Warum es bei den Nachtzügen so viele Probleme gibt
Die Nachfrage nach Reisen im Nachtzug steigt: Um 30 Prozent seit 2019. Die Züge sind oft Monate im Voraus ausgebucht. Und das trotz der hohen Ticketpreise. Die Kundinnen und Kunden wollen klimafreundlich und bequem reisen.
Doch immer öfter wird die Fahrt im Nachtzug ungemütlich. Schlaf- und Liegewagen fallen aus, Passagiere müssen im Sitzwagen reisen. Solche Auswälle und Downgrades häufen sich in den letzten Monaten.
Wie kommt es, dass ausgerechnet die beliebten Nachtzüge für die SBB zum Sorgenkind geworden sind? Was müsste sich ändern, dass sich die Situation für Reisende verbessert?
Malte Aeberli, Teamleiter im Ressort Zürich des Tages-Anzeigers, hat zu den Hintergründen der Problemserie auf dem Nachtzugnetz recherchiert und erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» auch, warum es trotz der hohen Nachfrage so schwierig ist, Nachtzüge rentabel zu betreiben.
Host: Mirja Gabathuler
Produktion: Tobias Holzer & Noah Fend
Artikel zum Thema:
- Pannen ab Zürich und Basel: Wie die Nachtzüge zum Sorgenkind der SBB wurden
- Sechs empfehlenswerte Städtetrips mit dem Nachtzug
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