Unterwegs mit «Autoposern»

Emin und seine Freunde werden als «Autoposer» bezeichnet. Ihre Freizeit verbringen sie damit, in der Zürcher Agglomeration ihre Luxusautos tieferzulegen, mit auffälligen Folien zu überziehen oder den Auspuff hochzuschrauben.

Die jungen Männer können mit dem Begriff «Poser» nichts anfangen. Ihre Autos seien für sie einfach eine Leidenschaft, sagt Emin. Er führt eine Garage, die sich auf Folierungen spezialisiert hat. «Andere gehen in die Ferien oder shoppen. Mich interessieren nur Autos.»

Während sich auf Social Media und bei Treffen Gleichgesinnte an den getunten Autos freuen, ärgern sie andere: Die Polizei, die mit Kontrollen kaum nachkommt. Oft auch Anwohnerinnen und Anwohner, die für das lärmintensive Hobby wenig Verständnis haben. 

«Tages-Anzeiger»-Redaktorin Sascha Britsko hat drei junge Männer über ein Jahr begleitet. Wie tickt die Szene? Und wieso polarisiert sie so? Einen Einblick gibt es in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.  

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