Überrissene Preise im Spital

Ein Ballon zur Gefässerweiterung bei Herzproblemen kostet 1460 statt 60 Franken.

Ein Herzschrittmacher: Rund 50’000 statt 8’000 Franken.

Schweizer Spitäler haben einen Trick gefunden, um ein Mehrfaches für Medizinprodukte wie Implantate zu verlangen. Teils rund das zwanzigfache. Damit werden die Krankenkassen belastet – und am Ende die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler. 

Wie kann das sein? Und warum ist es schwer, dagegen vorzugehen? Catherine Boss, Co-Leiterin des Recherchedesks, erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» von den Befunden ihrer Recherche – und was sie in Zeiten steigender Gesundheitskosten bedeuten.

Host: Philipp Loser

Produktion: Tobias Holzer

 

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