach dem 7. Oktober in den Süden des Gazastreifens geflohen. In Text- und Sprachnachrichten an Dunja Ramadan und Sophie Kobel, Redakteurinnen bei Süddeutschen Zeitung und Tages-Anzeiger, haben Rafah und Aseel in den letzten drei Wochen ihre Lage beschrieben.
Im täglichen Podcast «Apropos» erzählt Sophie Kobel die Geschichte der beiden jungen Frauen – und was der Krieg für sie bedeutet. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
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